|
Der Petersplatz von der Kuppel des Petersdomes aus gesehen. |
|
Die äussere Panoramagalerie auf halber Höhe. Zu ihr hinauf kann man den Lift nehmen. |
|
Wer auf die Kuppel will, braucht Geduld.
|
So, heute endet mein Aufenthalt in Rom, programmiert ist noch eine Antike-Tour mit Stationen wie Forum Romanum und Kolosseum. In den letzten Tagen bin ich ausgiebig stadtgewandert, die Füsse tun mir weh ob all der Stunden auf Asphalt. Gelohnt hat sich das auf jeden Fall. Bestes Erlebnis? Grossartig war jedenfalls die Besteigung der von Michelangelo ersonnenen
Hauptkuppel des Petersdomes, wobei wir auf den Lift verzichteten, der einen Teil der Höhe bewältigt. Unsereins stieg vollständig zu Fuss auf, kurvte im unteren Teil durch die komfortable Spiraltreppe ("Schnecke von St. Andreas") und geriet höher oben in enge und steile Gänge, zeitweise stauten sich die Leute, es gibt immer solche, die unbedingt hinauf wollen, dabei aber vergessen, dass sie ein kaputtes Knie haben oder null Kondition. Nun, irgendwann hatten wir die letzte der 551 Stufen hinter uns und waren oben. Und begeistert. Die Stadt breitete sich unter uns aus, auf dem Petersplatz wuselten die Menschenameisen, in der Distanz sahen wir liebe Bekannte wie die Engelsburg, die wir am Montag besucht hatten. Für diesen Blick nimmt man gern das Anstehen und Warten in Kauf – eine knappe Stunde hatten wir gebraucht, bis wir den Ticketschalter erreichten. Und noch zwei Zahlen: Die Kuppel wiegt 14'000 Tonnen, die Spitze des Kreuzes obendrauf erreicht eine Höhe von 133 Metern.
|
Auf Michelangelo geht die Petersdom-Kuppel zurück. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen