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Bleibt er, verschwindet er? Der Fünfräppler. (Foto: Wikicommons/Swissmint) |
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Mittwoch, 25. September 2024
Wir hängen halt an ihm
Sonntag, 11. August 2024
Scheen!
Der Radiojournalist Michael Zezzi aus Lungern ist 48 und hat bisher an 16 verschiedenen Orten gelebt, in Lungern und anderswo. Seine Grossmutter Marie Vogler-Gasser wiederum, 100-jährig, hat ausschliesslich in Lungern gelebt. An drei Orten: Im Elternhaus im Weiler Obsee. Im Dorf, mit der eigenen Familie. Und jetzt im Altersheim. Diese Woche hörte ich mir auf SRF1 Zezzis zehminütigen Radiobeitrag an. Er spricht mit der Grossmutter über ihr Leben. Über die Zeit zum Beispiel, als es im Dorf nur gerade vier Autohalter gab. Über die Verdunkelungspatrouillen im Zweiten Weltkrieg. Über den touristischen Aufschwung nach dem Krieg, als viele Bauern ihre Häuser an Touristen und Touristinnen vermieteten und selber im Keller wohnten. Und heute? Da sehe man im Dorf kaum Leute unterwegs. All das und vieles mehr erzählt Marie Vogler-Gasser in ihrem kräftigen Dialekt. Scheen, dieses Porträt.
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Marie Vogler-Gasser und ihr Enkel Michael Zezzi. (SRF-Homepage) |
Samstag, 13. Mai 2023
Schneller Käfer
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Der Feld-Sandlaufkäfer. (Foto: Michael Wolf / Wikicommons) |
Samstag, 11. März 2023
Ausgesendet
Gestern war ich auf dem Areal des Schweizer Fernsehens in Zürich-Leutschenbach, ich hatte einen Termin bei Radio SRF, das dort neuerdings zu grossen Teilen untergebracht ist von Radio SRF 1 über Radio SRF 3, Radio SRF Musikwelle und Radio SRF Virus bis zum Regionaljournal Zürich-Schaffhausen. Den Weg zurück in die Stadt nach dem Termin legte ich im Gemütlichmodus zurück, fuhr die ganze Strecke im Elfertram, statt die S-Bahn zu nehmen, und … schreckte auf, als kurz vor dem Bucheggplatz beim Brunnenhof die Haltestelle "Radiostudio" angekündigt wurde. Ein Radiostudio gibts an diesem Ort nicht mehr. Letzten August war Schluss mit Sendungen vom Brunnenhof, man zügelte, eben, aufs Leutschenbach-Areal in die sogenannte "Radio Hall". Was das gute alte Haus Brunnenhof angeht: Hier sollen Sekschülerinnen und Sekschüler unterrichtet werden. Und die Verkehrsbetriebe Zürich werden die nahe Haltestelle bald umbenennen in "Brunnenhof".
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Gestern Vormittag in Zürich, das Foto aus dem Elfertram zeigt das ehemalige Brunnenhof-Radio-Gebäude. |
Freitag, 6. November 2020
Erfolgreicher "Putsch"
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Züriputsch: Auf dem Paradeplatz stossen aufständische Leute vom Land mit Regierungstruppen zusammen. (sidonius, Zentralbibliothek Zürich/ Wikicommons) |
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Der Eintrag im Macmillan Dictionary. |
Samstag, 19. Oktober 2019
Ich bin jetzt ein echter Kulturmensch
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.In Grosshöchstetten will ich auch von diesem Stein erzählen. Er steht auf der Mörlialp OW. |
Da wir schon beim Thema Auftritte sind: Zuvor bin ich am 29. Oktober um 7 Uhr 50 auf dem Kultursender Radio SRF 2 zu hören. Es handelt sich um das 15-minütige Dienstagmorgen-Gespräch. Der Eingeladene wird zu sich selber befragt und zu seinem Beruf. Zudem geht es auch um einen oder zwei aktuelle Zeitungs-Artikel oder ähnlich, die den Gast in den Tagen zuvor beeindruckten. Das Ganze wird bis circa 8 Uhr 30 in drei Live-Blöcken gesendet. Ich freue mich echt, im "Zwei" war ich noch nie, jetzt bin ich ein echter Kulturmensch.
Zunächst freue ich mich jetzt auf etwas anderes. Auf unsere heutige Samstagswanderung nämlich. Es geht wieder, wie letzten Dienstag, ins Prättigau.
Mittwoch, 4. Mai 2016
Berner Namedropping
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Da bin ich heute zu Gast. |
Montag, 11. Mai 2015
Auf einmal waren sie weg
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Beromünster vom Schlosswäldli (Waldkathedrale) aus gesehen. |
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Sieht gut aus, oder? |
- In Sursee schauten wir uns den Pranger am Rathaus an. Eine Frau fragte uns, ob wir die für die Stadtführung angemeldete Gruppe seien. Sie sei die Führerin. Hätten wir ja gesagt, wäre es gleich losgegangen.
- In Greuel sahen wir neu gebaute Häuser, die zum Namen dieses Ortsteils von Schenkon passten.
- Auf dem Grüt gsprächleten wir mit einem alten Bauern. Er sagte, früher sei er viel in die Berge und habe einmal in Italiens höchster Berghütte übernachtet. Sie liege auf 6700 Metern.
- Auf dem Blosenberg sichteten wir bei Hörstation 7 des Radiowegs eine pendelartig aufgehängte Kugel. Kunst? Wer dazu etwas weiss, bitte melden!
- Die Waldkathedrale kurz vor Beromünster war toll und untoll zugleich. Die Prachtanlage, angelegt für die Chorherren des Stifts zu Beromünster und deren Lustwandeleien, war einst eine Art englischer Garten mit niedrigen Bäumen, Hecken, Rasen. Weil man sie später dem freien Wachstum überliess, ist die geometrische Herrlichkeit nur noch erahnbar.
- Sehr gut das Essen im Hirschen, einem charismatischen Gemäuer neben dem Stift. Ich hatte ein Kalbssteak mit Morchelsauce, Spargeln, Frühkartoffeln, dazu gab es Rotwein.
- Im Erlosenwald kamen wir zum Vogelmoos. Eine traumhafte Naturfläche; zuhause fand ich heraus, dass sie gar nicht alt ist.
- Selbst die allerrobusteste Blase der Welt kann an ihre Grenzen stossen. Nach Römerswil musste ich pinkeln und schlug mich kurz in die Büsche. In der Zwischenzeit schaffte es mein Grüpplein, vom rechten Weg abzukommen. Ich langte allein in Hochdorf an, trank ein geeistes Sagres und koordinierte per Handy das Wiedersehen mit den anderen im Zug Richtung Lenzburg.
Im Vogelmoos.
Samstag, 9. Mai 2015
Blosenberg, wir kommen
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Schmuck, der Blosenbergturm. (Wikicommons/ Rekoki) |
P.S. Zürich stimmt bald einmal ab, ob es an ein Zürich-Museum zahlen will; es geht um eine Ausstellungsfläche im bestehenden Landesmuseum, auf welcher die Stadt ihre Geschichte, Gegenwart und Zukunft darstellen würde. Ich und zwei Tagikollegen schauten uns in diesem Zusammenhang in Bern, Basel, Lausanne und Genf um: Wie präsentieren sie dort ihre Historie? Der Artikel ist interessant geworden, meine ich; hier kann man ihn nachlesen.
Mittwoch, 28. Januar 2015
Bachtel und boykottiertes B
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Wetterkino im Abstieg vom Bachtel. |
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Ronja macht mal kurz Pause vom Stapfen. |
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Dieser Beizenboden wird bald herausgerissen und entsorgt. |
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In Wald kehrten wir in der Bleiche noch einmal ein. Das B boykottierte ich. |
Dienstag, 5. August 2014
Extremfrühaufsteher Widmer
PS: Wo reportiert wird, passieren Fehler. Letzte Woche schrieb ich zweimal über die Cröt, die Steiniglus im Puschlav. So nannten wir sie fälschlicherweise in unserem Grüppli; keine Ahnung, wie wir auf das Ö kamen. Sie heissen korrekt, im Singular und im Plural, Crot. Oder, auf italienisch, Crotto im Singular und Crotti im Plural.
PS2: Gestern schrieb ich über den Lagh da Caralin, an dem wir letzten Donnerstag waren. Jetzt stellt sich heraus: Die "Freizeitfreunde", ein anderer Wanderclub, besuchten den See drei Tage später, am Sonntag. Hier ihr Bericht.
Sonntag, 30. Juni 2013
Scherrer nonstop
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Scherrer zu Fuss. (Screenshot retoscherrer.ch) |
Donnerstag, 14. Juli 2011
Wandern mit Gion
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Der Silvaplanersee. Bild: H. Krapf, Wikimedia Commons |