Hier lebten einst Menschen: Wüstung. |
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Sonntag, 31. Juli 2011
Amerton und Roanoke
Samstag, 30. Juli 2011
Von Vorzeitlern und Neuzeitlern
Einst Wohnanlage, heute Ausflugsziel: Chessiloch. (Wikimedia Commons) |
Freitag, 29. Juli 2011
Es verwiflets Gwüsse
Meine Hose nach der Wiefelei. |
Lo der 's nume gseit si, Meitschi, en Wifel ist wäger niemerem e Schand, und es isch allweg besser, me heig verwiflets Züg im Chaschte oder am Lib, als es verwiflets Gwüsse.Als ich die Hose abholte, strahlte der Asiate. An die Hose war ein Couvert geheftet. Darin 80 Franken, die er in der Hose gefunden hatte. Ich bedankte mich herzlich, gab ihm 20 und ging mit dem Vorsatz, bald wieder mit Nähware hinzugehen.
Donnerstag, 28. Juli 2011
Alpengeografie mit Widmer
Gelb das Rätikon. Halb oben, ganz links der Bodensee. (Wikimedia Commons) |
Im Sommer 2008 war ich auf dem Jägglischhorn. Im Rätikon eben. |
Mittwoch, 27. Juli 2011
Charly und das eiserne Kreuz
Total gchrüzlet: Charly-Bürgi-Internetpage. (Screenshot) |
Dienstag, 26. Juli 2011
Mit Kuhglocken und Schnaps begrüsst
Walter Tschopp, Wanderer aus dem Prättigau, bittet mich, auf eine Veranstaltung hinzuweisen: die "24-Stunden-Wanderung Rätikon" am 12. und 13. August. Man startet in Schuders und ist am Schluss wieder in Schuders, nach 50 Kilometern Distanz und 4000 absolvierten Höhenmetern. Die Unternehmung findet unter der Obhut heimischer Bergführer statt, eine Beschreibung und die Anmeldemöglichkeit findet man hier. Und weil das ein wenig abstrakt klingt, hier fünf Zitate aus Walter Tschopps Mail. Er war letztes Jahr dabei, als der Anlass bei recht schlechtem Wetter zum ersten Mal stattfand:
2010 im Rätikon: Es dunkelt ein. Bild: Walter Tschopp |
1. Am Freitag regnets am Morgen in Schuders wie aus einer Autowaschanlage, aber um 18 Uhr, als wir uns zum Start in der Post zum gemeinsamen Essen treffen, ist der Regen dem Nebel gewichen, waschküchenfeucht.
2. Bei der Chleibach-Hängebrücke wirds ernst: Stirnlampen montieren und sich durch den Sumpf nach Aschüel hochtasten.
3. Nun ist Mitternacht vorbei und die Putzchammere wartet auf uns, ein steiler Aufstieg zum Gafierjoch, also Zeit für Gummibärli! 700 steile Höhemeter, die mir tagsüber bestimmt weiche Kniegelenke bereitet hätten. Im Dunkeln gibts keinen Blick in die Tiefe und darum keine Angst.
4. Vor dem Schweizertor fallen wichtige Entscheidungen: Kann Dirk mit seinem lädierten Muskel weitergehen, wie steht es um das Knie von Bellinda, und ist der letzte Teil für unseren jungen Marco nicht zuviel? Noch könnte man runter auf die Grüscher Alp, und jemand könnte die "Patienten" abholen.
5. Alle kommen wir zusammen ans Ziel. Ein Ziel unseres Bergführers geht in Erfüllung. Zu unserer Überraschung empfangen sie uns mit Kuhglocken und einem Schluck Gebranntem.
Montag, 25. Juli 2011
Die Sexpuppe von Willisau
Am Samstag zogen wir in vier Stunden von Willisau auf dem Luzerner Jakobsweg via Ufhusen nach Huttwil. Wandersite.ch hatte mir die Idee geliefert. Die Route ist wunderschön: weite Felder und Äcker, der Mais menschenhoch. Dunkle Waldstücke. Kokette Rundhügel vor dem Horizont der Napfkette. Und immer wieder Höfe mit opulentem Küchengarten. Man verzeihe, dass ich für einmal nicht die Attraktionen abbilde, sondern das Gegenteil. Was mich irritiert, ist die Verbautheit dieses Landes, sind die stillosen Einfamilienhaus-Zonen und sterilen Terrassensiedlungen um die alten Ortskerne. Geht das nicht anders? Lustig war in Willisau freilich im architektonischen Elend das alte Haus mit dem Snöber auf dem Balkon, der sich bei genauerem Hinschauen als winterlich ausstaffierte Sexpuppe herausstellte.
Sonntag, 24. Juli 2011
Eigenamt? Wo ist das denn?
Das Eigenamt oder Eigengut. (Wikimedia Commons) |
Samstag, 23. Juli 2011
Schartenwarten
Ach, Scharte! Das wird heute nichts. Wir wollten ganz fest zu dir, Bunderchrinde zwischen Kandersteg und Adelboden. Doch eine Pass-Wanderung auf 2385 Meter liegt bei dem Wetter nicht drin. Nun, Bunderchrinde, wir kommen schon noch zusammen, dessen sei dir gewiss! Zwischenzeitlich nehmen wir uns heute ein tiefergelegtes Stück Gelände vor, ein bisschen Luzern, ein bisschen Bern.
Freitag, 22. Juli 2011
Die lebensrettenden Ampullen
Brrr, was ist es kalt momentan! Es ist Herbst im Sommer. Zeit für einen vorgezogenen Grappa - womit beantwortet ist, um was es sich bei den Ampullen auf dem Foto handelt; nein, das ist kein Schlangenserum! Sondern Grappa, hervorragender Secolo Domenis aus dem Friaul, 60 Volumenprozent, im praktischen, wunderbar in die Wanderapotheke passenden Kleinstbehältnis zu fünf Milliliter.
Donnerstag, 21. Juli 2011
Die Milch-Pipeline
Ich dachte, ich spinne. Aber die Repo in der neuen Schweizer Familie - jetzt am Kiosk - ist wahr. Es geht um die Käseverarbeitung im Oberwallis. Die haben dort eine drei Kilometer lange unterirdische Pipeline von der Burgeralp Grimsel hinab nach Obergesteln installiert. Jeden Morgen drehen die Älpler den Hahn auf. Zuerst lassen sie Quellwasser durchs Rohr fliessen. Und dann schiesst die Milch über 825 Höhenmeter zu Tal in die Käserei. Irre, oder? Ein Redaktionskollege regte an, als ich ihm dies erzählte, dass man doch eine Turbine einbauen soll; dann gäbe die Milch im doppelten Sinne Energie.
Und dazu noch dies: Gestern sprang der Zähler des Blogs auf 100 000. Und ich machte auf meinem iPhone den historischen Screenshot. Ich weiss, wer die runde Zahl ausgelöst hat: Maurus, der selber einen schönen Wanderblog betreibt und mir gleich, auch mit Screenshot, schrieb, er sei es gewesen - danke, Maurus!
Und dazu noch dies: Gestern sprang der Zähler des Blogs auf 100 000. Und ich machte auf meinem iPhone den historischen Screenshot. Ich weiss, wer die runde Zahl ausgelöst hat: Maurus, der selber einen schönen Wanderblog betreibt und mir gleich, auch mit Screenshot, schrieb, er sei es gewesen - danke, Maurus!
Mittwoch, 20. Juli 2011
Historische Zürcher Landstädtchen - fast ein Quiz
Elgg von ferne. Bild: A. Michael, Wikimedia Commons |
- Bülach (Unterland).
- Eglisau (Unterland).
- Regensberg (Unterland).
- Grüningen (Oberland)
- Greifensee (Oberland) ...
- ... und eben Elgg östlich von Winterthur.
Dienstag, 19. Juli 2011
Nun haben wir schon drei Mitten
Ich schrieb in diesem Blog vor einiger Zeit, dass es in der Schweiz zwei Mitten gebe. Neuerdings sind es gar drei. Der Reihe nach:
Wegweiser zu Mitte Nr. 3. |
- Die bekannteste Mitte der Schweiz ist die auf der Älggialp OW. Auf dem Alpboden liegt der Flächenschwerpunkt der Schweiz. Sie ist der Klassiker, die Mutter aller Mitten.
- Die zweite Mitte wurde letztes Jahr im Silbermoos in Uetendorf, Kanton Bern, proklamiert. Dieser Ort liegt am weitesten von den Landesgrenzen entfernt. Käme es zu einer Invasion von aussen, müsste man sich logischerweise dort verkriechen.
- Nun hat Anfang Juli auch die Zentralschweiz eine Mitte bekommen. Sie befindet sich im Kanton Nidwalden, oberhalb von Buochs auf einer Wiese der Liegenschaft Rainhof am Fusse des Buochserhorns. Dieses Zentrum wurde vor einigen Jahren ermitteln, geriet dann aber in Vergessenheit. Und jetzt hat ihn "Tourismus Buochs-Ennetbürgen" neu lanciert.
Montag, 18. Juli 2011
Zwiefache Rettung
Die Samstagswanderung führte von Wasterkingen ZH über deutsches Staatsgebiet zur Küssaburg und nach Zurzach AG, wir brauchten dafür etwas mehr als fünf Gehstunden. Auf dem Kalten Wangen, einem Strassenpass, begegneten wir dieser unnachahmlichen Heils- und Rettungskombination - was will der Automobilist in Not mehr?
Sonntag, 17. Juli 2011
Bestätigungsrhombus
Da ist er! Gott sei Dank! |
Bestätigungsrhombus? Nie gehört, das Wort. Catherine, Chefredaktorin des "Bieler Tagblatts", schickte mir dann einen Artikel aus ihrer Zeitung, in dem ein Journalist den Seeländer Wanderweg-Markierer Rolf Bolliger begleitet. Nebenbei wird im Artikel die Sache mit dem Bestätigungsrhombus erklärt. Die Regel lautet: Wähle ich bei einem Wanderwegweiser eine bestimmte Richtung, muss diese Richtung innerhalb der nächsten 200 Meter durch eine gelbe Raute bestätigt werden.
Grossartig! Ich liebe euch, Schweizer Wanderwege. Grössere Systematiker als in eurer wahrhaft grossen Organisation gibt es auf der Welt wohl nicht.
Samstag, 16. Juli 2011
Küssaburg statt Gürgaletsch
Zum Küssen schön, die Burg! Bild: R. Kirchner, Wikimedia Commons |
Freitag, 15. Juli 2011
Der Möchte-Gern-Armenier
Rousseau, Armenier. Nach einem Gemälde (1766) graviert. |
Der Orient fasziniert die gehobenen Stände im Zeitalter der Aufklärung. Handelsgesellschaften schaffen Ware aus der Türkei, Persien, Indien, China heran: Gewürze, Seidenstoffe, Waffen, Keramik, Schmuck. Jean-Etienne Liotard, ein Genfer wie Rousseau, malt um 1740 Europäer in Konstantinopel, die landesübliche Kleidung tragen. Diese Gepflogenheit sickert nach Frankreich durch. Im Café Procope in Paris tragen die Bediensteten plötzlich Armeniertracht.
Rousseau lässt sich inspirieren. Als er, verfolgt von der Obrigkeit und Kirche, in Môtiers im Kanton Neuenburg Zuflucht findet, trägt er nur noch Kaftan, einen gegürteten Rock und eine Art Turban. "Ich legte mir eine kleine armenische Garderobe zu", schreibt er in einem Brief. Überhaupt sind viele Schreiben erhalten, in denen er Kleider und Accessoires armenischer Herkunft ordert, unter Angabe seiner Körpermasse. Rousseau strebt danach, sich auch äusserlich von seiner Gesellschaft zu distanzieren.
Jean-Jacques Rousseau ist also nicht nur der Pionier der Ökologie, der Zivilisationskritik, des Sozialismus, sondern auch der intellektuellen Ethnoschwärmerei und der Ethnomode. Rousseau ist der Vorläufer heutiger Palästinensertuch-Träger und Pashmina-Schal-Trägerinnen.
Donnerstag, 14. Juli 2011
Wandern mit Gion
Der Silvaplanersee. Bild: H. Krapf, Wikimedia Commons |
Mittwoch, 13. Juli 2011
Cervelat-Rodeo auf dem Sustenpass
Sustenpass, Blickrichtung Gadmen, der Bus macht sich davon. |
Die Spezialwurst für Kinder. |
Die Passstrasse ins Meiental hinab: Was für eine schöne Route! |
Dienstag, 12. Juli 2011
Der Funktionärsfunktionär
Von der Titelseite des "Streifzuges", Kundenmagazin der BLS, lächelte mir kürzlich Schweiz-Tourismus-Direktor Jürg Schmid entgegen. Die Schlagzeile dazu: "Wandern hat etwas Therapeutisches." Ich dachte dann nur, dass dieser Funktionärsfunktionär Schmid, wenn er irgendwo anders arbeiten würde, wohl auch sagen würde: "Pistolenschiessen hat etwas Therapeutisches. Der Besuch bei einem unserer 1100 Verbandsmetzger hat etwas Therapeutisches. Base Jumping hat etwas Therapeutisches." Oder gar, wenn er den Schweizer Psychologenverband verträte: "Eine Therapie hat etwas Therapeutisches."¨
So. Heut ist schönes Wetter. Wunderschönes Wetter sogar. Wir gehen auf den Susten. Pardon, wir fahren mit dem Postauto auf den Susten und laufen dann hinab nach Wassen. Ich bin gespannt zum Beispiel auf die Meienschanze, eine Befestigung noch aus dem Ancien Régime der katholischen Urner gegen die reformierten Berner. Damit dieser Eintrag vollends positiv endet, sei eine Neuerscheinung vermeldet: Von Swisstopo gibt es im Massstab 1: 25 000 eine Karte "Weg der Schweiz". Auf der Hinterseite sind Höhenprofile aller Teilabschnitte und andere Infos wie die Gehzeit abgedruckt. Eine gute und nützliche Sache - man bekommt grad Lust loszuziehen.
So. Heut ist schönes Wetter. Wunderschönes Wetter sogar. Wir gehen auf den Susten. Pardon, wir fahren mit dem Postauto auf den Susten und laufen dann hinab nach Wassen. Ich bin gespannt zum Beispiel auf die Meienschanze, eine Befestigung noch aus dem Ancien Régime der katholischen Urner gegen die reformierten Berner. Damit dieser Eintrag vollends positiv endet, sei eine Neuerscheinung vermeldet: Von Swisstopo gibt es im Massstab 1: 25 000 eine Karte "Weg der Schweiz". Auf der Hinterseite sind Höhenprofile aller Teilabschnitte und andere Infos wie die Gehzeit abgedruckt. Eine gute und nützliche Sache - man bekommt grad Lust loszuziehen.
Montag, 11. Juli 2011
David Meili!
David Meili ist am Freitag nach einem Bade-Unfall gestorben, erst jetzt habe ich die Nachricht vernommen. Er war kein Freund, er war ein "Freund". Ein Facebook-Freund. Aber wie er mich und alle anderen auf Facebook Tag für Tag bereicherte! David wusste einfach alles über... alles. Schweizer Bauernhäuser. Katholische Heilige. Obstbau und Kuhzucht. Die Fotografie in Theorie, Praxis, personell. Fast ein Jahrzehnt lang war David in den Achtzigerjahren wissenschaftlicher Direktor des Freilichtmuseums Ballenberg gewesen - ich genoss es, ihn kürzlich anzuheuern, als Benedikt Loderer in meinem "Tages-Anzeiger" despektierlich über die Leute vom Land schrieb und den Ballenberg lächerlich machte. David, geboren in Hittnau ZH, schlug mit Verve zurück, manche fanden das arrogant (ich nicht). Er war ein sprühender Geist, eine Person von Saft und Kraft, ein Mann der Anekdoten, der einfach zu jedem Namen, ob Bundesrat, Guru der internationalen Theorieszene, Künstler, eine lustige Geschichte zum Besten gab. Leb wohl, David, schade, haben wir es nicht mehr zusammen auf die Oberalp geschafft, verabredet waren wir bereits. Wir waren wohl doch nicht nur "Freunde", sondern Freunde.
Wir waren schlauer als die anderen
Weg nach Wannelen, gegenüber der Nordhang des Schächentales. |
Nette Sitzbankinschrift im Brunnital. |
Sonntag, 10. Juli 2011
Quartierzentrum? Ha ha!
Grauenvoll, oder? Es handelt sich um den Quartiertreff von Zollikerberg, wo ich sehr gern wohne - doch die Anlage "Geren" ist gruselig. In der einen Baracke ist die Bibliothek untergebracht, im Rest der Anlage: keine Ahnung. Mir fällt nach acht Monaten an meinem neuen Lebensort einfach auf, dass sich noch nie jemand auf einen der übergrossen Betonsitze des Platzes gesetzt hat, und dass überhaupt das ganze Areal total unbelebt ist, wenn nicht ein von den Bewohnern oder irgendeinem Quartierkomitee initiierter Anlass ansteht. Es reflektiert die geistige und spirituelle Leere des Planers. Damit ich jetzt nicht als der totale Motzmann dastehe, sei hier noch angekündigt, dass ich bald über meinen Lieblingsplatz in Zollikerberg berichten werde: den Langwattweiher.
Samstag, 9. Juli 2011
Der Gratissee
Schön, oder? Greifensee-Ufer mit Berghorizont. |
Freitag, 8. Juli 2011
Vier Seen und viele Blasen
Lustiger Wanderbericht einer Debüttantin auf NZZ Online: Leiden im Gebirge.
Die Bären-Community
Das ist kein Bär. Das ist ein Bear. |
Donnerstag, 7. Juli 2011
Neu und alt im Direktvergleich
Welches ist hässlich? Das neue Hotel Frutt oder ... |
... das alte Hotel Distelboden? Oder beide? |
PS: Die Panoramastrecke vom Balmeregghorn zur Planplatten hoch über dem Gentäli - etwas vom Schönsten in der Schweiz!
Kurz vor der Planplatten, Blick Richtung Interlaken. |
Mittwoch, 6. Juli 2011
Der Mensch und sein Compagnon
Die Mythomanen Schelbert (links) und Gujer. (Fotos: Liliane Géraud) |
"Der Mensch" im Gipfelbuch. |
Dienstag, 5. Juli 2011
Der Mythomane
Der Grosse Mythen (mit Gasthaus): ein Berg, der offenbar süchtig macht. |
Diese Aussicht führt schwache Seelen in die Abhängigkeit. |
1. Schelbert war bisher 1868-mal oben.
2. Im Abstieg rutschte Schelbert auch schon aus und stürzte zehn Meter, ohne sich aber schlimm zu verletzen.
3. Gewittert es, rettet sich Schelbert bei Kurve 34 in eine kleine Felshöhle. Einmal traf ihn trotzdem der Blitz und schleuderte ihn zu Boden.
4. Bei Kurve 37 verlässt Schelbert den konventionellen Bergweg und nimmt den Weg durch die Totenplangg; die Grashalde ist extrem steil und sehr gefährlich.
5. Es gibt Tage, da steigt Schelbert acht Mal in Folge auf und ab. Längst hat er sich ein eigenes Sommerdomizil am Fuss des Berges zugelegt, obwohl er mit seiner Frau in Hinwil ZH wohnt. Und eigentlich, finde ich, ist es angesichts seiner Mythenfixiertheit ein Wunder, dass er nicht längst geschieden ist.
Montag, 4. Juli 2011
Das Reuss-Projekt
Links und in der Mitte die Aare, rechts die Reuss, die hier bei Turgi endet. |
1. Mellingen - Bremgarten am 1. Juni.
2. Mellingen - Birmenstorf am 12. Juni.
3. Bremgarten - Brücke bei Obfelden am 18. Juni.
Gestern nun liefen wir Etappe 4 von Birmenstorf zur Einmündung der Reuss in die Aare bei Turgi. Somit ist der ganze Unterlauf des Flusses von Obfelden bis Turgi bewältigt. Als nächstes nehme ich mir nun das Stück Obfelden bis Luzern vor - und gleichzeitig wälze ich die Frage, was ich mit dem blöd störenden, weil den Fluss unterbrechenden Vierwaldstättersee mache. Ignorieren und einfach oben in Flüelen an der Spitze des Urnersees weitermachen? Vermutlich. Eine andere Frage, die später zu beantworten sein wird: Soll ich beide Reussquellen besuchen, die der Gotthardreuss und der Furkareuss bzw. Witenwasserenreuss? Bis zum Herbst wissen wir mehr.
Sonntag, 3. Juli 2011
Kurzvisite in Innerrhoden
Im Lehmen: Kunstkühe und darüber der Schäfler; das Restaurant; die Wurst. |
Samstag, 2. Juli 2011
Die Sache mit dem Hartbelag
Hartbelag mag der Wanderer nicht so: Asphalt in Ligerz. |
Freitag, 1. Juli 2011
Falsche Aussicht im Emmental
Also ich Nichtberner hätte es nicht gemerkt: die fehlerhafte Serviette. |
Mehr von dieser Wanderung, in welcher Form auch immer, in den nächsten Tagen - ich muss ja wohl zumindest erklären, was das mit den Old Boys soll und wer den Klub erfunden hat. Und nein, ich wars nicht!
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