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Schön sind sie auch, finde ich. |
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Widmer Wandert Weiter
Gesamtzahl der Seitenaufrufe
Mittwoch, 4. Juni 2025
Makras erster Ausflug
Dienstag, 3. Juni 2025
Die Sommersaison findet nicht statt.
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Das Hotel auf der Fafleralp ist stillgelegt. (Hotel-Homepage, Screenhot) |
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Sperrzone: Blatten (u. l.) und die Fafleralp (o. r.). (Schweizmobil-Screenshot) |
Montag, 2. Juni 2025
Ich war am Ende
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Hier ist alles fertig: Kap Finisterre. |
So, hiermit beende ich die Berichterstattung über mein Spanienreisli. Es war schön, intensiv, bereichernd. Und jetzt wende ich mich wieder der Schweiz und meinen Wanderungen in ihr zu.
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Jakobspilgern geht auch mit dem Pferd: Dieser Mann ist von Reus, einer Stadt in Katalonien, nach Finisterre geritten. |
Sonntag, 1. Juni 2025
Toño spielt auf
Der Dudelsack, die Gaita, ist das Nationalinstrument von Galicien in der Nordwestecke Spaniens. Mein Führer Juan erzählte mir das am Donnerstag im Auto, derweil wir Galicien erreichten. Tatsächlich trafen wir eine halbe Stunde später in O Cebreiro, das am Camino Francés liegt, gleich beim Dorfeingang auf Toño. Der stand dort, spielbereit, mit dem Dudelsack. Der 67-Jährige berichtete, dass sein Vater wie viele andere Männer der Gegend in der Schweiz gearbeitet hatte, auf dem Bau. Unser Gespräch wurde immer wieder unterbrochen, wenn ein Pilger, eine Pilgerin einlief. Dann intonierte Toño mal kurz eine schmissige Melodie. Was für eine stilvolle Begrüssung, wenn man sich ins abgelegene O Cebreiro, 1300 Meter über Meer, hochgewandert hat.
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Blick von O Cebreiro über das galicische Bergland. |
PS: Hier der Link zu meinem 25-Sekunden-Filmli mit Toño in Aktion.
Samstag, 31. Mai 2025
Sie legen ihre Sorgen ab
Endlich, die Passhöhe mit dem Eisenkreuz. |
Um das Kreuz liegen beschriftete Steine mit persönlichen Botschaften aller Art. |
Freitag, 30. Mai 2025
Das Königinnenrätsel
Einer der schönsten Orte, die ich auf meiner Jakobsweg-Reise durch Nordspanien kennengelernt habe: Puente la Reina in der Region Navarra. Hier vereinen sich zwei Stränge des berühmten "Camino Francés"; beide haben zuvor, von Frankreich nach Spanien führend, die Pyrenäen überquert, der eine etwas westlicher als der andere. Puente la Reina ist das Nadelöhr, hier müssen sie alle durch, die nach Santiago de Compostela wollen. Der Name "Königinbrücke" rührt von der Brücke über den Fluss Arga, wer aber die Königin war, die sie – 110 Meter lang, sieben Bögen – im 11. Jahrhundert in Auftrag gegeben hat, bleibt unklar. Jedenfalls war es eine segensvolle Investition, denn mit dem Pilgervolk kam der Aufschwung. Der Ort ist ohne die Brücke undenkbar, sie ist seine Geschichte und seine Essenz.
PS: Ade Spanien. Heute morgen sausen wir von Santiago, wo ich übernachtet habe, nach Finisterre. Schauen uns am "Ende der Welt", was der Name ja bedeutet, den Leuchtturm an. Und dann gehts per Bus zum Flughafen von Porto in Portugal und von dort heim. Gegen Mitternacht, so der Plan, sollte ich im Zollikerberg ankommen.
Donnerstag, 29. Mai 2025
Kalen trinkt
Kalen, eine junge Amerikanerin, gönnt sich jetzt einen Roten. |
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