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Dienstag, 12. August 2014

Paris macht nachdenklich

Mein erstes Getränk in Paris: ein Kir.
Viel berichten kann ich noch nicht aus Paris. Wie das halt so ist am ersten Tag: Man kommt an. Man stellt sich in die Schlange am Bahnhof und erkämpft sich sein Metro-Fünf-Tage-Ticket. Man fährt zum Hotel, checkt ein, räumt das Köfferchen aus. Und dann setzt man sich in irgendeine Brasserie an irgendeiner Ecke und schaut sich das Strassenleben an und findet das riesig und denkt, dass man zuhause das wahre Leben verpasst; man wird darob ganz nachdenklich. So war das gestern. Wir waren von der Reise dann am frühen Abend auch zu müde, um uns nach einer guten Essadresse umzutun; viele Restaurants sind derzeit ohnehin ferienhalber geschlossen. Am Schluss landeten wir nah beim Hotel in einem Bistrot unterhalb der Sacré Coeur und assen sehr, sehr mittelmässig; ich hatte einen jämmerlichen Pouletspiess an Senfsauce mit Reis.

Der Plan für heute: Wir wollen die Wanderroute zwei angehen, eine der Routen, die Paris queren. Startpunkt: der Parc de la Villette. Endpunkt: der Parc Monceau. Ich bin gespannt.

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