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Dienstag, 14. Juli 2015

Expedition Hohfluh

Gleich bin ich oben, uff! Die Hohfluh am Sanzenberg.
Das Storchenpaar auf dem Kirchturm von Stadel.
Am Sonntag wanderte ich auch, weiter als eigentlich geplant. Die mittelalterliche Grottenburg Hohfluh wollte ich mir anschauen, sie liegt unterhalb der gleichnamigen, senkrecht abfallenden Wand des Sanzenbergs über dem Tal zwischen Bachs ZH und Kaiserstuhl AG. Ich startete in Stadel, freute mich über die Störche auf dem Turm der Kirche, arbeitete mich hinüber nach Bachs. Per SMS meldete sich Ronja, wir verabredeten uns für einen Zmittag in Kaiserstuhl, ich ging weiter. Die Grottenburg war fantastisch, aber schwer zugänglich: steiler Indianerpfad, rutschiger, staubiger Boden. Im Mittelalter hausten hier Leute, indem sie die nicht allzu tief in den Berg reichenden Höhlen gegen vorn mit einer Mauer absperrten - viel mehr weiss man nicht. Hernach stieg ich ganz auf den Sanzenberg, hielt hinüber und hinab nach Fisibach und Kaiserstuhl. Zmittag gabs in der Alten Fischbeiz, sehr gut; lustig auch, wie unter uns auf dem Rhein alle möglichen schwimmenden Gebilde durchzogen, siehe Foto unten. Es folgte der Wanderung zweiter Teil, über Waldhusen, Wattwil und die Oberweninger Platten nach Oberweningen. Dort war ich ausgedörrt, ich hatte für die spontan mit Ronja beschlossene Nachmittags-Etappe kein Wasser dabei, die Zunge klebte mir am Gaumen. Aber hey, es war ein Sonntag, wie ich ihn liebe: viel gesehen, Spass gehabt, gut gegessen. (5 3/4 Stunden, 21 Kilometer, circa 600 Meter auf und ab)
Sonntag auf dem Rhein: Auf dem Minibötchen fährt die Bierharasse mit.

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