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Freitag, 12. August 2016

Eine Insel für uns allein

Rapperswil, Schifflände, gestern, 11.28 Uhr: Der Lütz-Shuttle kommt.
"I bin reif, reif, reif, reif für die Insel", heisst es im Schlager.
Wir bekamen gestern eine VIP-Behandlung oder fühlten uns zumindest sehr exklusiv; wir waren (abgesehen vom Kapitän und seinem Kompagnon) zu zweit auf dem Boot, das doch immerhin für 12 Passagiere zugelassen ist. Und auch die Insel selber war dann herrlich menschenarm - fast gehörte sie uns, abgesehen natürlich vom Personal. Umso besser mundeten die Felchen-Knusperli aus dem See im Zusammenspiel mit dem Weissen. Und nun zur Auflösung: Beim Boot handelt es sich um den Lütz-Shuttle, von dem in diesem Blog  unlängst auch schon die Rede war. Die Insel, die er seit Saisonbeginn erschliesst, ist die Lützelau vor Rapperswil im Zürichsee; zuvor erreichte man sie, ihren Campingplatz, das Restaurant bloss mit dem eigenen Boot (oder von mir aus schwimmend). Der Ausflug dorthin lohnt, die Lützelau ist herrlich. Vor allem an Übergangstagen, wenn das Wetter von schlecht auf gut wechselt und wenig Leute unterwegs sind. Auf der Rückfahrt nach Rapperswil wir übrigens wieder allein.

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