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Freitag, 4. Dezember 2015

Wieder mal ein Fall von Adjektivitis

Kürzlich schrieb ich hier über den Literaturnobelpreisträger Ernest Hemingway; er ist der Ansicht, dass Texte stärker sind, in denen es keine oder nur wenige Adjektive hat. Recht hat er. Hier ein Beispiel eines Textes, der mit Adjektiven überladen ist: Eigenwerbung des Restaurants Rössli in Marthalen, wo wir letzten Samstag einkehrten und gut assen. Die Adjektive sind erstens total erwartbar gesetzt und konkurrenzieren sich zweitens ("in unserer idyllischen Gartenwirtschaft unter der lauschigen Eiche").

1 Kommentar:

  1. http://bergfuchs.blogspot.co.at
    Ich persönlich bevorzuge Verben, das macht einen Text erst richtig lebendig. Adjektive nehmen zu viele Urteile vorweg, die der Leser lieber selbst treffen sollte.

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