Sonntag, 5. Oktober 2025

Das Loch ist noch da

Das Grosse Tschingelhorn, 2849 Meter, gesehen von
der Bündner Seite. In der Bildmitte das Martinsloch.
In den letzten zwei, drei Jahren hat sich in unseren Bergen so mancher Felssturz ereignet. Wenn ich hier denjenigen hoch über Elm im Glarnerland herausgreife, dann, weil er das Grosse Tschingelhorn betraf. Das Martinsloch in dessen Flanke ist schweizweit bekannt. Keine Angst, das Loch hat den Rutsch überlebt – allerdings sieht der Berg, von dem sowohl auf der  Glarner als auch auf der Bündner Seite (Flims) Gestein niederging, 10 000 Kubikmeter insgesamt, jetzt deutlich anders aus. Wer eine Vorher-Nachher-Darstellung sucht: In diesem Artikel von srf.ch findet man sie.

Nachtrag: Ist mir peinlich. Mir ist ein Fehler unterlaufen. Der Bergsturz am Tschingelhorn ereignete sich letztes Jahr im Oktober, nicht dieses Jahr. Ich ging vorgestern einem Feed auf den Leim, der mir das Vorkommnis als News servierte, und übersah die Datierung.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen