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Montag, 15. Juli 2019

Rösti und Ruine

Meine drei Mitwanderer im Abstieg vom Bettlachstock.
P. im Steilgelände.
Die Grenchenwiti mit der Aare vom Oberen Brüggli aus.
Bodenschrunden. Der Jura ist
ein wasserarmes Gebirge.
Erstaunlich, dieser Juli. Auf dem Bettlachberg waren die Böden schrecklich ausgetrocknet mit tiefen Schrunden. Und gleichzeitig blies am Samstag ein eisiger Wind, so dass wir bei unserem Spätvormittags-Zwischenstopp im Restaurant Oberes Brüggli auf der Terrasse die Jacken montieren mussten. Unsere Gehunternehmung im Solothurner Jura von sechs Stunden (je 1020 Meter auf und ab) bescherte uns viel einsames Terrain, Blick auf die Karl-May-Krete der Wandflue direkt vor uns, Sicht auf das Mittelland tief unten mit den Schleifen der Aare in der Grenchenwiti. Auch lernten wir den Bettlachstock kennen, eine selten begangene Erhebung, auf der die Farne menschenhoch standen. Die Ruine der Burg Grenchen besuchten wir ebenfalls. Den Zmittag nahmen wir im Restaurant Bettlachberg, wo wir uns angeregt mit dem Wirtepaar Walker unterhielten, das nach acht Jahren dort oben im Spätherbst durch einen neuen Wirt abgelöst wird. Das Essen? Ich hatte eine vorzügliche Rösti.

Die Route für die, die es genau wissen wollen: Bettlach, Bahnhof - Allmend - Oberes Brüggli - Höchschwang - Bettlachberg, Restaurant - Bettlachstock - Ruine Burg Grenchen - Gäschli - Höfli - Grenchen - Bahnhof Grenchen Süd.

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