Blick von St. Peter und Paul auf Willisau. |
Der Glockenstuhl im Turmdach. |
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St. Peter und Paul mit der "Kupferwarze". |
Blick von St. Peter und Paul auf Willisau. |
Der Glockenstuhl im Turmdach. |
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St. Peter und Paul mit der "Kupferwarze". |
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Blick von der Burgruine Weissenau zur Ostspitze des Thunersees. |
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Oberhalb Sundlauenen kurz vor den St. Beatus-Höhlen: So etwas nennt man gemeinhin "Traumstrasse". |
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Widmers Schuhe und Widmers Regenhose in Merligen. |
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In den St. Beatus-Höhlen. |
Am Samstag, als wir von Interlaken nach Merligen jakobspilgerten, besuchten wir die St. Beatus-Höhlen, die ja am Weg liegen. Eine knappe Stunde brauchten wir für die Begehung, man nimmt hinein/hinauf zum grössten Teil denselben Weg wie hinaus/hinab, hat also Gegenverkehr, muss ein wenig aufpassen, zum Teil sind die Gänge eng, beim Kreuzen darf man die Höhlendecke nicht ausser Acht lassen, sonst schlägt man sich womöglich den Schädel an. Gute Schuhe tun not, der Boden ist stellenweise nass und rutschig. Und wenn jemand Augen hat, die mit Schummerlicht nicht zurechtkommen, ist das nichts. Meinem Vierergrüppli tat es die Höhle an, ihr scheinbar endloser Verlauf ins Innere des Berges, die Spalten mit ihren Tropfsteingewächsen, der wilde Bach, dessen Rauschen betäubt. Schwer hat es gegen die touristische Attraktion jener Mann, mit dem die Geschichte der Höhlen begann. Der heilige Beatus ist Legendenstoff, soll am Thunersee als Glaubensbote tätig gewesen sein, soll hier in der Felsfluh als Eremit gehaust und nach seinem Tod im Jahre 112 nach Christus begraben worden sein. Im Felsloch, das er angeblich bewohnte, ist er als kuriose Fantasiepuppe gegenwärtig.
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Beatus in seiner Zelle am Eingang zu den Höhlen. |
PS: Jeden Tag platziere ich einen Hinweis auf meinen neusten Blogeintrag auf Facebook. Mein gestriger Hinweis wurde dort umgehend gelöscht. Grund: Fake News. Stimmt ja auch, die bebilderte Meldung über die Volg-Filiale in Stein am Rhein, die aus dem 15. Jahrhundert stammt, war frei erfunden. Ich ging davon aus, dass man den Witz sofort als solchen erkennt. Das Gute an der Sache: Facebook scheint tatsächlich einzugreifen, wenn man Dinge verbreitet, die nicht stimmen.
In aller Kürze sei hier heute nur diese kleine Sensation vermeldet: In Stein am Rhein, wo ich kürzlich durch das Städtchen bummelte, haben sie einen Volg, der im Jahr 1476 schon bestand.
PS: Bald mehr von unserer 15. Etappe auf dem Jakobsweg Schweiz. Kurzfassung: drei Viertel angenehmes Wetter, im letzten Viertel allerdings wurden wir brutal verregnet.![]() |
Vor acht Jahren kam ich bei den St. Beatus-Höhlen vorbei. Für eine Besichtigung hatte ich damals keine Zeit. |
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Die Hängebrücke über den Underweidligraben. |
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Zwei Stunden zuvor: Wolkenballen über der rechten Flanke des Brienzersees. |
PS: Hier ein anderthalbminütiges Filmli der erwähnten Website, die Brücke quietscht dramatisch. Könnte einem glatt Angst machen, dieses Hitchcockgeräusch.
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Auf der Hängebrücke. |
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Sarnens Pfarrkirche steht nicht im Ort, sondern über ihm. |
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Die Dorfkirche von Brienz ist an die 900 Jahre alt. |
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Blick aus dem Vorraum Richtung Interlaken. |
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Weil sie so schön ist, gleich noch ein Foto. |
Ringgenbergs Dorfkirche ist auf die Burgruine gepfropft. |
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Auf dem Turm der Ruine. |
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Die Bushaltestelle Römerturm in Filzbach auf dem Kerenzerberg. |
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Mauerreste des antiken Militärturms am Haus neben dem Hotel Römerturm, unten der Walensee. |
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Ich mag alte Fotos. Bahn auf dem Weg zum Gornergrat, eine Aufnahme von 1959. (Foto: Anidaat/Wikicommons) |
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In Brienz sahen wir vor drei Wochen dieses Boot, einen schwimmenden Hot Tub mit 38-grädigem Wasser. (Foto: Ronja) |
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Blick zurück nach Obstalden. Der Walensee war der Star der Wanderung. Zusammen mit den Wolken. |
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In Obstalden. |
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Zwei Bilder vom Wegstück Fuchsfallen–Sagenwald oberhalb Mühlehorn: erstens ein kurzer Felsentunnel und … |
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… zweitens die Fuchsfallen-Hängebrücke. |
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Links alt, rechts neu, die Daten sausen drahtlos. |
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Ein Schweizmobil-Screenshot: Oben rechts das Sunnbüel mit dem Restaurant und der Seilbahnstation. Unterhalb der Bildmitte die Arvenseeli. Die violette Linie ganz unten ist die Kantonsgrenze Bern–Wallis |
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Das "Post Hotel Löwe" vor und nach dem Umbau. (Alle Fotos: "Nova Fundaziun Origen", Benjamin Hofer) |
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Glänzt wie neu: ein Gang. |
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Extravagante Tapeten, splendide Nassanlagen: ein Zimmer. |
Das AKW Gösgen, fotografiert aus dem fahrenden Zug. |
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Bahnhof Oberdorf, der BLS-Ersatzbus. |
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Jura halt: zwischen Bahnhof Oberdorf und Hinterweissenstein. |
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Bei Hinterweissenstein, die Hasenmatt wird von Wolken bedrängt. |
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Trockenmauer bei Vorderweissenstein. |
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Mein Ziel: Das Hotel und Kurhaus Weissenstein. |
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Widmer greift zu, gleich zischts. |
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Aufstieg von St-Ursanne durchs pflotschnasse Gras nach Outremont. |
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Mont Terri im Nebel. |
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Die Croûte aux Morilles. (Foto: Ronja) |
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Tischset im Restaurant. |
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Den Kiefer, um den es geht, habe ich gestern gezeigt. Hier die Statue des Ursicinus im Felsen etwas oberhalb von St-Ursanne. (Foto: Yesuitus2001/Wikicommons) |
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Der Kiefer von Ursicinus. (Foto: Ronja) |
* In der Schatulle ist der Knochen als "Maxilla" bezeichnet, also als Oberkiefer des Heiligen. Im Infoschild neben der Vitrine (hier nicht zu sehen) ist von einem Unterkiefer die Rede. Ich kann nicht klären, was stimmt.
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Das hübsche Signet der Veranstaltung. (Screenshot von der Site goldwaschen.ch) |