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Montag, 10. September 2012

Todeskandidaten gucken

Die spinnen, die Gleitschirmler. Oder?
Immer wieder schön der Schwalmis.
Gestern war ja vermutlich, wenn man sich gern im Freien bewegt und den Sommer lieber mag als den Winter, das Wochenende der Wochenenden. Die halbe Schweiz war unterwegs. Vielleicht waren es auch drei Viertel. Die Reise nach Emmetten und retour machte mir keinen Spass. Aber dass sie sich lohnen würde, daran zweifelte ich keinen Moment. In der Tat - der sogenannte Wildbeobachtungspfad von der Stockhütte (Gondel-Bergstation über Emmetten) via Wandeli und Fulberg zur Niederbauen-Bergstation (Seilbähnli hinab nach Emmetten) war die Strapaze bei weitem wert; selten habe ich bei bloss 3 1/4 Stunden Gehzeit derart viele und schöne Berge gesehen. Und natürlich faszinieren die Verrenkungen des Vierwaldstättersees immer wieder neu. Am Schluss, bei der Niederbauen-Bergstation, betrachtete ich die Leute, die die Gleitschirmler betrachteten, und fand das fast ein wenig makaber. So ein bisschen Todeskandidaten-Gucken.

1 Kommentar:

  1. Das ist jetzt aber schon ein wenig despektierlich, nicht? Seriös betrieben - und wenn man sich mit dem Wetter ein wenig auskennt - ist Gleitschirmfliegen ein wunderschöner Sport.

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