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Das "Hirsernbad" mit Ronjas (von ihr fotografierten) Speisen: zuerst Wildterrine, dann Gitzivoressen. |
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Im selben Restaurant hatte ich 2017 einen Sauren Mocken. War toll. |
Am Samstag berichtete ich über den Landgasthof Lueg in Heimiswil, der pleite gegangen ist. Heute wieder eine Gastronachricht von einem bekannten Esslokal, dem "
Hirsernbad" bei Ursenbach, ebenfalls Kanton Bern. Eine erfreuliche Sache diesmal. Wir kehrten im "Hirsernbad" schon einmal ein, 2017, der Saure Mocken ist mir in bester Erinnerung. Umso gespannter war ich vorgestern auf die zweite Einkehr. Grad knapp war es mir am Vortag gelungen, die letzten Plätze zu ergattern. Am runden Tisch halt, warnte mich die Wirtin, Frau Duss. Nun, der runde Tisch entpuppte sich als Superort, er steht nicht in der Mitte des Lokals, sondern am Rand, man sieht alles, was da vor sich geht und durchkommt. Der Familientisch ist er, am dem die Wirtefamilie jeweils um 11 und 17 Uhr isst. Mein Hackbraten war dann wundervoll, und Ronja schwärmte zuerst von ihrer Wildterrine und dann vom Gitzivoressen an einer Safransauce. Gut, gibt es das Hirsernbad nach wie vor. Seit den 1840er-Jahren besteht es übrigens, an diesem Ort wurde tatächlich einst auch gebadet. Damit ist es längst vorbei. Aber die Küche der "Hirsere" genügt als Attraktion vollauf.
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