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Montag, 11. November 2024

Der Dreck fehlte

Eines der letzten Fotos der Wanderung: erleuchtetes Haus bei Brandhaltli und der Wägitalersee.
Eines der ersten Fotos der Wanderung: kurz nach Studen, hinten das Fluebrigmassiv.
Erosionsstelle auf halbem Weg zum Fläschlipass.
Am Samstag zogen wir aus dem Sihltal, genauer gesagt von Studen, via Fläschlipass, Rosenhöchi, Salzläcki hinüber ins Wägital, die Wanderung endete bei der Bushaltestelle an der Staumauer des Wägitalersees in Innerthal. 4 Stunden 40 Minuten wanderten wir bei je 720 Höhenmetern auf- und abwärts, hinzu kamen zwei Imbisspausen, ein Restaurant gabs leider nicht, das "Stausee" in Innerthal ist derzeit stillgelegt und harrt eines neuen Pächters, einer neuen Pächterin. Auf unserer Unternehmung sahen wir enorm viele Berge, allen voran die Gipfel des nahen Fluebrigmassivs. Wir genossen die Höhenwegpassage vom Fläschlipass bis zur Rosenhöchi, die normalerweise ein einziger Morast ist, in dem bisweilen auch ein Schuh hängenbleibt, den man dann kurz mal aufgibt, um ihn, besockt balancierend, dem Schlick wieder zu entreissen. Diesmal wars nicht so, der vielen Trockentage wegen, das Gelände war lieb zu uns. Auf der Rosenhöchi mampften wir unsere Sandwiches, beschauten den Chli Aubrig und den Gross Aubrig, den Zindlenspitz, den Schiberg, das Bockmattli und den Chöpfler, mussten aber bald mal weiter. Die Tage sind kurz, nachmittags um zwei beginnt die Sonne bereits zu schwächeln. Umso schöner das Licht während der zwei Stunden des Abstiegs, ich fand die Stimmung des Herbstnachmittags berauschend.
Zwischen Rosenhöchi und Salzläcki. Links der Chli Aubrig.

Etwas später: Hütten bei Eggstofel. Hinten rechts der breite Schiberg.

Der Wägitalersee, hinten rechts Innerthal. Es ist drei Uhr, in zwei Stunden geht schon die Sonne unter.

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