So. Heute mal wieder eine richtige, saftige, klassische Bergwanderung. Eine im Wallis: von Birgisch auf die Belalp, also doch mehr als 1000 Höhenmeter aufwärts. Ich hoffe, wir stehen das durch, es wird heiss werden. Immerhin verläuft der Pfad zum Teil durch den Wald. Gestern hingegen gabs nur einen Spaziergang, wir zogen von Unter-Affoltern, einem Weilerdörfli im Norden der Stadt Zürich, zum Katzensee. Was für ein lauschiges Gewässer! Die Kreatur im Wasser ist übrigens keine Katze*, sondern ein Hund. Ein Labrador, wenn ich mich recht entsinne.
* Der Name "Katzensee" hat mit Katzen auch gar nichts zu tun. Er geht zurück auf den Alemannen Hatto, der in der Gegend siedelte.
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Samstag, 30. Juni 2012
Freitag, 29. Juni 2012
Opfiker Wüstentour
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Der Opfikerpark mit dem Glattpark-See. Was man nicht sieht: die Hitze. |
Donnerstag, 28. Juni 2012
Die antiken Berner
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Berns neuzeitliche Matthäuskirche und vorn der Rest der antiken Arena. |
Mittwoch, 27. Juni 2012
Widerstehliche Schnäppchen
Dienstag, 26. Juni 2012
Die Sonne lachte mich aus
Jawohl, das ist der berühmte "Fressbalken" von Würenlos. Ich kam gestern durch, als ich von Oetwil an der Limmat nach Turgi zog. Die 4 1/2-Stunden-Route alles der Limmat entlang ist mit dem Foto aber nicht wirklich korrekt repräsentiert. Ich kriegte zwar eine deftige Portion Moderne serviert, doch mit dem Kloster Wettingen und der Altstadt von Baden mindestens ebenso viel Historisches. Und ich kam auch durch idyllische Auengebiete. Unschön war der Regen. Ich wurde vier oder fünf Mal hintereinander brutal geduscht. Und wie so oft auch diesmal: Als ich am Ziel ankam in meinen pflotschigen Regenklamotten, da erschien die Sonne und lachte mich aus.
PS: Lonesome George ist gestorben, die tragische Riesenschildkröte auf Galapagos, die ich kürzlich erwähnte.
PS: Lonesome George ist gestorben, die tragische Riesenschildkröte auf Galapagos, die ich kürzlich erwähnte.
Montag, 25. Juni 2012
Sonntag, 24. Juni 2012
Höllenlärm im Kloster
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Fahr: Der Name kommt davon, dass das Kloster einen Fährbetrieb unterhält. |
Samstag, 23. Juni 2012
Hat jemand noch kein Lebensprojekt? Voilà!
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Dieses Plättli gibts in der Spitzmeilenhütte. Ja, sie ist im Führer auch drin! |
Freitag, 22. Juni 2012
Ich nahm die Albeli
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Noch fünf Minuten, dann bin ich unten im Restaurant. |
Dieser Eintrag versteht sich als Handlungs-Anweisung. Hingehen! Am besten unter der Woche, bei dubiosem Wetter. Oder am Nachmittag. Und übrigens ist die Strecke von der Treib hin und zurück Hartbelag, will heissen, kinderwagentauglich.
Donnerstag, 21. Juni 2012
Die Frau und ihre Fragen
Vom Bahnhof Esslingen bin ich schon ein paar Mal losgewandert. Immer sticht mir dabei diese Skultpur in verwittertem Lachs-Rosa ins Auge. Was die Frau wohl grübelt? Vielleicht dies: Warum gibt es an dem riesigen Bahnhofsplatz keine Wirtschaft? Oder: Warum muss ich hier so alleine sitzen?
Mittwoch, 20. Juni 2012
Mann und Frau in Königsfelden
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Plakat vor der Tür zur Klosterkirche Königsfelden. |
Dienstag, 19. Juni 2012
Das Libellenrätsel
Weiss jemand, was das für eine Libelle ist? Das Bild kommt von Monika Schlatter, die um sachdienliche Meldungen bittet. Also, liebe Libellologen, ran mit der Lupe!
Montag, 18. Juni 2012
Meine Fehlinvestition
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Noch 45 Minuten bis zum Rumpsteak in Wangen. |
Sonntag, 17. Juni 2012
"Keine Arschlöcher!", sagte Wilpi

Samstag, 16. Juni 2012
Alkoholwarnung
Manche Wirte sind einfach lustig: Schild am Restaurant "Tierhag" unterhalb des Schnebelhorns, Kanton Zürich.
Freitag, 15. Juni 2012
Ressortwandern
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Unser Sitzungsort: "Oberer Gäbris", kurz: de Gäbris. |
Donnerstag, 14. Juni 2012
Der Unterhosenläufer
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Moor, vollständig bekleidet, im Schwarzbubenland. |
"Schon von ferne hörte ich das am Ziel versammelte Publikum rufen: Hei, er kommt! Dort kommt er! Wie ich im Nachhinein erfuhr, hatte der Kontrollposten per Handy die Zielleute über einen Unterhosenläufer informiert, so dass die schaulustige Meute mit grosser Spannung auf meine Ankunft wartete."Doch, witzig. Und um die harten Fakten nachzuliefern: Renés Buch behandelt in 19 Kapiteln die 19 Wanderetappen von Schleitheim SH nach Chiavenna in Italien. Bestellen kann man den süffigen und lehrreichen Bericht hier - und übrigens gibt es dazu gleich auch einen separaten Bildband. Eben, Moor. Der Mann ist eine Naturgewalt!
Mittwoch, 13. Juni 2012
Stirbt die Hoffnung vor Lonesome George?
Ein Simpeleintrag, ich gebs ja zu. Aber irgendwie spricht mich, wenn ich das Werbemail des Verlags Rowohlt Berlin lese, dieses Buch an; ich möchte es lesen. Hier ein paar Sätze aus dem Mail:
Gibt es noch ein Happy End für Lonesome George? Ein Weibchen für den einsamen Riesenschildkrötenmann von Galapagos? Oder ist er wirklich der Letzte seiner Art? Das Aussterben gehört seit jeher zu den natürlichsten Prozessen der Welt, wie das Entstehen neuer Spezies. Doch Wissenschaftler prophezeien, dass in den nächsten fünfzig Jahren die Hälfte aller heutigen Arten verschwunden sein wird. Die «McDonaldisierung» der Biosphäre steht bevor. Mit welchen Folgen? Lothar Frenz erzählt in »Lonesome Georg oder Das Verschwinden der Arten« ebenso überraschende wie skurrile Geschichten vom Werden und Vergehen: vom legendären Dodo und vom sagenumwobenen Elfenbeinspecht, von Zebras, die nur zur Hälfte gestreift waren, und von Artenfressern, die andere Spezies gleich dutzendweise vertilgen.
Dienstag, 12. Juni 2012
Vom herumschweifenden Unterwegssein
Gestern brachte der "Tages-Anzeiger" ein Interview mit Marie-Anne Lerjen, einer - ihr Wort - Spaziergangexpertin, die in Zürich ein eigenes Büro betreibt. Ich fand Lerjens Ausführungen gestelzt. Und jetzt, wo ich auch auf ihrer Homepage war, werde ich aus ihr noch weniger schlau - Zitat:
Vielfältige Raumschichten. Herumschweifendes Unterwegssein. Entdeckungsreiche Ortsanalysen. Hier sondert jemand wässrigen Phil-eins-Slang ab. Expo-Speak. Und wie bitte "performt" man "über Aspekte des Gehens"?
"lerjentours, die Agentur für Gehkultur, ist Expertin für Erkundungsspaziergänge. lerjentours konzipiert Spaziergänge und Wanderungen, die vielfältige Raumschichten erfahrbar machen. Durch herumschweifendes Unterwegssein werden entdeckungsreiche Ortsanalysen angeregt. lerjentours performt, spricht und schreibt über Aspekte des Gehens."
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Geht er? Oder performt er das Gehen? |
Montag, 11. Juni 2012
So findet der Wanderer immer einen Migros
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Das SchweizMobil-App, rot die von mir eingezeichnete Route. |
Sonntag, 10. Juni 2012
High Tech in Mägenwil
Alte Zigarettenautomaten sehe ich beim Wandern häufig. Aber der in Mägenwil AG.... hey! High Tech, wie hier das Alter des Käufers geprüft wird. Ist das neu? Keine Ahnung.
Samstag, 9. Juni 2012
Theokrit und ich
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Theokrit auf einer antiken Münze, mit Tierli. (Bild: gekl.) |
"Lieblich, o Geisshirt, ist das Getön, das die Pinie drübenEben, klingt geschwollen.
Säuselnd am Felsquell übt, das melodische..."
Freitag, 8. Juni 2012
Es rentiert nicht in Zimmerwald
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Berner Toskana: Weiler Egg über Zimmerwald. |
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Godi, Stefan, Andreas (von links). |
Und noch eine Anekdote zur Gastfreundschaft im Land. Im Löwen in Zimmerwald assen wir, es war sehr gut. Befremdlich allerdings die Antwort auf die anfängliche Frage, ob wir draussen auf der Terrasse sitzen könnten, "Gartenterrasse hinter dem Haus" stand beim Haupteingang, und der Tag war ja heiss. Die Wirtin lehnte ab mit den Worten: "Nein. Das rentiert nicht."
Donnerstag, 7. Juni 2012
Knonauer Läusequetscher
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Man schnuppere an diesem Foto. Ja, eindeutig Holunder! |
"Dieses Jahr aber kamen die Läuse so spät, dass sie nicht mehr gespritzt werden können, ohne dass Rückstände in den Blüten blieben. Daher wird ein Erntehelfer zum Läusequetschen abkommandiert."
Mittwoch, 6. Juni 2012
Kant und der Kübel von Zumikon
Hach, was haben die Leute in meiner Wohngegend doch intellektuelles Niveau! Kaum einen Kilometer entfernt von meinem Haus steht in Zumikon dieser Pflanzenkübel mit einem Spruch von Immanuel Kant. Ich kam vorgestern bei meinem Abendspaziergang vorbei. Und natürlich ist die grosse Frage, wer zu wem spricht. Kant zum Gewächs, dem er Ratio zugesteht? Der Hausbesitzer zu mir? Der Kübel zum Gewächs? Oder das Gewächs - im Geiste universeller Aufklärung - zur Menschheit? Das wäre dann natürlich eine Sensation.
Dienstag, 5. Juni 2012
Unkorrektes Bier
Nachtrag zur Wanderung - siehe gestrigen Eintrag - zum Rohrspitz im Vorarlbergischen. Unterwegs tranken wir ein Bier. Bemerkenswert, wie politisch unkorrekt die Mohrenbrauerei, ein altes Familienunternehmen, auftritt.
Montag, 4. Juni 2012
Rügen am Rohrspitz
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Endlich Sand! (A) |
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Diese jungen Herren bestanden darauf, fotografiert zu werden. |
Sonntag, 3. Juni 2012
Die totale Verwidmerung
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Bald wandere ich in Wangen a.A. (Bild: Dietrich Michael Weidmann) |
PS: Seltsam. Mir kommt dieser Blogeintrag extrem bekannt vor, während ich ihn schreibe. Aber ich finde keinen früheren Eintrag dieses Inhaltes. Das Gefühl, das Widmerfestival hier schon einmal vorgestellt zu haben, ist stark. Gibt es Paralleluniversen? Spinne ich? Ist der Eintrag erschienen, und ich finde ihn nicht?
Samstag, 2. Juni 2012
Von Spitz und Spatz
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Rohrspatz, Herr und Dame. (Bild: Andreas Trepte/ www.photo-natur.de) |
Freitag, 1. Juni 2012
Wandern auf der Metaebene
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Wanderung: Wanderer wandern. (Alenka Veber) |
"Der Zürcher Tages-Anzeiger beschäftigt mit Thomas Widmer einen eigenen Wanderpapst. (...) Widmer ist nicht nur ein Schön- und Naturwanderer. Er durchquert auch Schwamendingen, legt eine Route am geschmolzenen Atomreaktor in einer Kaverne bei Lucens vorbei und vergisst nie die Einkehr im Gasthof. Mit leichtfüssigen Reflexionen über das Wandern ist er zudem auf einer Metaebene unterwegs."
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