Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Montag, 28. November 2016

Verrankt, verbuscht, vermorastet

Berner Wildnis an der Emme bei Utzenstorf.
Gestern vormittag eine ausserordentlich schöne Kurzwanderung von exakt zwei Stunden. Ich startete in Utzenstorf an der Bahnlinie von Burgdorf nach Solothurn und folgte der Emme nach Kirchberg und zum Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh. Die erste Hälfte der Wanderung führte mich durch ein verwunschenes, verranktes, verefeutes, vermorastetes, verbuschtes Feuchtrevier: Emmeschachen und Urtenensumpf, die zusammen ein Auengebiet nationaler Bedeutung bilden und vielen seltenen Pflanzen und Tierarten Schutz bieten. Wobei die einzigen Tiere, die ich gestern sah, zum einen die Hunde der Hündeler waren. Und die Pferde - es waren etliche Leute hoch zu Ross unterwegs.

PS. Aus dem geplanten zweiten Schweizer Nationalpark in den Kantonen Graubünden und Tessin wird nichts. 13 der 17 einbezogenen Gemeinden hätten Ja sagen müssen - gestern am Abstimmungsonntag stellte sich heraus: Gleich 8 sind dagegen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen