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Sonntag, 17. Juli 2011

Bestätigungsrhombus

Da ist er! Gott sei Dank!
Vor einiger Zeit im Gelände. Ich suchte den Weg, die Sache war unklar. Da rief Catherine: "Hey, schau, da ist der Bestätigungsrhombus!"
Bestätigungsrhombus? Nie gehört, das Wort. Catherine, Chefredaktorin des "Bieler Tagblatts", schickte mir dann einen Artikel aus ihrer Zeitung, in dem ein Journalist den Seeländer Wanderweg-Markierer Rolf Bolliger begleitet. Nebenbei wird im Artikel die Sache mit dem Bestätigungsrhombus erklärt. Die Regel lautet: Wähle ich bei einem Wanderwegweiser eine bestimmte Richtung, muss diese Richtung innerhalb der nächsten 200 Meter durch eine gelbe Raute bestätigt werden.
Grossartig! Ich liebe euch, Schweizer Wanderwege. Grössere Systematiker als in eurer wahrhaft grossen Organisation gibt es auf der Welt wohl nicht.

4 Kommentare:

  1. Den Super-Perfektionismus kann man noch steigern, indem der Bestätigungsrhombus auf die Normhöhe "verschoben" wird - sprich: Bestehendes Zeichen am Baum "ausradieren" und ca. 20 cm tiefer neu platzieren! - Hee - wo sind wir denn!
    Wer's nicht glaubt: Ubo fragen.

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  2. Ich finde die Bestätigungsrhomben sehr sinnvoll und hilfreich und bin dankbar, dass wir in einer organisierten Schweiz leben dürfen!

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  3. Halt-stop-sichern - hier muss ich dringend eine Klarstellung anbringen:Beim Abwandern des ganzen Kanton Zürich stellte ich fest, dass für das Markieren und den Unterhalt sehr viel freiwillige Arbeiten diesbezüglich geleistet werden (Unterhalt der Wege und Markierungen). An dieser Stelle: Ganz herzlichen Dank für die vielen Fronarbeiten! - Während auf der einen Seite an ganz wenigen Orten der "Perfektionismus" angewendet wird, fehlt an ganz wenigen anderen Orten der (freiwillige) Minimalaufwand.
    Ubo

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  4. Dass ausgerechnet Sie den Bestätigungsrhombus nicht kannten, erstaunt mich sehr. Sie wandern wohl zu wenig im Aargau. ;-)

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