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Samstag, 9. August 2025

Suonen und Eringerbratwurst

Danke für die Planke! An der stillgelegten Suone Gibjeri.
Noch einmal die Gibjeri. Hinten links der Weiler Stafel.
Das gabs am Schluss.
Gestern erzählte ich, wie wir am Mittwoch von der Simplonstrasse zur Bortelhütte wanderten; ein nicht allzu strenger Aufstieg über 600 Höhenmeter wars. Hier, wie die Sache weiterging. Der zweite Teil war völlig anders. Wir querten durch ruppige Bergflanken hinüber nach Rosswald, der Ortschaft über Ried-Brig. Und lernten dabei zwei Suonen kennen. Nun, die erste, die beim Steinubach beginnt und hoch über der Steinuschlüocht verläuft, ist sozusagen eine gewesene Suone; der Wasserkanal Gibjeri wurde vor gut 90 Jahren zubetoniert. Was bleibt, ist attraktiv: ein bequemer Pfad hart an der Felswand, stellenweise ausgesetzt und mit Seilen, an einer Stelle auch mit einem Seilgeländer gesichert. Freilich vermissten wir das Gluckern des Wassers. Vor dem Weiler Stafel erreichten wir eine zweite Suone, die den Bach Bärgwasser fasst. Sie führt durch weniger schwieriges Gelände, bei Stafel verlierte man sie kurz aus den Augen, findet sie danach wieder. Kurz vor Rosswald sagten wir dem Bärgwasser Adieu, stiegen ab zur Gondelbahnstation – und fuhren dort noch nicht grad talwärts. In der "Rosswaldstube" gabs zuvor eine Eringerbratwurst.
Ganze Tour Berisal, Kehr – Bortelhütte – Suonen – Rosswald, Seilbahn: 4 h. 740 Hm aufwärts, 430 Hm abwärts.
Gluckert so traut: die Suone Bärgwasser.

Rosswald voraus. Der hohe Berg links der Mitte ist das Bietschhorn.

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