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Sonntag, 31. Dezember 2017
Auf ein bewegtes 2018!
Das wandernde Mandarinchen sah ich vor wenigen Wochen bei einer Freundin auf Facebook und war angetan. Freilich konnte die Freundin mir auch nicht verraten, von wem es stammt. Es sei ihr vor langer Zeit zugegangen, sagte sie; sie wisse nicht mehr, von wem. Nun soll mir das Wanderinchen von unbekannt hier dazu dienen, allen ein bewegtes 2018 zu wünschen. Auf ein gutes neues Jahr, liebe Freundinnen und Freunde!
Samstag, 30. Dezember 2017
Visite bei den Veragrern
Antikes Martigny: das Amphitheater. |
Antikes Martigny: kopfloser Herkules in der Fondation Gianadda. |
Antikes Martigny: 2000 Jahre alte Mauern im Untergeschoss der Fondation. |
Senator Couchepinus. (Wikic./ Bundeskanzlei) |
Freitag, 29. Dezember 2017
Zwei Freunde auf dem Pacific Crest Trail
In den nächsten Tagen hat man doch ein wenig mehr Zeit. Hier ein anderthalbstündiger Film auf Youtube. Er handelt von zwei Freunden, jungen Männern, die sich zusammen auf den Pacific Crest Trail begeben, von dem hier übrigens schon einmal die Rede war. 4279 Kilometer lang ist dieser Weitwanderweg und führt, stets in stattlichem Abstand zum Meer im gebirgigen Hinterland verlaufend, von Südkalifornien bis hinauf nach Kanada. Ich habe den Film genossen, gerade weil er amateurhaft gemacht ist. Und weil er vor Emotionen strotzt. Um den Kommentareintrag eines gewissen Joe unter dem Film zu zitieren: "Ich habe den Film gerade zu Ende geschaut, gegen Schluss zu fühlte ich einen Klumpen im Hals. Ich wollte nicht, dass der Film endet."
P.S. Wie ist das eigentlich mit der Versäuberung in der freien Natur? Zur Homepage des Pacific Crest Trail gehören auch die guten, ziemlich witzig vorgebrachten Tipps eines Trailwächters. Sie stehen unter dem Titel "Everybood poops: straight poop from Ranger John about number two on the PCT". Nun hoffe ich, dass alle den Slangausdruck "number two" verstehen...
P.S. Gestern war ein interessanter Artikel online beim Tages-Anzeiger: 17 Schweizer Skigebiete im Preisvergleich. Am teuersten ist Engadin/St. Moritz. Und am billigsten der Stoos, Kanton Schwyz.
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Pont de l'Araignée? C'est où?
Der Pont de l'Araignée bei Niouc im Val d'Anniviers. Am rechten Bildrand die Bungee-Springer-Plattform in der Mitte der Brücke. (Bild: Torrjuli/ Wikicommons) |
Mittwoch, 27. Dezember 2017
"Resort" ist out
Samih Sawiris, Andermatts Ägypter. (Bild: International Student's Committee, Wikicommons) |
Dienstag, 26. Dezember 2017
Statistik zu Zeiten der Inka
Diese Schnüre mit Knoten drin fotografierte ich im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen in der Sammlung Ebnöther. Es handelt sich um Quipu, die Knotenschrift der ursprünglichen südamerikanischen Bevölkerung; die Schrift bestand gut 4000 Jahre, bis sie nach der Absetzung der Inkaherrscher durch die Spanier verschwand. Mit den schlauen Schnüren übermittelte man nicht nur Nachrichten, sondern betrieb auch Buchhaltung und Statistik - eine Voraussetzung für das Entstehen grosser Reiche.
Montag, 25. Dezember 2017
Ach Technik, du!
Ich bin heute bloggerisch eingeschränkt, habe nur das iPhone mit ins Appenzellerland genommen; und jetzt verweigert mir dessen aufdatiertes Betriebssystem innerhalb der Blogapp das Hochladen von Fotos - dabei machte ich gestern so eine schöne Aufnahme, schmoll! Tant pis. Ich begnüge mich nun also damit, allen dies zu übermitteln: weiterhin schöne Weihnachten!
Sonntag, 24. Dezember 2017
GG: der Nachtrag
Gestern erzählte ich vom Zugchef Gaudenz Gadient, dessen Abgang in den Ruhestand am Freitag nachmittag im Zug zwischen Schwyz und Zürich per Lautsprecher verkündet wurde. Leider kam ich erst im Laufe des Tages auf die Idee, den Namen zu googeln. Gadient ist eine ziemliche Nummer, stellte ich fest, als ich es tat; es gibt über ihn einen Tagi-Artikel, in dem unter anderem steht, dass er einst einer Passagierin im Zug vom Tessin in den Norden mitteilen musste, dass es im Interregio längst keine Minibar mehr gebe. Die Frau hatte Hunger. Durst auch. Was tat Gadient? Er ging in Bellinzona zum Bahnhofskiosk und kaufte ihr ein Schinkensandwich und dazu eine Dose Bier. Ziemlich grosszügig, finde ich. Schade, ist Gaudenz Gadient pensioniert.
So. Jetzt wünsche ich allen eine frohe Weihnacht. Ich selber verdüse kurz ins Appenzellerland.
So. Jetzt wünsche ich allen eine frohe Weihnacht. Ich selber verdüse kurz ins Appenzellerland.
Samstag, 23. Dezember 2017
Expedition Stoos
Neue Trasse der Standseilbahn auf den Stoos, unterster Teil. |
Der markant dunkelgelbe Terminal der Talstation. |
Im Führerstand. |
Oben. Nein, das sind keine gelben Fässer, sondern - eben - die neue Bahn. Die Trommeln drehen sich und passen sich der Steigung an, so dass der Passagier stets exakt in der Senkrechten steht. Capito? |
Freitag, 22. Dezember 2017
Kompaktbahn?
Nebelmeer unterhalb Rigi Scheidegg. |
Donnerstag, 21. Dezember 2017
Trämeljesus
Gestern war ich zuhause im Appenzellerland. Bei der Lektüre der "Appenzeller Zeitung" musste ich schmunzeln. Vor der Kirche Heiden ist offenbar - siehe Screenshot - ein ziemlich, ich sage mal, nüchternes und ernüchterndes Krippenspiel installiert: Sechs Holzträmel, die beschriftet sind und Jesus, Maria, Josef, den einen der drei Könige sowie den Esel und das Schaf darstellen. Wenn man mich fragt, ist das typisch reformiert: Die Reformierten sind dem Volkstümlichen, dem Innigen, dem Simplen tendenziell abhold. Sie wittern in vielen Dingen Kitsch, sie mögen es eher symbolhaft und intellektualisiert. Die Reformierten in Heiden haben es aber wohl doch ein wenig übertrieben mit der Antisinnlichkeit - offenbar macht das Ausserrhoder Krippenspiel etliche Leute hässig.
Mittwoch, 20. Dezember 2017
Am Anfang war der Roquefort
Roquefort. |
Dienstag, 19. Dezember 2017
Ringier musste heiraten
Bekannt für ihre Wandmalereien: die Kirche in Wynau. |
- Bendicht Gradt wurde 1575 entlassen, angeblich wegen Trunkenheit.
- Kaspar Linder wurde im Aargau sechs Tage und sechs Nächte festgesetzt, ebenfalls wegen Trunkenheit. In Thun setzte man ihn 1583 ab, weil er aufrührerische Parolen gegen die Obrigkeit von sich gab. Er zog darauf nach Luzern und wurde katholisch.
- Johann Ulrich Heerli war ein gelehrtes Haus und avancierte 1598 zum Griechisch- und Theologieprofessor an der Universität Bern. Pfarrer in Wynau war er zuvor für kurze Zeit gewesen. Er starb an der Pest.
- Johannes Gruner (1623 verstorben) und seine Gattin hatten beide je circa 25 Patenkinder. Offenbar schätzten die Leute von Wynau das Paar im Pfarrhaus.
- Johannes Fischer liebte Statistik sehr und legte daher allerlei Verzeichnisse an. Darunter ist der erste Wynauer Totenrodel von 1653.
- Daniel Franck war anscheinend das Gegenteil von gewissenhaft, er führte die Pfarrbücher in flüchtiger Schrift. Es wird vermutet, dass er krank war und darum schluderte. 1692 verstarb er.
- Gottlieb Ringier heiratete nach dem Tod seiner Gattin noch einmal. Und zwar seine Magd, er musste offenbar (unklar, ob der Zwang daher kam, dass sie von ihm schwanger war, oder daher, dass das Verhältnis ruchbar geworden war). Zur Strafe stellte die Regierung Ringier zwei Jahre frei. Beantragt worden war eine mildere Sanktion. Dies mit dem Argument, "der Pfarrer sei schon genügend damit bestraft, dass er lebenslänglich seine Magd zur Frau haben müsse". Ringier widmete sich Naturstudien und starb 1801.
Montag, 18. Dezember 2017
Wandern und schlemmen
Gang eins. |
Gang zwei. |
Gang drei. |
Wegabschnitt am Rhein zwischen Eglisau und Zweidlen. |
Sonntag, 17. Dezember 2017
Mein innerer Grammatiknörgler
Die neue Nummer von "Schweiz - Das Wandermagazin" widmet sich dem Winter. Verdienstvollerweise wird auch das Thema des Wildschutzes und der Wildruhezonen behandelt. Allerdings meldete sich beim Lesen der Grammatiknörgler in mir. Meiner Meinung nach ist das Zitat der Wanderleiterin Schäfer, siehe Foto, doppeldeutig. Und zwar in Bezug auf den präpositionalen Einschub "auf den markierten Sommerwegen". Die Frage ist: Gehört er zu der Wendung, die vor ihm kommt, oder nicht? Muss ich das also so verstehen: Man soll die potenziellen Tageseinstandzonen der Wildtiere auf den markierten Sommerwegen - man soll diese Zonen irgendwie umgehen? Oder so: Man soll die potenziellen Tageseinstandzonen der Wildtiere umgehen - und zwar auf den markierten Sommerwegen? Beides geht. Zur guten Kommunikation gehört, den Leser nicht zu verwirren. Und à propos: Es wäre nett, die "Tageseinstandzonen" - ein schauderhaftes Wort - für Laien wie mich zu übersetzen.
Samstag, 16. Dezember 2017
Oh du komplizierter Winter
Winter. (Alan Zomerfeld/ Wikicommons) |
- Das Wort, das im Althochdeutschen, Altsächsischen, Altfriesischen und dergleichen mehr in verwandten Formen wie wintar, winder, winter belegt ist, könnte verwandt sein mit Lateinisch unda gleich Welle und Litauisch vanduc gleich Wasser. Gemäss dieser Theorie ist der Winter die feuchte, die nasse Jahreszeit.
- Das altirische Wort find gleich weiss könnte Pate stehen. Heutige Namen wie Finn und Fiona sind mit dieser Wurzel verwandt, ihre Träger sind die Hellen oder Blonden. Übrigens bloggte ich vor Jahren über den Namen Fintan, der auch in diese Gruppe gehört.
- Dann gibt es noch das althochdeutsche Wort winistar mit der Ausgangsbedeutung weg oder abgewendet; dieser Ausdruck findet sich im Zusammenhang mit den Himmelsreichtungen und meint soviel wie: vom Süden abgewendet.
Freitag, 15. Dezember 2017
Sein Ohr war gefroren und brach ab
Dawson. Am Yukon. In Nordkanada. (Bild: Wikicommons) |
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Wölfisches in Zürich
Schaut, ein Wolf! Das Foto stammt aus Italien (Abruzzen). (Bild: Medienmitteilung Uni Zürich/ Fabien Brugman) |
Mittwoch, 13. Dezember 2017
Der Pilgerberg ohne Pilgerei
Vor bald zwei Jahren traf ich mich mit einem deutschen, in Konstanz lebenden, geradezu unheimlich vielseitigen Wander- und Tourismus-Autor. Das war auf der Hohen Buche im Appenzellerland. Auf Facebook sind Patrick Brauns und ich schon viel länger befreundet, ab und zu kommentiert er Blogeinträge von mir, oft sind es Ergänzungen, manchmal auch freundliche Einwände oder kritische Nachfragen. Dass Patrick ein Schweizkenner ist, zeigt sich auch in vielen seiner Bücher. Eben ist im Midas Verlag ein neues erschienen: "Das kleine Buch der grossen Berge", Untertitel: "50 Berge, die Sie kennen müssen, um die Schweiz zu verstehen". Besonders gefällt mir an der Sammlung, dass sie nicht nur berühmte Berge wie das Matterhorn, die Rigi, den Säntis behandelt; etliche Kapitel widmen sich eher abseitigen, unbekannten oder auch verkannten Erhebungen. Und immer sind die Texte witzig und gewitzt. Warum bloss, fragt sich Patrick, heisst der Mont Pèlerin über den Rebbergen des Lavaux eigentlich so, also "Pilgerberg", da es doch keine Hinweise auf eine Wallfahrt und auch keine Kapelle gibt? Man liest den scharfsinnigen Schreiber mit Gewinn.
Dienstag, 12. Dezember 2017
Der Tag begann mit der 8
Gestern beim Escher-Wyss-Platz: Die Haltestelle des neuen Achters ist nicht zu übersehen. |
Montag, 11. Dezember 2017
Doorffä
"Kauz" Walpen ist Kriminalpolizist in Zürich. Freigestellt, beschliesst er, im Goms, wo er familiäre Wurzeln hat, seine Langlauftechnik zu verfeinern. Doch wie das halt so geht in derlei Geschichten, passiert gleich ein Mord, so dass das mit der verbrechensfreien Zeit eine Illusion bleibt. Kaspar Wolfensberger, Zürcher Psychiater, hat einen untadeligen Krimi geschrieben, clever gebaut, sprachlich souverän, doch. Zudem strotzt "Gommer Winter" (bilgerverlag, 477 Seiten) vor Lokalkolorit, man erfährt und lernt vieles über das Hochtal des jungen Rotten. Zum Beispiel das Verb "doorffä". Es bezeichnet das Geplauder im Dorf unter Einheimischen.
Sonntag, 10. Dezember 2017
Die neuen Schuhe waren lieb zu mir
Immer wieder eine Augenfreude: das Sälischlössli über Olten, gestern. |
Einige Zeit zuvor unweit von Safenwil: Gleich kommt die Sonne. |
Viechlifüttern im Wildpark Mühletäli. Hey Motzer: Das Futter ist gekauft und ok! |
Meine neuen Schuhe taten null weh. |
- Wetter: Wunderbar wechselhaft. Am Vormittag hatten wir Sonne, am Nachmittag flockte es wie wild.
- Sound: Zuerst Autolärm in Safenwil. Dann das I-Aa eines einsamen Esels am Hang des Engelbergs. Schliesslich im nassen Neuschnee das Knarzen der Schuhe während des Abstiegs ins Mühletäli.
- Tierli: Der erwähnte Esel. Und die zutraulichen Geissen und Schafe und Rehe im Wildpark Mühletäli. Plus zwei streichelbare Sennenhunde, halb Berner, halb Appenzeller, im Wald.
- Essen: Das Schnitzel auf dem Sälischlössli war ausgegangen. Ich nahm halt den Salat. Und dazu die Pommes. Man muss ja nicht immer opulent.
- Aussicht: Toll die Ansichten schon im ersten Teil dank der höhenwegartigen Passage über Safenwil. Noch toller war der Tiefblick auf die vollmöblierte Ebene um Olten mit den Gott sei Dank unmöblierten Jurahügeln dahinter.
- Sonstiges: Meine nigelnagelneuen Wanderschuhe (Lowa, per Paket von Zalando geliefert) machten null Probleme. Lieb von ihnen, wirklich lieb. - Im Wald trafen wir einen Mann, der für seine Mitpontoniere auf dem 35-Kilometer-Chlausenmarsch die Mittagssuppe bereitete. Leider offerierte er kein Bier von seinen Sixpacks. Pontonier müsste man sein. - Die Sälischlössli-Wirtin erzählte von Kroatien. Und von ihrer 750-Kubik-BMW. - Ah ja, Walterswil noch: Neben der Kirche steht die alte "Sonne." In ihr ist heute mittlerweile ein Sexclub eingerichtet.
Samstag, 9. Dezember 2017
Ein neues Museum im Rheinwald
Nufenen. (Bild: Adrian Michael/ Wikicommons) |
P.S. Zur gestrigen Schätzfrage sind folgende Daten eingegangen; jetzt gilt es zu warten, bis der Zählerstand 2'222'222 eintritt. Danke jedenfalls fürs Mitmachen!
- AS: 26.01.2019
- AT: 21.10.2018
- ES: 20.07.2018
- HB: 13.07.2018
- MJ: 22.02.2022
- SB: 21.06.2018
- WA: 21.10.2018
Freitag, 8. Dezember 2017
Wird 2'222'222 zur Glückszahl?
Oh weh! Ich wollte einen Screenshot machen, wenn der Klick-Zähler dieses Blogs auf 1'777'777 springt, verpasste den Augenblick aber. Das war gestern. Die nächsten magischen Zahlenmomente sind: 1'888'888, 1'999'999, 2'000'000, 2'111'111 und natürlich 2'222'222. Machen wir doch einen Wettbewerb. Man schicke mir bis heute 18 Uhr ein Mail auf die Adresse, die in der rechten Spalte unter meinem Foto angegeben ist. Und zwar mit der Antwort auf diese Schätzfrage: An welchem Tag wird der Zähler 2'222'222 erreichen? Falls jemand das Datum trifft, gibt es ein Essen mit mir in einer guten Beiz. Falls!
Donnerstag, 7. Dezember 2017
Mein Kunstfährtli
Etwas für Geometriefetischisten: "5-stöckiger Dodekaeder" von Beat Zoderer. |
Miriam Cahn, "Morgengrauen". Kohle auf Papier. |
Mittwoch, 6. Dezember 2017
Die tödliche Rheinkurve
Tödlich: die Kurve des Rheins bei der Tössegg nah Teufen. (Screenshot Open Street Map) |
Dienstag, 5. Dezember 2017
Du hast das falsche Motiv, Kröpelin!
(Bild: N3MO/ Wikicommons) |
Montag, 4. Dezember 2017
Zuerst Bise, dann Metzgete
Die Kirche von Wynau. Und (kleines Bild) der Schlüssel, der sie öffnet. |
Kurz vor dem Ziel: Zwei rote Türme zeigen die Klosterkirche St. Urban an. |
So endete im Löwen zu St. Urban die Wanderung. |
Sonntag, 3. Dezember 2017
Malerische Sache
Wahrzeichen der Salentse-Schlucht ist die Tète du Géant (Bildmitte). |
Samstag, 2. Dezember 2017
Neues von Schweizmobil
Die Rubrik "Winter“ bei Schweizmobil.ch ist neu. (Screenshot) |
Freitag, 1. Dezember 2017
Alptraumstoff
Am Rande der Place Riponne, die wiederum unweit der Kathedrale gelegen ist, steht in Lausanne das Palais de Rumine. Gebaut um die Wende des 19. zum 20. Jahrhunderts im Stil der florentinischen Renaissance, beherbergt es heute, nachdem darin einst das Universitäts-Hauptgebäude untergebracht war, fünf Museen sowie eine öffentliche Bibliothek. Einige der Museen sind noch vom 19. Jahrhundert geprägt, die Forscher und Sammler von damals legten eine auffallende Lust am Kuriosen und Schockierenden, am Schrecklichen und Abweichenden an den Tag. Und daher gibt es im Zoologischen Museum eine grosse Vitrine mit tierischen Missgeburten. Hier zwei Beispiele, einmal Schaf und einmal Kalb. Es sind alptraumhafte Kreaturen.
Donnerstag, 30. November 2017
Acht mal Wallis
Wie gestern berichtet, machte ich am Dienstag eine Rundwanderung ab Saillon, einem Dorf zwischen Sion und Martigny. Drei Stunden dauerte diese bei je 500 Höhenmetern auf und ab, hier die Route: Saillon, Collombeyres (Bus) - Saillon, Bourg - Saillon, Kirche - Saillon, Tour Bayart - Aux Corbassières - Passerelle à Farinet - Les Places - Montagnon - Produit - Saillon, Les Moulins - Salentse-Schlucht-Weg - Saillon, Les Moulins - Saillon, Les Bains (Bus). Und jetzt möchte ich die Fotos erzählen lassen.
Saillon ist im Kern ein Bourg, ein Mittelalterstädtchen auf einem Hügelsporn. Steil geht es auf einem Fusspfad mit Geländer hinauf. Links die Tour Bayart. |
Von der Tour, die man innen über Wendeltreppen und Steintreppen ersteigt, hat man Rundsicht. Hier der Blick das Rhonetal hinauf Richtung Sion. |
Einige Zeit später in den Reben. Unten wieder die Tour Bayart. |
Die Passerelle à Farinet. Der Tiefblick in die Schlucht ist schwindelerregend. Am einen Ende sass ein Trüppchen Walliser Wanderer und becherte vergnügt. |
Wieder unten in Saillon an der kanalisierten Salentse. Ihr entlang ging ich in die Schlucht. Dort liegt die Thermalquelle des Bades, für das Saillon bekannt ist. |
Hübsches Treppli in der Schlucht. Deren Unterteil ist touristisch hergerichtet. |
Am Ende war die Sonne weg. Hier noch einmal der Bourg von Saillon mit der Tour Bayart. Sieht aus wie Sions Stadtberg Tourbillon, fand ich. |
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