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Sonntag, 3. Juli 2022

Kollerhupf

Arosa auf einem Luftbild von Walter Mittelholzer, 1927.
(Foto: ETH-Bibliothek/Wikicommons)

Ich bin ans Arosa Mundartfestival eingeladen, das Anfang Oktober stattfindet. Nicht in erster Linie als Wanderer, sondern als Wörtersammler, also aufgrund meines letzten Buches "Mein Wortschatz". Soeben kaufte ich mir, quasi zur Einstimmung auf Arosa als Ort und Gegend, das Buch "Aroser Orts- und Flurnamen", vielleicht fliessen aus ihm gleich ein paar Wörter in meinen Kopf und Auftritt ein. Jedenfalls ist der hübsch bebilderte Band anregend. Hier drei sinistre Flurnamen:

  • Kollerhupf. Unterhalb des Weisshorns. Dort stürzte ein Skirennfahrer namens Koller ins Leere.
  • In der Rettich. Ebenfalls am Weisshorn. Dort verunglückte 1944 der Skifahrer Rettich.
  • Vikar. Nah beim Schwellisee. Dort geriet der katholische Vikar Tönz in ein Schneebrett und starb.

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