Endlich, die Passhöhe mit dem Eisenkreuz. |
Um das Kreuz liegen beschriftete Steine mit persönlichen Botschaften aller Art. |
Endlich, die Passhöhe mit dem Eisenkreuz. |
Um das Kreuz liegen beschriftete Steine mit persönlichen Botschaften aller Art. |
Kalen, eine junge Amerikanerin, gönnt sich jetzt einen Roten. |
Vor dem Kloster Roncesvalles erinnert ein Gedenkstein an die Schlacht von 778, in der, so die lateinische Inschrift, die "Basken auf dem Gipfel des Berges angriffen". |
Roncesvalles oder, auf Baskisch, Orreaga. |
Gestern kam ich am Vormittag um zehn Uhr in Bilbao im spanischen Baskenland an. Von dort reisten mein Führer und ich im Mietwagen nach Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich. Wir schauten uns in dem reizenden Örtchen um. Assen etwas. Überquerten im Folgenden auf einer atemberaubenden Passstrasse die Pyrenäen, kamen wieder nach Spanien, machten einige Abstecher und Halte und langten schliesslich abends um sieben in Pamplona an. So geht das, wenn man als Reporter unterwegs ist, meist ist das Programm ehrgeizig getaktet – ich bitte um Vergebung, wenn meine Mitteilungen in den kommenden Tagen kurz ausfallen. Ah ja, ich muss noch sagen, was mein journalistisches Thema ist: Wir sehen uns den Camino Francés an, den spanischen Jakobsweg von der französischen Grenze bis nach Santiago. Gewandert wird nur wenig, ebenso sehr wie um den Weg geht es um die Dinge an ihm von Kultur über Kirche bis Kulinarik.
PS: Hier Schnappschüsse aus Saint-Jean-Pied-de-Port. Der Ort im französischen Baskenland lebt vom und für den Jakobsweg, dem praktisch jeder Betrieb vom Sportartikelladen über die Herberge bis zum Restaurant zudient.
Der Mittelpunkt des Kantons St. Gallen, seit 2003 markiert mit einer Stange, findet sich in einem geschützten Moorgebiet. |
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Die Infotafel in der Nähe der Stange. |
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Die Lütisalp auf Schweizmobil. Die grüne Wanderroute ist die zum Risipass weiter südlich. Die Koordinaten des Kantonsmittelpunktes (rote Markierung): 738623 232354. |
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Eine Viertelstunde nach Wanderstart, auf der Schwägalp. |
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Gut 50 Minuten später: Stockberg voraus. Der Risipass liegt in der Senke links hinten. |
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Im Abstieg vom Risipass nach Stein. Hinten in der Mitte die Goggeien. |
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Alpaufzug zwischen Schwägalp und Bernhalden. (Foto: Ronja) |
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Schnipo, ich liebs. |
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Auf der Schwägalp. Links die Säntiswand. |
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Restaurant mit Rasen: die "Capitainerie" von Le Landeron. |
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Mein Zmittag: Saibling mit Reis und Gemüse. Und vor allem: mit einer Chasselas-Sauce. |
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Hübsche Schlucht: in der Combe du Pilouvi oberhalb von La Neuveville. |
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Lignières, hinten der Chasseral. |
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Wolken sind einfach schön. |
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In den Reben über Le Landeron, unten der Bielersee. |
Die Karte "Neuenburg" aus dem besprochenen Buch. |
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Im Sommer 2020 war ich das letzte Mal auf Les Tablettes. Im Hintergrund der Neuenburgersee. |
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Le Landeron. (Foto: JoachimKohlerBremen / Wikicommons) |
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Der Altberg-Aussichtsturm. Zur Plattform sind es 30 Höhenmeter. |
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Gleich beim Turm steht die beliebte "Waldschenke". |
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Kafi und Linzerschnitte, mmmh. |
Immer schön, mit einer Person zu wandern, die sich auskennt. Zum Beispiel in Sachen Botanik. Gestern war ich im Züribiet mit M. unterwegs, die so ziemlich jedes Pflänzli und Blüemli identifizieren kann. Mir waren die meisten Gewächse neu, die sie benannte; ganz wenige fotografierte ich, zeige sie hier gern und hoffe, dass mir ihre Namen bleiben werden.
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Nie gehört. Das ist das Immenblatt. |
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Nie gehört: Das ist die Voralpen-Kreuzblume. |
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Auch schon gehört: Das sind Knospen der Tollkirsche. |
Die Zuckersäcklein der Appenzeller Kantonalbank mit Mundart-Redewendungen machen mir immer Freude, wenn ich im "Ochsen" in Stein AR einkehre und es nach dem Essen Kafi gibt. Versteht man Lei? Es ist ein altes Dialektwort für Gattung, Sorte, Art. Der Satz lautet also auf Hochdeutsch: "Die Gattungen finden einander."
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Mein liebstes Foto der Wanderung: Enzian unterhalb des Kronbergs. |
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Entspannendes Wiesen-Intermezzo zwischen Eischen und Kaubad. |
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Die Jakobskapelle 45 Gehminuten vor dem Kronberg-Gipfel. |
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Auf dem Kronberg. |
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Auf der Schwägalp: Zerfurchter Kalkstein prägt die Fluren um den Säntis. |