Bella mit Ast. Den gibt sie nicht so schnell wieder her. |
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Sonntag, 30. September 2012
Mein erster Tag
Samstag, 29. September 2012
Tunnelrechnen
Tunnel sei Dank ist man schneller startbereit. Etwa auf dem Simplonpass. |
Freitag, 28. September 2012
Die Drei-Seen-Tour
Wie gestern angekündigt, noch etwas mehr zu meiner Wanderung am Mittwoch: Studen, Ochsenboden - Schwyzerblätz - Untersihl - Saaspass - Ober Schwialp - Schwialppass - Ober Boden - Hinter Bruch - Ziggen - Oberhof - Innerthal Post; Gehzeit 7 Stunden, je etwas über 1000 Meter auf- und abwärts. Die Stars der langen Route waren drei herrliche, von Bergen gerahmte Gewässer, die ich hier mit je einem Foto vorstellen will.
Das Silhlseeli besticht durch seine einsame Lage unterhalb des Lauibergs. Dreieinhalb Stunden muss man rechnen, bis man vom Ochsenboden oben ist. |
Vom Saaspass aus erblickt man auf einen Schlag eine ganz neue Landschaft. Der Föhn machte die Luft klar, ich genoss den Blick auf den Klöntalersee. |
Der Wägitalersee war der Dritte im Trio. Auch ihn hatte ich zuvor aus der Höhe beschaut. Die Wanderung endete damit, dass ich am rechten Ufer vorwärtszog. |
Donnerstag, 27. September 2012
Die Bahn, die niemals schläft
Das Sihlseeli liegt ziemlich abgelegen auf über 1800 Metern über Meer knapp unterhalb des Saaspasses, der von Studen SZ hinüber zur Pragelstrasse und zur Richisau GL hinab führt. Mehr zu der tollen Route, die mich zum Seeli leitete, morgen, sonst wird der Eintrag zu lang. Denn ich muss auch noch eine Anekdote erzählen: Gestern um 5 Uhr 30 wusste ich noch nicht wirklich, wo ich wandern wollte. Am liebsten wäre ich ins Urnerland gefahren. Ist die Eggbergen-Bahn in Flüelen etwa dem Föhn zum Trotz doch in Betrieb, fragte ich mich. Ich suchte mir die Nummer der Bahn heraus und rief an in der Hoffnung, ein Infoband abgespielt zu kriegen. Stattdessen nahm einer ab. Um 5 Uhr 30! Freundlich war der Mann auch noch! Ja, er sei schon im Betrieb, sagte er; er gehe allerdings eher davon aus, dass man nicht fahren könne, der Föhn werde wohl sehr stark blasen.
Mittwoch, 26. September 2012
Wanderung ins Blaue
Heut wird das nix: Bannalpsee. |
Und nun? Ich bin noch am Überlegen, nehme einfach mal zwei, drei Karten 1: 50 000 mit und fahre früh nach Luzern. Oder soll ins Toggenburg? Schon wieder eine Wanderung ins Blaue wie kürzlich.
Dienstag, 25. September 2012
Der rosa Kriegsgrund
Der Appenzeller Bär in Lenzburg. (Foto: M. Jeker) |
Montag, 24. September 2012
Traurige Einkehr
Die Bauernwirtschaft Bremgarten über Balsthal |
Das Holzkreuz am Wegkreuz. |
Sonntag, 23. September 2012
Der Spezialkiosk
Normale Kioske an Wanderwegen halten Sirup feil. Äpfel. Brot. Zopf. Diesen hier zwischen Stäfa und Feldbach fand ich originell: Einen Schirm kann man kaufen. Mützen. Krimskrams aller Art, Duftlämpli, eine Ausgabe von "Alice im Wunderland", billige Halsketten und so weiter. Würde mich wundern, wer hier schon gekauft hat.
Samstag, 22. September 2012
Ein Tag für Wasserdichte
In der Oberen Tannmatt hatte ich 1999 die Käseschnitte. |
Freitag, 21. September 2012
Howard wird gerade gegessen
Die Forellenfilets... |
... und die Forellen. |
Donnerstag, 20. September 2012
Was wird heute mit mir geschehen?
Ort der Entscheidung: HB Zürich. |
Mittwoch, 19. September 2012
Peakfinder baut aus
Momoll, der Peakfinder ist schon nützlich. |
Dienstag, 18. September 2012
Das Totenfeld
Montag, 17. September 2012
Unser erster Schnee
Kurz vor Schluss noch einmal ein magischer Moment auf unserer samstäglichen Wanderung im Hoch-Ybrig-Gebiet, Kanton Schwyz: Zwischen Sternen und Spirstock dräut von Süden der Nebel herauf, schafft es aber nicht, über den Kamm in den Ybrig-Kessel vorzudringen. Wir standen und schauten. Plötzlich riss der Nebel auf, und wir sahen hinab ins Muotathal.
Drei weitere Höhepunkte der Route Studen Dörfli - Schrot - Tierfäderenegg - Hinterofen - Druesberghütte - Sternen - Spirstock (5 3/4 Stunden, 1340 Meter aufwärts, 470 abwärts):
Drei weitere Höhepunkte der Route Studen Dörfli - Schrot - Tierfäderenegg - Hinterofen - Druesberghütte - Sternen - Spirstock (5 3/4 Stunden, 1340 Meter aufwärts, 470 abwärts):
- Die Einsamkeit des ersten Wegstückes bis zur Druesberghütte. Den Abschnitt geht wohl selten jemand, der Wald hinauf zum Schrot ist zu steil und zu wild. Der Pfad war so dreckig, dass ich sogar auf der Windjacke Schlammspritzer hatte.
- Der Anblick des ersten Schnees, der freilich nur noch fleckchenweise lag. Gras und Pflanzen waren niedergedrückt, laut dem Bauernpaar von Hinterofen lag der Schnee diese Woche einen halben Meter hoch. Und das auf knapp 1800 Metern.
- Die Einkehr in der Druesberghütte. Wir waren enttäuscht, denn Fondue gabs noch nicht. Doch lieferte die Wirtin Realersatz in Form eines saftigen Koteletts mit Speckrösti dazu. Eine Meringue hatte ich auch noch. Und immer schön: ein geheizter Raum.
Jawohl, das Weisse ist Schnee. |
Sonntag, 16. September 2012
Grosis Kombination
In Zollikon, meiner Wohngemeinde, wurde eben im Chli Gfänn ein "Ruhewald" eröffnet. Kein klassischer Friedhof, aber doch ein Bestattungsort. Man kauft sich die Rechte an einem Baum und darf fünf Personen dort bestatten, will heissen: die Asche deponieren. Grabsteine oder Gedenkplaketten gibt es nicht. Hingegen ist jeder Baum durch eine Zahlen-Buchstaben-Kombination wiederauffindbar. Soweit, wenn ich den "Zolliker Boten" richtig verstehe, das Konzept.
Ich stelle mir vor, wie die eine Hinterbliebene die andere anruft und sagt: "Du, ich will heut in den Wald zum Grosi. Aber was hat es schon wieder für eine Kombination. War es AZH 5467 oder AZH 5476"?
Ich stelle mir vor, wie die eine Hinterbliebene die andere anruft und sagt: "Du, ich will heut in den Wald zum Grosi. Aber was hat es schon wieder für eine Kombination. War es AZH 5467 oder AZH 5476"?
Samstag, 15. September 2012
Unterm Druesberg wird gegessen
Da gehts heut hin: die Druesberghütte SZ. |
Freitag, 14. September 2012
Schwitzen und schmutzen
Gestern in Egg: Diese Schuhe lernen mich jetzt kennen! |
Donnerstag, 13. September 2012
Die Kürbis-Überdosis
Kürbisboxen: Screenshot von Juckers Homepage. |
Mittwoch, 12. September 2012
Augenfreundlich
Jemand auf dem Weg nach St. Moritz, Wanderferien? Dann mag ihn oder sie dies interessieren: Bei der Edition mpa von Orell Füssli ist die Wanderkarte "Engadin St. Moritz" in überarbeiteter Form neu erschienen. Ich und meine schwächelnden Augen mögen die Kombination von grossem Massstab (1: 25 000) und eingezeichneten Wanderwegen - daher die Erwähnung.
Dienstag, 11. September 2012
Woodstock der Hirsche
Gestern ging eine Medienmitteilung von Schweiz Tourismus ein. "Öffentlicher Verkehr und Schweiz Tourismus lancieren Herbstoffensive", hiess es in der Betreff-Zeile. Hmm, dachte ich, das klingt aber sehr militärisch. Ein paar Zeilen weiter unten musste ich herzlich lachen. Nein, röhren musste ich. Schweiz-Tourismus-Direktor Jürg Schmid sagt nämlich folgendes:
Woodstock 1969, Joe Cocker am Mik. |
"Der Schweizer Herbst bietet ein umwerfendes Naturspektakel. So wird beispielsweise das Val Trupchun im Nationalpark zum Woodstock der Hirsche."
Montag, 10. September 2012
Todeskandidaten gucken
Die spinnen, die Gleitschirmler. Oder? |
Immer wieder schön der Schwalmis. |
Sonntag, 9. September 2012
Gelenkschmerz, du darfst kommen!
Ich bin ein Fan von Natursalben aller Art. Die Murmeli-Kräutersalbe kaufte ich soeben in Schafhausen BE, was aber nicht viel zur Sache tut. Hergestellt wird sie in Frutigen von der AS Alpenprodukte, enthält keinerlei künstliche Zusätze, dafür aber Dinge wie - neben dem Murmeliöl natürlich - Dachsfett, Gemsfett und Farnkraut. Es gibt die Salbe in zwei Varianten, wärmend und kühlend, und ich finde das Döschen so schön, dass ich mich richtiggehend freue, bald mal einen mittelschlimmen Gelenkschmerz zu kriegen, gegen den ich sie dann anwenden darf.
Samstag, 8. September 2012
Max Frisch lebt, ich sah ihn!
Dieses Schild sah ich gestern im Zürcher Langstrassenviertel. Der Laden bietet Sandwiches und Snacks an; dass der alte Max, der bekanntermasssen reichlich humorlos war, den Namen lustig gefunden hätte, kann ich mir nicht vorstellen.
Freitag, 7. September 2012
Meine Bündner Reise
Die Hängebrücke bei der Station Trin über den Vorderrhein. |
Stegpassage zwischen Trin und Reichenau. |
Mittwoch, 5. September 2012
Süsse Grüsse aus Bergün
Gestern um 9 Uhr 23 in Bergün bezweifelte ich, in einen Aprikosengipfel der Konditorei Preisig beissend und die ornamentierten Häuser rundum bewundernd, dass es auf der Welt ein süsseres Dorf geben kann als dieses geborgen schlummernde Bergün.
PS: Man entschuldige die mangelhafte Qualität des Fotos, iPhone...
PS: Man entschuldige die mangelhafte Qualität des Fotos, iPhone...
Wasserauen und Newark
Die neuste Ausgabe von "Schweiz. Das Wandermagazin" ist da mit dem Appenzellerland als Titel (danke für den Hinweis, Marianne Jeker). Das Schönwettercover wird den Touristikern ein Lächeln aufs Gesichtlein zaubern, dem praktizierenden Alpstein-Liebhaber hingegen Sorgenfalten auf die Stirn. Die Destination ist krass überlaufen, gerade momentan - auf dem Parkplatz von Wasserauen AI, der in der Dimension demjenigen des Flughafens Newark, New Jersey, nahekommt, kann einem an sonnigen Herbsttagen jede Wanderlust und Naturfreude abhanden kommen. Und jetzt noch dieses Heft, da reisen glatt noch ein paar Leute mehr an.
So, heute fahre ich für eine Reportage ins Bündnerland; Scuol, ich komme!
So, heute fahre ich für eine Reportage ins Bündnerland; Scuol, ich komme!
Dienstag, 4. September 2012
Turner, Gabathuler und der Stäuben
Äsch und der Stäuben real und als Bild. |
Montag, 3. September 2012
Lochbachtobel!
Im Lochbachtobel. |
Rita mit dem Regenschirm. |
Sonntag, 2. September 2012
Heut geh ich an ein Fest
Meine Heimlinie: die Forchbahn. |
Samstag, 1. September 2012
Marinello rief an
Der Bachtel-Turm. (Wikicommons) |
Zweitens sei vermeldet, dass heute gewandert wird - Himmel, schliesse deine Schleusen, zeig ein wenig Respekt! Wir gehen nicht allzu weit weg von Zürich, wollen den Bachtel besteigen. Ich freue mich auf die Einkehr und denke spontan, dass ich mir eine Bratwurst gönnen werde.
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