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Blick vom Papstpalast in Castel Gandolfo auf den Albaner See. |
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Der Hauptplatz mit der Kirche. |
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So schlafen Päpste. |
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Johannes Paul II., der polnische Papst, in der Galerie des Palastes. |
Das Städtchen
Castel Gandolfo liegt auf einem Hügelkamm in den Albaner Bergen etwa 25 Kilometer südöstlich von Rom, letzten Donnerstag lernte ich es kennen und fand es wunderschön mit dem kreisrunden See unterhalb und der langgezogenen Flaniergasse, die auf den Hauptplatz und den Palast ganz zuoberst zuführt. Dieser ist seit Jahrhunderten die Sommerfrische der Päpste, was dem Ort mit 8600 Einwohnerinnen und Einwohnern zu Einkünften aus dem Tourismusgeschäft verhilft. Und also war man in Castel Gandolfo gar nicht erfreut, als 2016 offiziell bekanntgegeben wurde, dass der drei Jahre zuvor angetretene Papst Franziskus an Ferien nicht besonders interessiert ist und den Palast nicht nutzen will. Was tun? Nun, man hat die Räume des Papstpalastes zum Museum umfunktioniert mit Absperrungen, die jederzeit entfernbar sind, falls Franziskus doch einmal anreisen möchte. Auf unserem Rundgang sahen wir so einiges, die Gemäldegalerie, den Audienzsaal, den Schreibtisch, die Bibliothek und gar das Bett des Papstes. Draussen faszinierten uns im Innenhof diverse Papamobile, also Vehikel für den Papst bei Auftritten vor viel Volk.
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Ein Piaggio-APE 400 Calessino, eine Spezialanfertigung für Benedikt XVI. Das Dreirad-Vehikel steht neben anderen Papamobilen im Innenhof des Palastes. |
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