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Sonntag, 30. September 2018
Von welchem Ort rede ich?
Heute ein Rätsel. Ein bekannter Schweizer Ort liegt in einem sehr bekannten, touristisch stark genutzten Tal. Anders gesagt: Geografisch gehört der Ort zu diesem Tal. Aus politischer Sicht ist es anders, da zählt der Ort zu einer Gemeinde, die im benachbarten Tal liegt, das vom erwähnten ersten Tal durch einen Pass getrennt ist. Schon klar? Wenn nicht: Der gesuchte Ort ist zweisprachig. Soweit mein Sonntagsrätsel, wer die Lösung hat, kann sie mir gern per Mail an widmerwandertweiter@yahoo.de mitteilen. Jetzt wünsche ich allen einen schönen Sonntag.
Samstag, 29. September 2018
Armer Sohn, armer Enkel
Hier rasten wir heute. (Screenshot von www.hohfirst.ch) |
Freitag, 28. September 2018
Brwcws hat 100 Prozent
Wales im Südosten Englands. (bukk/Wikicommons) |
Donnerstag, 27. September 2018
Romeo und Julia auf dem Campingplatz
Heute mal ein Gute-Laune-Lied. Mit Wandern hat es eigentlich nichts zu tun, aber immerhin mit Outdoor. Mit Draussen in der Natur. Mit Zelten. Das Lied (2017) stammt von den deutschen Edelpunkern "Die Toten Hosen". Erzählt wird eine Romeo-und-Julia-auf-dem-Campingplatz-Geschichte am Berliner Wannsee - hübsch, diese Inszenierung bedrohter junger Liebe. Der Refrain:
Wannsee, Wannsee
Wann seh ich dich endlich wieder
Wannsee, Wannsee,
ich komm zurück zu dir.
Mittwoch, 26. September 2018
Schneller zu den Appenzellern
Am Sonntag fotografierte ich am Bahnhof von Teufen AR diese Abschrankungen quer über das Trassee - die Linie von Teufen hinab nach St. Gallen ist seit Monaten unterbrochen; man muss den Ersatzbus nehmen. Wird Zeit, dass die Bahn endlich wieder fährt. Am 7. Oktober ist es soweit. Die Reise von St. Gallen nach Teufen wird dann ganz anders sein, abgesehen davon, dass ein Viertelstundentakt eingeführt wird. Bis anhin fuhr der Zug gleich nach der Abfahrt von St. Gallen an der steilen Ruckhalde eine Aufwärtskurve, das ging per Zahnrad. Die gleiche Strecke wird nun, nach den Bauarbeiten, im neuen Tunnel zwischen Güterbahnhof St. Gallen und dem Riethüsli schneller und eleganter bewältigt, der Zug wird aufwärts 60 Stundenkilometer machen, abwärts 40. Demnächst. Ich bin gespannt. Ah ja, im Dezember gibts bei den Appenzeller Bahnen die nächste Neuerung. Dann wird die Strecke St. Gallen - Teufen - Gais - Appenzell in St. Gallen mit der Strecke St. Gallen - Speicher - Trogen verbunden: Geburt einer neuen Durchmesserlinie.
Dienstag, 25. September 2018
Überdosis
Goldparmänen. (Sven Teschke, Wikicommons) |
Montag, 24. September 2018
Die begehbare Bibel
Derzeit werden bekanntlich 500 Jahre Reformation gefeiert. Aus diesem Anlass tourt seit einiger Zeit eine sechs Meter hohe Skulptur durch St. Gallen, die nun an ihrem vierten und letzten Standort in der Stadt angelangt ist, der Gutenbergstrasse beim Bahnhofplatz. Gestern kam ich vorbei, stieg schnell die Treppe im Innern der Skulptur hinauf zum Guckloch; es handelt sich bei dieser um ein begehbares Buch, genauer gesagt um eine Bibel, deren 14 Tritte auf die 14 Stationen des christlichen Kreuzweges anspielen. Geschaffen hat das Ding der St. Galler Künstler Josef Geier.
Sonntag, 23. September 2018
Totenklage
"Geschlossen", heisst es auf dem Schild bei der Tür: die Blume in Fischenthal. |
- Die Blume in Fischenthal ZH, die ich letzten Sonntag zu vorfand.
- Das Edelweiss in Fernigen im Urner Meiental; ich hätte dort vor wenigen Wochen gern nach meiner Sustlihütten-Wanderung etwas getrunken. Leider nein.
- Das Restaurant Post in Schleitheim SH. Da ass ich zwei Mal gut und wollte kürzlich gern ein drittes Mal gut essen. Ging nicht. Zu, für immer zu.
Samstag, 22. September 2018
Jödelig? Bin ich jödelig?
Um diesen Appenzeller geht es hier und heute nicht. |
Freitag, 21. September 2018
Zwischen Reben und Kalk
Die Pierre à 1000 trous hat riesige Löcher. Total veremmentalert ist sie. |
Am Brunnen von Longirod rastete ich: |
Das Pferd wäre, so kam es mir vor, gern mit mir gewandert. |
Donnerstag, 20. September 2018
Bundesrat und Jahrhundertschauspieler
Bursins VD unweit von Rolle - im Bild die Kirche - ist übrigens sehr schön. |
Mittwoch, 19. September 2018
Meine Wanderlesung
Diesen Vogel sahen wir vor drei Jahren im Walter Zoo bei Gossau SG; mit der Zoovisite war damals eine Wanderung in die nahen Hügel am Hohfirst verbunden. Samstag in einer Woche (29.) geht es wieder in die Region, freilich lassen wir den Zoo aus. Die Gutenberg-Buchhandlung in Gossau hat mich zu einer Nachmittagswanderung mit Lesung gebeten. Eingekehrt wird im Restaurant Hohfirst.
Dienstag, 18. September 2018
Luxus im Tösstal
Im Lochbachtobel, Blick retour und abwärts. |
So was bringt Farbe ins Leben. |
Die Geissen von der Chilenweid über Fischenthal fanden mich faszinierend. |
Montag, 17. September 2018
Tuusigerstägli und Bornkapelle
Blick von ziemlich weit oben das Tuusigerstägli hinab. |
Bleiben noch 949. |
* Vier Leute meldeten sich mit der richtigen Antwort. Kompliment an: Marlis Motschi, Monika Schlatter, Kurt Landolt und Jörg Niederer.
Sonntag, 16. September 2018
Ich wollte, kam aber nicht in die Romandie
Gestern fuhr ich um sechs Uhr in Zürich ab, ich wollte an den Genfersee, nach Rolle. Unterwegs schaute ich mir die Karte an und fand heraus, dass es in der Romandie nicht nur Cully, Pully und Vully gibt, sondern auch Dully, Fully und Sully. Nach Solothurn meldete sich der Zugführer mit einer Durchsage: Die Strecke Neuenburg - Yverdon könne nicht befahren werden, ein technisches Problem, der Zug fahre nur bis Neuenburg, dort sei Endstation, Ersatzbusse gebe es leider nicht; wer nach Lausanne, Morges und Genf wolle, müsse in Biel umsteigen nach Bern und von dort weiter. Das war mir zu blöd. Ich stieg in Biel aus und fuhr retour Richtung Zürich. Aber nicht nach Hause. Womit wir bei meinem neusten Freudeli wären: dem Leser und der Leserin ab und zu eine Sonntagsquiz-Frage zu servieren. Hier ist sie: Wie heisst die abgebildete Kapelle, an der ich gestern irgendwo im Raum zwischen Biel und Zürich zu Fuss vorbeikam? Antworten gern per Mail, die Adresse steht in der rechten Spalte unter meinem Foto.
Samstag, 15. September 2018
Mach mal Pause in Olten!
In Olten mache ich beim Umsteigen gern eine Pause. Ich gehe dann jeweils in der Bahnhofs-Unterführung, der Martin-Disteli-Unterführung, zur Aare. Dort gibt es eine stille Terrasse ohne Autos direkt am Fluss, das Rail-Bistro ist der ideale Ort für eine Bahnpause.
Freitag, 14. September 2018
Mannebadi und Frauebadi
Stollen mit Abstützung. |
"Mineure" bei der Arbeit. |
Die Luft im Stollen ist feucht, ein samichlausbart-artiger Pilz gedeiht. |
Die Mannebadi, der Grossteil liegt im Dunkeln. Hier gibt es ab und zu kulturelle Anlässe, zum Beispiel trat schon La Lupa auf. |
Donnerstag, 13. September 2018
Trippeln statt klettern
Gehhilfe in Rostrot: die "Tritt"-Treppe. |
Medergen voraus. |
Ein Teil des Tritts von unten. |
Mittwoch, 12. September 2018
Das Gürkliherz von Medergen
Es braucht so wenig. Ich bestellte in der "Alpenrose" im Walserweiler Medergen, zwei Wanderstunden von Arosa entfernt, die Hauswurst. Nature. Sie kam - und das Gürkliherz machte mir grad gute Laune. Nun, noch mehr gute Laune, als ich ohnehin schon hatte.
Dienstag, 11. September 2018
Zuerst gefroren, dann geschwitzt
In der Combe Grède. |
Schöne Kalkschichtung in der Combe. |
Flugwetter auf dem Chasse. |
Montag, 10. September 2018
Granitklippen, Moortümpel und Heidelbeeren
Sonntag, 9. September 2018
Ich war im TV
Arboldswils Sünneli-Wappen. |
Samstag, 8. September 2018
Heute wird ein farbiger Tag
Bin in Bubendorf BL im Hotel Bad Bubendorf (Foto), gestern abend hatten wir ein Essen als Auftakt zum heutigen Wandertag der „Schweizer Familie“ ganz nah in Arboldswil; ich werde dort am Stand der Zeitschrift anzutreffen sein. Auch habe ich heute vormittag ein Date mit der „Tagesschau“, die etwas mit mir übers Wandern machen möchte - dies wird ein farbiger Tag.
Freitag, 7. September 2018
Der Sustlimungg
Diesen Mungg* fotografierte ich gestern gegen elf Uhr nah der Sustlihütte, also im Gebiet des Sustenpasses, Kanton Uri. Leider kommt er im Format, das dieser Blog als grösstes queres zur Verfügung stellt, nicht wirklich zur Geltung; er ist nämlich perfekt scharf erfasst. Sei dem, wie dem sei, als ich auf 2200 Metern dort vorbeikam, wo der Mungg und seine Sippe hausen, da pfiff er derart lange und gellend, dass man hätte meinen können, ich sei Dschingis Khan im Anmarsch. Ein Schlächter und Lebensbeender von Monsterformat. Endlich verstummte er doch. Er stand still und beäugte mich, und ich stand still und beäugte ihn. Erst als ich nach zwei Minuten in die Hände klatschte, tauchte er blitzartig ab. Wenn der wüsste, dass ich ihn hier zeige ... - haben Munggen eigentlich, presserechtlich formuliert, ein Recht aufs eigene Bild?
* Für nicht-schweizerische Leserinnen und Leser: Ein Mungg oder auch Munggä ist ein Murmeltier.
* Für nicht-schweizerische Leserinnen und Leser: Ein Mungg oder auch Munggä ist ein Murmeltier.
Donnerstag, 6. September 2018
Die Minitirade
Ich hasse es, wenn ich verschwitzt im Hotel ankomme und im Bad diese Plastiksäckli mit Duschgel/Shampoo vorfinde. Drei Gründe dafür:
- Es hat nie genug drin.
- Es nervt, wenn man mit nassen Fingern das zweite Säckli aufzureissen versucht, weil das erste schon leer ist und man noch nicht einmal die Hälfte der eigenen Oberfläche gewaschen hat. Diese glibbrige Hülle. Man muss dann mit den Zähnen arbeiten, nachher hat man eine Minidosis Gel im Mund - wäcks, dieser bittere Chemiegout!
- Umwelt, Umwelt, Umwelt. Die blöden Dinger sind Müll der bedenklichen Art. Lieber mag ich die Quetschflaschen, die in manchen Hotels in der Dusche hängen. Die, die man nachfüllen kann. Bei einigen muss man allerdings extrem hart quetschen, damit das Gel kommt. Man riskiert dabei eine Handmuskelzerrung.
Mittwoch, 5. September 2018
Die Ferienkaserne von der Fuederegg
Fuederegg voraus. Rechts in Blau das Restaurant. |
Nicht ausrutschen, Widmer! |
Laucherenchappelen, 1708 Meter, mein höchster Punkt des Tages. |
Dienstag, 4. September 2018
Ja, er ist da
Nebelschwaden aus dem Muotatal. |
Schöne giftige Blume. |
Dieser Steg hat ein Anti-Rutsch-Gitter, gut so. |
- traf mehrere Jäger, deren Saison im Kanton Schwyz nun also begonnen hat,
- sah viele Pilze,
- mochte die Nebelschwaden, die den Tälern und Töbeln entwichen,
- überquerte Holzstege, die so glitschig waren wie Schmierseife,
- schwitzte und fror mal abwechselnd, mal gleichzeitig und ...
- ... freute mich über die vielen Herbstzeitlosen. Erstaunlich, dass ein Gewächs von solch sanfter Farbe und Erscheinung derart giftig ist.
Montag, 3. September 2018
Billiger begraben
Wehrhaftes Ding: die Kirche Herznach AG. |
Hier ein anderthalbminütiges Filmli auf Youtube. Es zeigt den Herznacher Klappsarg.
Sonntag, 2. September 2018
Schlechtes Wetter? Gute Sache!
Schöner Dunst unweit des Benkerjochs. |
Gartentörli in Herznach. |
P.S. Vom Sarg, den ich gestern im Blog erwähnte, will ich morgen erzählen. Wir sahen ihn nicht nicht. Aber wir sahen ihn auch nicht richtig.
Holzmonster bei der Forsthütte Waldhaus oberhalb Herznach. |
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