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Dienstag, 19. Oktober 2021

Zwei Wanderungen in einer

38 Meter über der Engstligen auf der Hängebrücke Hostalden.
Die Brücke von unten.
Man probierte zuerst und fotografierte dann.
Die Tour von Adelboden nach Frutigen hinab am Samstag: grandios. In der ersten Hälfte nahmen wir den Spissenweg, von dem ich gestern schon erzählt habe. Wir gingen in hellem Herbstlicht, hatten hinter uns den Wildstrubel mit dem Plaine-Morte-Gletscher, hatten zur Rechten das Elsighorn, zur Linken aber die Niesenkette mit dem Gsür, dem Linterhorn, dem Mäggisserhorn. Und des öftern durchquerten wir exotische Gräben, waren im Schatten und in der Oktoberkühle unterwegs, passierten hohe Wände und nasse Schieferflächen. Es war ein Hin und Her zwischen Himmel und Hölle. Bei Gempelen stiegen wir ab zur Engstligen, kehrten im Restaurant Rohrbach ein, assen Flammkuchen – perfekte Rast, perfekte Speise. Was folgte, war etwas ganz anderes: eine Brückenschlenderei das Tal hinab mit der Hohstalden-Hängebrücke als Höhepunkt. Am Bahnhof Frutigen waren wir uns einig, dass das nicht eine Wanderung gewesen war. Sondern zwei. (6 Stunden, 610 Meter aufwärts, 1180 abwärts).
Bauernland am Gegenhang.

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