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Freitag, 31. Januar 2025
Schräger Trunk
Die Brauerei Locher in Appenzell fertigt einen sehr feinen Whisky, den "Säntis Malt". Kenne ich bestens und habe stets eine Flasche der Variante Edition Dreifaltigkeit zuhause. Was ich nicht wusste: Dass dieselbe Firma auch einen Single-Malt-Whisky namens "Föhnsturm" im Angebot hat. Kürzlich war ich in Appenzell und kaufte einen. Aber nicht für mich, ich tat es im Auftrag. Zuhause stand die Flasche noch zwei Tage herum, bevor ich sie der Bestellerin auslieferte. Immer wenn ich das schräge Ding anschaute, wurde mir sturm im Kopf.
Donnerstag, 30. Januar 2025
Das letzte Drittel beginnt
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So mochte ich den Winter: San Bernardino, Mitte Januar. |
Mittwoch, 29. Januar 2025
Wo der Kindergartenpionier wirkte
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Schloss Wartensee, hinten der Sempachersee. |
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Zu einem rechten Schloss gehört ein Schlossweiher. |
PS: Nicht nur im Luzernischen, sondern auch im Kanton St. Gallen gibt es ein Schloss Wartensee. Es steht in Rorschacherberg und ist in der Gegenwart ein Hotelbetrieb.
Dienstag, 28. Januar 2025
Föhn vom Feinsten
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Es zackt so schön am Horizont. (Beide Fotos: Ronja) |
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Der Himmel über dem Ruswilerberg. |
Montag, 27. Januar 2025
Fasnachtsessen
Den Kalender der Fasnacht habe ich nie wirklich begriffen. Als Auftakt gilt der Schmutzige Donnerstag, der in der Regel in den Februar fällt, machmal aber auch in den März. Wenn dann das ganze Land ausgefestet zu haben scheint, ist in Basel Morgestraich. Noch viel verwirrlicher ist, dass auch der 11. November als Starttag der Fasnacht gilt. Sei dem, wie dem sei, am Samstagnachmittag trafen wir im Bahnhof Luzern auf Unmengen von Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern. Ein junger Mann war mit einer kleinen Freundesschar unterwegs, er trug nach Art eines Bauchladens ein Tischli mit sich herum, das hübsch gedeckt war. Schliesslich wurde auf dem Perron fünf ein Bänkli frei, das Grüppli setzte sich, der junge Mann und ein Freund assen. Fasnacht macht Spass. Wann auch immer im Jahr.
Sonntag, 26. Januar 2025
Ehetherapie
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Das Gefängnis von 1570 mit zwei Zellen. |
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Eine Insassin? |
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Holz ist nicht immer heimelig. |
Samstag, 25. Januar 2025
Vier gute Dinge in Appenzell
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Vereister Weg und grüne Wiese: Innerrhoden im Januar. |
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Werbung der "Appenzeller Bahnen" bei der Station Jakobsbad. |
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Modernes Kruzifix kurz nach Gontenbad. |
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Siedwurst, wieder einmal. (Foto: Ronja) |
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Sprachkurs am Appenzeller Barfussweg. Wir gingen einige Zeit auf ihm. Aber nicht barfuss. |
Freitag, 24. Januar 2025
Pharaonisches Innerrhoden
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Im Museum Appenzell. |
Donnerstag, 23. Januar 2025
Der Mühledämon
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Aus dem Mund kam die Kleie: drei Kleiekotzer im Basler Mühlemuseum. |
Mittwoch, 22. Januar 2025
Explosiver Name
Wanderwegweiser beim Standort Sprenglinde. |
Dienstag, 21. Januar 2025
Huggenbergers Stein
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Der Hügel mit der Huggenberger-Gedenkstätte. |
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Der Gedenkstein, hinten links das Dörfchen Bewangen. |
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Die Tafel auf dem Stein ist wortkarg. |
Montag, 20. Januar 2025
Bernhardin und Bernhard
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Bernhardin von Siena auf einem Gemälde des Kroaten Giorgio Schiavone aus dem 15. Jh. (Wikicommons) |
PS: Die Namen der Pässe Grosser und Kleiner St. Bernhard gehen auf einen anderen Heiligen zurück, einen Franzosen, der mal Bernhard von Aosta und mal Bernhard von Menthon genannt wird. Dieser Bernhard soll zur Mitte des 11. Jahrhunderts auf dem Grossen St. Bernhard die Herberge gegründet haben. Das Hospiz, das es bis heute gibt.
Sonntag, 19. Januar 2025
Eine Kirche spielt Mailand
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San Bernardinos zwei Dorfkirchen: die ältere (hinten) und die neuere. |
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In der Chiesa Rotonda. |
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Die Chiesa Rotonda ist ein bisschen sehr gross, gemessen an ihrem dörflichen Ambiente. |
Samstag, 18. Januar 2025
San Be, du fehlst mir bereits
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Der kleine See Lagh de Pian Doss in San Bernardino. |
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Auf der Alpe Pian Doss posierte das junge Personal netterweise für ein Foti. |
* So nennen die italienischsprachigen Leute San Bernardino. Wir sagen ja auch "Wädi" für Wädenswil.
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Zwischen der Alpe Pian Doss und Pian Cales. Der Winterwanderweg war in perfektem Zustand. |
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Im Abstieg von Pian Cales nach San Bernardino. |
Freitag, 17. Januar 2025
Wir waren nur halb oben
Am Tag unserer Anreise, am Mittwoch, war das Wetter in San Bernardino durchzogen: ein bisschen Sonne, viele Wolken. Ungenügendes Fotolicht – das Ziel ist nämlich, vor Ort eine Zeitschriftenreportage zu realisieren, und die funktioniert ohne splendide Fotos nicht. Gestern Donnerstag wurde alles gut. Wir hatten Sonne. Uneingeschränkt. Von Morgen bis Abend. Um halb zehn montierten wir die Schneeschuhe, zogen zu viert los vom Dorf Richtung San-Bernardino-Pass. Für dieses Ziel muss man hin und zurück mit circa fünf Stunden rechnen. Unsereins kam nur bis zum Ponte Nev, einer kleinen Brücke über die junge Moesa, dort kehrten wir um. Das hat nichts mit mangelnder Fitness oder Faulheit zu tun, sondern damit, dass wir, ein Führer, die Kommunikationsfrau vom örtlichen Tourismus und ich, immer wieder stoppten, um für den Fotografen zu posieren oder uns nach seinen Anweisungen zu bewegen. Auch die Drohne lancierte der Fotograf zwischendurch. Alles fürs gute Bild. Ein Problem war unser Stottermodus keineswegs. Bei dem strahlenden Wetter war es nicht nur herrlich, auf der verschneiten Passstrasse zu gehen. Ebenso schön fanden wir es, auf ihr zu stehen.
Donnerstag, 16. Januar 2025
San Bernardino bewegt sich
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Die historische Acuforta-Trinkhalle (r.) in San Bernardino. |
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Der öffentliche Mineralbrunnen. |
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San Bernardinos Abenteuerpark. Nicht gut zu sehen ist hinten links die Eisfläche zum Schlittschuhlaufen. Der hübsche Berg ist der Pan de Zucher, 2601 Meter. |
Mittwoch, 15. Januar 2025
Die Pizzawanderung
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Pastellfarbener Januar zwischen Elgg und der Zünikerhalden. |
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Das einzige Schneeli, das wir sahen. |
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Ankunft in Frauenfeld: Schloss, Schlossmühlesteg und Murg. |
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Meine Pizza (vorne) im "Molino" in Frauenfeld in der ehemaligen Post. |
Dienstag, 14. Januar 2025
Wasserverschwendung à la SBB
Im Hygienecenter der SBB im HB Zürich. |
Montag, 13. Januar 2025
Ein grosser Name
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Im Saurer-Museum in Arbon TG. |
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Auf dem umgenutzten Saurer-Areal. Das Museum findet man unten am See. |
Sonntag, 12. Januar 2025
Im Zeppelin über den Everest
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Das Brettspiel von 1929. Auf dem Spielbrett ganz rechts in der Mitte der Mount Everest. |
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Der Rumpf der "Hindenburg" im Museum. |
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Die nachgebaute "Hindenburg"-Passagierlounge mit Bauhaus-Möbeln. |
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