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Montag, 13. Juni 2016

Dreimal reizend, einmal reizlos

Im Luppmentobel zwischen Pfäffikon ZH und Wallikon.
Sportwagenverlad
(ein Abarth) in Hermatswil.
Ich wusste gar nicht mehr, wie schön das Zürcher Oberland nordöstlich von Pfäffikon ist, hinüber zum Tösstal. Der Samstag rief es mir wieder in Erinnerung. Und das wechselhafte Wetter (Regen - Sonne - starker Regen - viel Sonne - Regen) samt wildem Wolkentreiben dienten der Attraktivität der Landschaft wirksam zu. Wir zogen von Pfäffikon durchs Luppmentobel nach Wallikon. Reizendes Dörfchen. Zogen weiter nach Gündisau. Reizendes Dörfchen. Zogen weiter nach Hermatswil, während es donnerte und blitzte, ganz in der Nähe. Reizendes Dörfchen, dieses Hermatswil; in der Eintracht (Kachelofen in der Gaststube) assen wir gut. Hernach kam der Höhepunkt mit dem Reservoir über dem Ort, wo man die grösstmögliche Weite und Weitsicht über die Region geniesst. Anschliessend Isikon mit dem Stutz-Brunnen und dem nahen Geburtshaus des Volksdichters Jakob Stutz und als Endpunkt Hittnau, das uns im Vergleich zu all den Bijous vorher ziemlich verbaut und reizlos vorkam. Dreieinhalb Stunden braucht man für die Route, ich kann sie nur empfehlen. Ah ja, eine Minifraktion erstieg in einem heroischen Abstecher den Tämbrig, den wir anderen nur umrundeten. Sie sagten, vor allem die vielen Schnecken seien ihnen auf dem Berg aufgefallen.
Der Pfäffikersee, gesehen von oberhalb Isikon.

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