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Montag, 18. März 2019

Ein Samstag im Malcantone

Ponte Tresa, Wanderstart.
Bluescht.
Der Luganersee vom Monte Mondini. Links halb hinten der Monte Brè.
Was für ein Kontrast! Heute morgen haben wir in Zollikerberg drei Grad. Am Samstag nachmittag im südlichen Tessin gab es hingegen 24 Grad. Unsere Route war apart und anstrengend mit je 850 Höhenmetern auf- und abwärts. Von Ponte Tresa stiegen wir auf zum Monte Rocchetta und weiter zum Monte Mondini, der uns den Blick ins innere Malcantone ebenso schenkte wie den auf den vielarmigen Luganersee und den Lago Maggiore etwas weiter weg. Dann Abstieg auf einem nicht signalisierten und am Anfang kaum auszumachenden steilen Indianerpfad ins wundersam verwinkelte und verschachtelte Curio. Dort gabs Zmittag in der Dorfbeiz, die glücklicherweise offen hatte: Kalbsbraten mit Kartoffelstampf. Und Wein. Und das war erst die Hälfte der Route (nun, etwas mehr). Nach dem Essen kam das wilde Tobel der Magliasina, auf der anderen Seite gingen wir nicht ganz hinauf bis Iseo, sondern zweigten nach Süden ab auf einen herrlich horizontal durch den Wald sich ziehenden, bald nach Osten drehenden Höhenweg. Der letzte Akt dann: Villengucken den Hang von Vernate hinab durch die Palmen nach Magliaso, wo die Wanderung bei der Station Magliaso Paese endete. Das war toll. Das Malcantone wächst mir immer mehr ans Herz.
Das Göfli von Curio.
Curio, im Dorfkern.
Das Tobel der Magliasina ist wild, man muss aufpassen.

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