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Rast auf dem Kronberg, der Säntis ist nicht mehr zu sehen. |
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Die Chammhaldenhütte, 40 Gehminuten vor der Schwägalp: Säntis immer noch verdeckt. |
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Auf der Schwägalp, der Säntis-Sendeturm (rechts der Bildmitte) zeigt sich. |
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Im Schwägalp-Gasthaus. |
Der Olymp ist in der griechischen Antike der Berg der Götter, oft hüllen sich diese in Nebel. Auf dem Säntis wohnen wohl keine Götter, denen wäre der Rummel vermutlich zu gross. Jedenfalls aber hat der Säntis, der König der Ostschweiz, auch diesen Drang, sich zu entziehen. Als wir am Samstag in Appenzell Richtung Kronberg und Schwägalp starteten, Etappe 3 des Schweizer Alpenpanorama-Wegs, war das Wetter tadellos. Wir sahen den Säntis in der Ferne. Dann kamen Wolken auf. Immer mehr Wolken. Während wir in der Wirtschaft
Scheidegg eine Gehstunde unterhalb des Kronbergs etwas tranken, war der Säntis im Grau verschwunden. War sicher frustig für die Leute, die mit der Bahn hinauffuhren des gewaltigen Panoramas wegen. Nun, als wir auf der Schwägalp ankamen, lichtete sich der Nebel. Nicht so richtig, aber doch so, dass wir knapp den Gipfel mit dem riesigen Sendeturm sehen konnten. Der Säntis spielt gern mit den Menschlein zu seinen Füssen, zeigt und verbirgt sich nach Belieben. Man nennt ihn nicht von ungefähr "Wetterberg".
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