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Dienstag, 11. Oktober 2011

Die Uster-Oepfel-Bahn

1909, Bahneröffnung, Jubel in Oetwil. (WikimediaCommons)
Von Uster gings mit der Bahn nach Oetwil. (GoogleMaps)
Bevor ich wandere, google ich jeweils die einzelnen Orte, an denen wir durchkommen. Und ich schaue auf Wikipedia einiges nach. So verfuhr ich auch im Hinblick auf die Wanderung vom letzten Samstag. Beim Stichwort "Mönchaltorf" fand ich, dass es in der Region Greifensee einst eine Bahn gab - die freilich eher ein Tram war. Die Uster-Oetwil-Bahn tuckerte vom Bahnhof Uster via Riedikon, Mönchaltorf, Esslingen nach Oetwil am See und brachte es auf 30 Stundenkilometer. Vorerst war die UOeB sehr erfolgreich. Dann kamen die Autos auf, beim Bähnli wurde gespart, das Rollmaterial veraltete. 1949 war alles aus und vorbei. Inklusive des lustigen Übernamens: Die Leute nannten die Linie aufgrund ihrer Abkürzung... Uster-Oepfel-Bahn.

2 Kommentare:

  1. Den Uster-Öpfel gibt's! Siehe:

    http://www.apfel.ch/produkte/details.aspx?SortenID=490

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  2. Die kleinen, süsslichen, goldgelben Usteräpfel hatte ich als Kind immer sehr gerne. Ob es diese heute noch gibt, weiss ich nicht.
    Die Sorte soll - so steht es im Internet - um 1760 von einem Herr Platter aus den Niederlanden nach Uster eingeführt worden sein.

    Werner Neuhaus hatte (vor vielen Jahren) zusammen mit dem Th. Gut Verlag in Stäfa eine ganze Serie von Heften über die Bahnen herausgegeben, so z.B. über die Wetzikon-Meilen-Bahn, die Uerikon-Bauma-Bahn und auch Deine beschriebene Uster-Oetwil-Bahn.

    Tja, wenn dann einmal das Benzin ausgehen sollte, ja dann... . - Wie sagte jeweils Franz Beckenbauer: "Schaun' mer mal."

    HG Ubo

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