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Donnerstag, 3. April 2014

Ich schlurfte durch die Romandie

Die Lausanner trinken ihn: Lac de Bret.
Gestern war ich nicht wirklich zwäg. Vielleicht war es ein Allzeittief des Biorhythmus, vielleicht setzte mir aber auch ein Virus zu; jedenfalls wachte ich müde auf, hatte den ganzen Tag leichtes Bauchweh und Kopfweh, fühlte mich schwächer als normal. Wandern ging ich trotzdem. Die Strecke (Bahnhof Palézieux - Palézieux - Lac de Bret - Bahnhof Puidoux-Chexbres) war für meinen Zustand grad richtig: 14 Kilometer, 3 1/2 Stunden Gehzeit, wenig Höhendifferenz; und schön war sie allemal mit den Savoyer Alpen geradeaus und dem Mont Pèlerin zur Linken. Am Lac de Bret freilich mochte ich mittags nicht einkehren, sondern schlurfte stracks weiter und nahm am Ziel gleich den Zug hinab nach Lausanne. Auf der Heimfahrt dann verfiel ich in einen koma-ähnlichen Schlaf und würde heute, wenn ich nicht die Fotos hätte, zweifeln, ob diese Wanderung wirklich stattgefunden hat.
Gott sei Dank bin ich Nichtraucher.

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