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Berns neuzeitliche Matthäuskirche und vorn der Rest der antiken Arena. |
Gestern Spaziergang mit Frau S. von der Bushaltestelle Rossfeld zum Zehendermätteli, einem äusserst lauschigen Flecken in der nördlichen Stadtberner Aareschleife, den ich als Student zu frequentieren pflegte. Ist nach wie vor schön da unten, die grosse Gärtnerei, die leicht alternative
Wirtschaft mit all dem Blühen und Summen rundum, die Fähre hinüber nach Bremgarten, von wo wir wieder den Bus zum Berner HB nahmen. Während wir assen, trug die Katze stolz eine blutige Maus heran und deponierte sie zu unseren Füssen. Auf dem Hinweg waren wir übrigens am Amphitheater aus der Spätantike vorbeigekommen. Seine Reste wirken unscheinbar, doch die Arena ist 25 auf 27 Meter gross und konnte 50 Prozent mehr Besucherinnen und Besucher
aufnehmen als Berns heutiges Stadttheater. Unterschätzt mir nie die Römer, Leute!
Die Römer hatten wir in der Schule. Was weitaus mehr interessiert, Herr Widmer: Wer ist Frau S.?
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