|
Elgg von ferne. Bild: A. Michael, Wikimedia Commons |
Gestern stand im Tagi eine anmächelige Gastrokritik zur "Guhwilmühle" zu lesen, einem beliebten Wanderziel. Und weil dieses
Restaurant bei Elgg liegt, war dann auch in aller Kürze die Rede davon, dass Elgg eines der historischen Zürcher Landstädtchen sei. Ich könnte hier die Quizfrage stellen, welches die anderen sind - aber in Zeiten von Google ist das leider einigermassen witzlos. Daher hier einfach die Liste. Die alten Zürcher Landstädtchen sind:
- Bülach (Unterland).
- Eglisau (Unterland).
- Regensberg (Unterland).
- Grüningen (Oberland)
- Greifensee (Oberland) ...
- ... und eben Elgg östlich von Winterthur.
Gelegentlich werden noch zwei weitere Orte angeführt, Glanzenberg und Maschwanden. Allerdings sanken sie schon bald nach ihrer Entstehung in Schutt und Asche. Die klassischen sechs hingegen blieben. Sie mussten sich freilich im 15. Jahrhundert der erstarkten Stadt Zürich unterordnen. Und nun schliesse ich diesen Exkurs in die Geschichte mit der Bemerkung, dass ich mich mit der Idee trage, das diesjährige Weihnachtessen meines privaten Wandergrüppleins "Fähnlein Fieselschweif" in der "Guhwilmühle" stattfinden zu lassen. Natürlich mit vorgängiger Besichtigung des historischen Zürcher Landstädtchens Elgg.
...und die meisten sind durch die wuchernden EFH-Quartiere zugemüllt. Sehr schade um umsere Landschaft!
AntwortenLöschenWarum nicht Maschwanden? Das ist ein herziges Dörfchen an der noch schöneren Lorze. Leider ging die gäbige Beiz kürzlich zu, aber die nächste ist ja nicht weit...
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLieber Tigrol. Maschwanden war ein Burgstädtchen. Die Habsburger zerstörten es. Das heutige Maschwanden ist das Dorf bei dem Städtchen; es blieb.
AntwortenLöschenstein am Rhein geörte meines wissens auch dazu. Und kyburg war kein städtchen? Denke schon zumindest bis zum alten zürcherkrieg
AntwortenLöschenstein am Rhein geörte meines wissens auch dazu. Und kyburg war kein städtchen? Denke schon zumindest bis zum alten zürcherkrieg
AntwortenLöschen