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Bei Charrot, 200 Meter vor der Landesgrenze. Hinten ein Wasserturm, dahinter die Krete des auf französischem Boden stehenden Mont Salève. |
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Oktoberblume. |
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Unser Prosecco. |
Am Samstag, als wir in Versoix zur Jakobsweg-Wanderung nach Genf starteten, war der Himmel grau und das Licht flau. Derweil der Jet d'Eau näherkam, das Wahrzeichen von Genf, begann es zu regnen. Am Sonntag war es ebenso grau. Aber immerhin trocken. Carouge, Genfs Nachbargemeinde, gefiel uns an diesem Tag zwei sehr, reizende Gassen und Plätze und jede Menge lauschige Beizli, das fühlte sich an wie Paris. Später, kurz vor der Grenze, nun schon im offenen Gelände mit Wiesen und Wäldern und Weinbergen, geschah es: Am Himmel öffnete sich ein blaues Fenster, und es zeigte sich der Mont Salève, der ganz auf französischem Boden stehende Genfer Hausberg. Als wir kurz danach auf der Landesgrenze mit einem mitgebrachten Prosecco auf das Ende unserer Schweizer Jakobspilgerei anstiessen, die vor Monaten in Konstanz begonnen hatte, beschien uns die Sonne. Was für ein schönes Zeichen.
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Die Grenzbarriere. Die Wanderinnen und Wanderer stehen in Frankreich. |
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