Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 20. Mai 2019

Krokusse, Schnee und ein Lama

Am Chapfensee.
Krokusse, zum Küssen schön.
Die samstägliche Wanderung von Plons, Gemeinde Mels, hinauf zum Chapfensee, via Neualp nach Schönhalden und in der Direttissima hinab nach Flums war anstrengend. Sie dauerte sechs Stunden, wir machten auf- und abwärts je rund 1100 Höhenmeter, oben lag an den dümmsten Stellen noch Schnee, so dass wir vorsichtig gehen mussten. Was bleibt, sind die Dinge abseits der Anstrengung und Mühsal. Von denen gab es reichlich, hier einige, die erwähnt sein müssen:
  • Natürlich die Churfirsten, die man ständig als schmucke Zahnreihe über dem Walensee vor Augen hat.
  • Die Wiesen in höheren Lagen, wo jetzt im Bergfrühling Millionen von Babykrokussen spriessen.
  • Der Chapfensee, ein wenig bekanntes St. Galler Staugewässer, an dem bereits die ersten Angler zugange waren.
  • Das Restaurant des Hotels Schönhalden, wo ich das perfekte Kalbskotelett mit Gemüse und Rheintaler Ribelmaispolenta hatte. Das Essen war so teuer wie in Zürich. Jeder Franken lohnte sich.
  • Das auf kleinere Riesen zugeschnittene Felsentor zwischen Meilen und Schigg im Aufstieg.
  • Das Lama von der Sässliwiese, das laut seinem englischen Besitzer "Popeye" heisst und noch ein dickes Winterwollkleid trug.
Popeye von der Sässliwiese.
Schneereste auf der Schönhalden. hinten die Churfirsten.
Felsentor zwischen Meilen und Schigg oberhalb Plons.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen