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Samstag im Züribiet: dunkler Himmel zwischen Ottikon und Ettenhusen. |
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Auf der Kyburg, unten das Dorf. Der Falke ist eine Attrappe. |
Das Wetter verhielt sich am Pfingstsamstag gegenüber der Prognose sozusagen spiegelverkehrt. Nicht am Vormittag kübelte es, sondern am Nachmittag. Gut, ist man flexibel. Ronja und ich beschlossen um zehn Uhr vormittags in Effretikon spontan, umzustellen. Zuerst wandern, dann Schlossmuseum, dann Zmittag, dann mal schauen. Wir nahmen also nicht den Bus wie geplant, sondern liefen los, kamen nach Ottikon und nach Ettenhusen, fanden beide Dörfer samt der Landschaft rundum schmuck und erreichten schliesslich nach knapp zweieinhalb Gehstunden die Kyburg. Dort schauten wir uns die Ausstellung an, machten uns also kundig über all die hohen Herren und Damen, die in der weitläufigen Anlage einst gelebt hatten, beschauten uns speziell fasziniert die Eiserne Jungfrau, in der man nicht landen möchte. Und gingen alsbald gemütlich essen in der rustikalen "
Linde" in der Nähe. Gut wars. Während wir gegen zwei Uhr noch den restlichen Wein schlürften, begann es draussen zu schütten. Und also fuhren wir per Bus hinab nach Effretikon – so endete diese gutgelaunte Kurzunternehmung in Trockenheit.
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Mein Gegenüber hatte Zürigschnätzlets. Mit Nüdeli. Sei ausgezeichnet, sagte sie. (Foto: Ronja)
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Im Bus von Kyburg hinab nach Effretikon. Es regnet heftig. |
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