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Montag, 25. Januar 2016

Oh, ich bin in einem Buch

Der Bänz im Zug, so circa 1998.
"Widmer war ein lieber Arbeitskollege, lieb gewonnen über all die Jahre, die wir Pult an Pult sassen. Zuerst in Bern, später in Zürich, stets wir beide traut beisammen, schon in aller Herrgottsfrüh im Intercity Richtung Osten. Wir waren meist guter Stimmung, lachten viel, heckten gemeinsam Neues aus, hirnten, fabulierten, witzelten und verwarfen. Und wir halfen einander gern aus; zusammen durch dick und dünn, jahrelang. Nur über eines klagte er stets, über meinen..."
Huch, dieser Literatur gewordene Widmer, das bin ja ich! Bänz Friedli, mein Redaktions-Gspänli im Ressort Kultur zuerst bei der "Berner Zeitung" und dann ab 1995 beim Nachrichtenmagazin "Facts" in Zürich, hat mir sein Kolumnen-Büchlein "Und er fährt nie weg" geschickt - und eben, ich komme darin auch vor, und zwar in der Kolumne mit dem Titel "Vergissmeinnicht". Wer jetzt fragt, wie die Geschichte weitergeht und was mir am Bänz nicht gefiel, so dass ich ins Klagen geriet: Man kaufe das Büchlein und lese es nach.

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