![]() |
Samstag auf dem Napf. |
![]() |
Einkehren kann man oben auch. |
![]() |
Samstag auf dem Napf. |
![]() |
Einkehren kann man oben auch. |
![]() |
Mein Alltagsrucksack im Zug. |
![]() |
Blick von weiter unten im Tal Richtung Blatten (nicht zu sehen). Der Schuttkegel ist lang und sehr hoch. Hinten die Lötschenlücke. (Foto: Ronja) |
![]() |
Strictly legal und interessant: Unsere Route (schwarz) am Rand der Sperrzone ums Bergsturzgebiet bei Blatten VS. Die Wanderung verlief ganz auf dem vielbefahrenen Strässchen zur Lauchernalp hinauf. |
![]() |
Trister Anblick: Der See, der sich beim verschütteten Blatten gebildet hat. |
![]() |
Die Lauchernalp ist auch in diesen Tagen ein touristisches Ziel. Mein Foto vom Bergrestaurant aus zeigt hinten die schneebedeckte Lötschenlücke. |
Oben bei der Lauchernalp waren wir wieder im Courant Normal, da gab es doch einige Leute, die wanderten, und im Restaurant neben der Seilbahn waren andere Leute am Essen. Das taten wir auch, bevor wir wieder heimreisten. Und jetzt weiss ich Bescheid und finde, dass ... Halt, der Eintrag wird zu lang. Was ich vom Vorhaben halte, Blatten wiederaufzubauen, erzähle ich morgen.
PS: Als ich in Zürich um 17 Uhr aus dem IC ausstieg, fand ich, es sei hier fast heisser als in Brig. In der S-Bahn heimwärts las ich auf SRF, dass im Schweizer Mittelland die höchsten Temperaturen nicht etwa am Mittag oder frühen Nachmittag erreicht werden. Sondern gegen Feierabend. Alles klar.
![]() |
Wären dies Davoser Kinder, würden sie das, was sie am Rücken tragen, "Pulscha" nennen. (Foto: Aplyonse/Wikicommons) |
Auf der Ischalp, 1930 Meter über Meer. Zu ihr gehört eine Seilbahn. |
Heute früh fahre ich nach Davos, wie jedes Jahr mache ich die Voraus-Reportage zum Nationalen Wandertag der "Schweizer Familie" im September, letztes Jahr gings nach Willisau, heuer ist nun also die Alpenstadt Davos Gastgeberin. Mit meinem Fotografen treffe ich am Vormittag eine Familie, die im Ort lebt, zusammen werden wir eine der Routen des Wandertages erkunden, es geht vom Kurpark hinauf auf die Ischalp und wieder hinab, eine Rundtour von knapp drei Stunden. Wir werden freilich mehr Zeit brauchen, weil ja eben fotografiert wird, auch will ich spontan Leute ansprechen, die dann, quasi als Nebenpersonal, im Artikel vorkommen. Ein bisschen Sorgen macht mir, dass es in der zweiten Tageshälfte gewittern könnte. Trotzdem: Davos, ich freue mich. Die Repo kommt dann in unsere letzte Ausgabe im Juli.
![]() |
Der Davosersee, gesehen vom Bergweg unter dem Gross Schiahorn. |
![]() |
Nachts wandert man mit Vorteil in Gesellschaft. (Foto/Copyright: Schweizer Wanderwege) |
Die Innerrhödler haben mehr Berge, die Ausserrhödler mehr Hügelland samt Bodenseeblick. Die Innerrhödler haben das ein wenig disneyhafte Appenzell mit seinen farbigen Häusern, die Ausserrhödler das stille Trogen mit den Palazzi der Textilbarone von einst. Die Innerrhödler haben Prozessionen und Barockkapellen und das Wildkirchli, die Ausserrhödler haben die berühmte Alder-Streichmusik-Dynastie und das noch viel berühmtere Silvesterchlausen. Den Säntis aber, den höchsten Gipfel des Alpstein-Gebirges, teilen sich die zwei Kantone, wobei in diesem Fall noch ein dritter Kanton hinzukommt, St. Gallen. Ist es wirlich sinnvoll, dass die beiden Appenzell separate Tourismusorganisationen betreiben? Ab 2026 verstärken diese ihre Zusammenarbeit, weswegen die Ausserrhoder Geschäftsstelle in Herisau schliesst, während die Innerrhoder Zentrale in Appenzell bestehen bleibt; Ausserrhoden betreibt aber weiter die Niederlassungen in Urnäsch und Heiden. Für Ende 2028 prüfen die Partner eine vollständige Fusion, wurde diese Woche des Weitern lautbar. Finde ich gut: Es gibt zwei Appenzeller Kantone, der eine reformiert, der andere katholisch. Aber es gibt nur ein Appenzellerland.
![]() |
Karte des Appenzellerlandes von Bartholomäus Bischofberger, 1682. Oben links Herisau (HE), unten in der Mitte Appenzell (AP). (Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden / Wikicommons) |
![]() |
Die Kapelle St. Anna auf dem Steinhuserberg. |
![]() |
P. trinkt vom Gnadenbrünneli beim Kloster Werthenstein LU. |
![]() |
Rettung in höchster Not: Kiosk "Edelweiss" bei Tschoppen. Links der segensreiche Kühlschrank. |
![]() |
Im Hotel Menzberg liessen wir es uns am Ende gutgehen: mein Roastbeef. |
![]() |
Das Wappen der Gemeinde Brenzikofen BE. (Wikicommons) |
![]() |
Die Kirche von Heimenschwand. |
![]() |
Man muss ja nicht immer teuer essen. |
![]() |
Weg hart an der Kante der Falkenfluh. Hier sah ich die Gämse. |
![]() |
Brenzikofen unter einem milchigen Himmel. |
![]() |
Meine ganz persönliche Gämse. |
Gestern morgen am Bahnhof Thun. Nicht einmal das Stockhorn war richtig zu sehen. |
![]() |
Samstag im Züribiet: dunkler Himmel zwischen Ottikon und Ettenhusen. |
![]() |
Auf der Kyburg, unten das Dorf. Der Falke ist eine Attrappe. |
![]() |
Mein Gegenüber hatte Zürigschnätzlets. Mit Nüdeli. Sei ausgezeichnet, sagte sie. (Foto: Ronja) |
![]() |
Im Bus von Kyburg hinab nach Effretikon. Es regnet heftig. |
![]() |
Die Eiserne Jungfrau auf der Kyburg. |
![]() |
Panzerhandschuh aus dem 14. Jh. |
![]() |
Das Tor zur Burg. |
![]() |
Ottiker Schrottkunst: unverkennbar Donald Trump. |
![]() |
"Corona-Flüchtling". |
![]() |
Skulptur imitiert Gemälde: Edvard Munchs "Der Schrei" in Ottikon. |
![]() |
Goggeien: das Wappen von Stein SG. (Wikicommons) |
ZUERST LÖNTSCH, DANN LUNCH
Oder so ähnlich. Vielleicht finden einige Leute diesen Titel zu kalauerig. Ich selber mag ihn. Für ihn spricht, dass er unabhängig davon funktioniert, ob man das englische Wort für "Zmittag" englisch ausspricht (Lantsch) oder schweizerisch eingefärbt (Löntsch). Während meiner Mittwochswanderung, die mich am Bach Löntsch vom Klöntalersee hinab nach Netstal führte, beschloss ich, am Ende noch essen zu gehen, allein um gegebenenfalls obigen Titel über die ganze Unternehmung setzen zu können. Journalisten sind so, sie denken stets in Schlagzeilen, Slogans, prägnanten Sätzen, Titeln. Lunch hatte ich dann im "Kubli" in Glarus, einem Lokal, das mir sehr gefiel: Die Innenausstattung ist eher kühl, der Service aber herzlich und das Essen super.
![]() |
Im "Kubli" in Glarus, ich hatte zuerst eine mediterrane Suppe und dann den leicht angebratenen Tuna mit Kartoffeln, Bohnen, Kapern und Tomätchen. |
![]() |
Der Löntsch ist ein munterer Glarner. |
![]() |
Am Wasser. |
![]() |
Der letzte Kilometer des Baches in Netstal. |
![]() |
Schön gemacht: Wegstück nach dem Hardmännliloch, oben die Ramsflue. |
![]() |
Auf der Ramsflue. |
![]() |
Die Wasserflue-Aussichtsplattform. |
![]() |
Tiefblick von der Plattform. |
![]() |
Schön sind sie auch, finde ich. |
![]() |
Das Hotel auf der Fafleralp ist stillgelegt. (Hotel-Homepage, Screenhot) |
![]() |
Sperrzone: Blatten (u. l.) und die Fafleralp (o. r.). (Schweizmobil-Screenshot) |