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Freitag, 14. August 2015

Der Tomülpass - und ein Stossgebet

Der Riedboden - so eine Ebene mit Schlängelbach könnte ich stundenlang anschauen.
Die Hütten der Alp Tomül auf der Valser Seite des Passes.
Gestern ging ich vom Turrahus zuhinterst im Safiental nach Vals. Der Tomülpass also. Sie nenne ihn insgeheim "Atommüllpass", hatte Blogleserin und Facebookfreundin M. mir mitgegeben; so könne sie sich den Namen merken. Die Wanderung (4 1/2 Stunden, 750 Meter aufwärts, 1090 abwärts) war dann ausnehmend schön. Vor allem nach dem Pass auf der Valser Seite. Mich begeisterte der Riedboden mit dem mäandernden Bach, aber auch der bolzengrad in die Tiefe stechende Abkürzungspfad später und der Anblick von Vals von hoch oben. Als ich im Ziel einlief, formulierte ich stumm ein Stossgebet: "Herr, mach, dass dieses herrliche Dorf so bleibt und nicht mit einem absurden 380-Meter-Hotelturm verschandelt wird, dem die Superreichen per Helikopter zustreben!" Im Café Peng beschloss ich dann die Unternehmung mit einem gewaltigen Coupe Dänemark.
Blick von oben auf Vals, so wie ich es liebe.

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