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Freitag, 1. Dezember 2017

Alptraumstoff


Am Rande der Place Riponne, die wiederum unweit der Kathedrale gelegen ist, steht in Lausanne das Palais de Rumine. Gebaut um die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts im Stil der florentinischen Renaissance, beherbergt es heute, nachdem darin einst das Universitäts-Hauptgebäude untergebracht war, fünf Museen sowie eine öffentliche Bibliothek. Einige der Museen sind noch vom 19. Jahrhundert geprägt, die Forscher und Sammler von damals legten eine auffallende Lust am Kuriosen und Schockierenden, am Schrecklichen und Abweichenden an den Tag. Und daher gibt es im Zoologischen Museum eine grosse Vitrine mit tierischen Missgeburten. Hier zwei Beispiele, einmal Schaf und einmal Kalb. Es sind alptraumhafte Kreaturen.

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