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Montag, 15. Oktober 2018

Kindheitswanderung

Der Säntis im morgendlichen Herbstlicht.
Badeplatz "Strom" an der Sitter.
Die erste Alpsteinkette samt Säntis und Hohem Kasten vor Augen, wanderte ich am Wochenende im Herbstlicht. Zart der dunstige Himmel, wild die Route mit steilen Tobeltreppen und gar einer Leiter; abseits der Dörfer begegnete ich nur zwei Menschen.  Der eine war ein Bauer, der grad einen Hag steckte. Und die andere Person, das war die Frau meines Onkels. Sehr verwunderlich war das nicht, denn meine Wanderung führte durch den Teil von Ausserrhoden, wo ich aufgewachsen bin und meine Familie haust - Appenzeller Hinterland, mehrheitlich, das ich durchstreifte. In Niederteufen startete ich, am Gübsensee, knapp schon im St. Gallischen, war Schluss, dazwischen querte ich die Tobel der Sitter, der Urnäsch und des Stösselbaches. Zum mittleren Tobel, dem der Urnäsch, will ich morgen noch etwas mehr erzählen und dabei gleich die ganze Route genauer definieren: Ich nahm nämlich einen abenteuerlichen Nichtwanderweg, auch er Teil meiner Erinnerungen. Also, bis morgen.
Ein perfektes Ferienhüsli in Stein.
Huch! Treppe aus dem Sittertobel hinauf nach Stein.

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