Erhellt die Wege: Mondlicht. |
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Dienstag, 31. Mai 2011
Wandern unter dem Mond
Montag, 30. Mai 2011
Planking, Spitzbub und Bienensex
Am Wochenende trafen wir auf dem Schnebelhorn einen Mann, über den ich schreiben will und von dem ich daher hier nichts erzählen werde. Sorry. Was ich sagen kann: Die Fünf-Stunden-Route Libingen - Schindelberg - Schnebelhorn - Tierhag - Bachscheidi - Tössscheidi - Beicher - Orüti - Steg ist dicht bepackt mit Schönheiten und Attraktionen. Es gab die offensichtlichen Höhepunkte: etwa den Rundblick vom Schnebelhorn auf die gerundete, begrünte Hügelwelt rundum. Oder auch das Reich der jungen Töss mit 10, 20 Meter hohen Nagelfluhbänken am Weg und wilden Giessen, wie der Zürcher seine Wasserfälle nennt. Hier drei andere - meine subjektiven - Höhepunkte: 1. Auf dem Gipfel plankte Liliane und schwebte für Momente magisch über dem Horizont. 2. In Libingen hatten wir im "Rössli" einen Startkaffee genommen und amüsierten uns über den Spitzbuben, der an der Aussenfassade der Bäckerei-Wirtschaft für ebendiese warb. 3. Gegen Schluss der Wanderung wunderten wir uns über die Dutzende Holzkästen für Bienen, die, jeder für sich, wie kleine Pfahlbauten-Apartments in einem Wiesenhang standen. In diesen Einzelboxen werden Bienenköniginnnen gezielt befruchtet.
Sonntag, 29. Mai 2011
Hoffnung am Hasliberg
Die Zeitungen habens klein vermeldet: Ein örtliches Gericht hat den totalverschuldeten Bergbahnen Meiringen-Hasliberg eine provisorische Nachlassstundung gewährt. Über eine definitive Stundung wird Mitte Juni entschieden. Nachlassstundung heisst, dass man für den Moment nicht betrieben werden kann und Zeit bekommt, eine Lösung zu finden, wie man mit den Schulden verfährt. Somit können die Bergbahnen der Gegend am 11. Juni in die Sommersaison starten. Vorangegangen war eine schneearme und daher desaströse Wintersaison (darüber und über die finanziellen Folgen habe ich hier gebloggt).
Samstag, 28. Mai 2011
Das Schnebelhorn-Meeting
Schnebelhorn-Gipfelkreuz. Bild: MRB/Wikimedia Commons |
Freitag, 27. Mai 2011
Isch war auf die Tablettes
Auf dem Tablettes, gegenüber der Creux du Van, dazwischen das Travers. |
Donnerstag, 26. Mai 2011
Emil und die Murmeltiere
Emil nach der Wanderung im Zug, von seinem Besitzer gehalten. |
Warum ich diese Zeitungsmeldung von gestern hier wiederkäue? Nun, auf meinen Wanderungen ist des öftern Freund Hürzi mit Hund Emil dabei. Und der ist ein Jack Russell wie besagte Janny. Das reichte gestern, dass in mir üble Notwehr- und Gewaltfantasien aufkamen. Was, wenn ein bösartiger Mungg den lieben Emil-Terrier ernsthaft terrorisieren und traumatisieren würde? Dann, Leserin und Leser, könnte ich für gar nichts garantieren. Am Ende wäre Emil gerettet, und der Mungg wäre Gulasch.
Mittwoch, 25. Mai 2011
Das Kirchlein von Cresta (Widmer schwärmt)
Als ich gestern die Kirche von Cresta (Ferrera, GR) erblickte, war ich, jawohl, ergriffen. Es ist die Klippe, die Kante, an der sie steht, hoch über dem Ferrera-Rhein, dessen Tal präsidierend - diese Lage ist existenziell, dramatisch, Notfall. Und auch der Bau selber packt. Um 1200 errichtet, ist das Gotteshäuslein noch von der Romanik geprägt. Gedrungen ist es, trutzig und trotzig und wehrhaft, freilich so klein, dass jeder Eroberer es verlachen würde. Im Inneren mochte ich dann die Schlichtheit sehr und erlitt, obwohl ich eigentlich für den Katholizismus schwärme, für dessen Bilderfülle und Sinnenhaftigkeit, einen wunderschönen Rückfall in meinen Kindheits-Protestantismus: Doch, die Bilderlosigkeit, die totale Reduktion, das Alles-raus, die Unaffektiertheit hat vieles für sich. In diesem Raum, ausgestattet nur mit einem Taufstein, einem simplen Holzgestühl und einem ohne Elektrizität funktionierenden Harmonium, ist Versenkung, Abtauchen, Innerlichkeit möglich. Einst war die Kirche von Cresta die Kirche der ganzen Talschaft Ferrera. Doch seit die Niederungen mehr gelten als die Höhen, weil eine Gegend an der Strasse mehr wert ist als eine grüne, schwer zu erreichende Viehterrasse, seit Cresta eine nur noch sommers bewohnte Siedlung ist, gibt es hier noch genau einen Gottesdienst pro Jahr. Ein bejahrter Bauer, kaugummikauend, braun wie ein Appenzeller Biber, erzählte mir folgendes: Damals, als die alten Walserhäuser rundum verlassen waren, aber noch nicht als Ferienhäuser in Beschlag genommen, da war auch die Kirche von Cresta auf dem Tiefpunkt. Ein Bauer hielt in ihr Geissen, nutzte sie als Stall. Der Geissdreck habe ihm bis an die Knöchel gereicht, schilderte mir der Mann. Unglaublich!
Dienstag, 24. Mai 2011
3 1/4 Stunden Reisen für ein Kirchlein
Heute reise ich von Zollikerberg nach Innerferrera, steige dabei fünf Mal um (Zürich Stadelhofen, Zürich HB, Chur, Thusis, Andeer) und fahre 3 Stunden 15 Minuten. Die Wanderung nach Ausserferrera wird gleich lang dauern: 3 Stunden und 15 Minuten. Lohnt sich die weite Anreise? Davon bin ich überzeugt. Zum Beispiel sind da historische Schürf- und Verhüttungsstätten entlang des Wegen; "Ferrera" kommt von Ferrum = Eisen. Insbesondere freue ich mich aber auf das Kirchlein von Cresta, das älteste im Tal, das noch aus der Romanik stammt.
Montag, 23. Mai 2011
Ich war eine viktorianische Dame
Wilder Himmel über der Bergerie du Haut auf dem Mont Sujet |
* Nein, in diesem Blog gibt es kein Genderdeutsch à la "Fotografierende".
Schafis: Auch der Tiersbier ist ein Winzer. |
Sonntag, 22. Mai 2011
Oh, ein rosa Kirchturm
Oh. Ein rosa Kirchturm in Attiswil im Oberaargau. Das "Langenthaler Tagblatt" hat ihn im Vorfeld visualisiert; heute wird die Ausstellung "Kulturundum" eröffnet, die bis Ende Oktober dauert. Über 60 Künstlerinnen und Künstler stellen im Museum und an einem Kulturweg ihre Werke aus. Ob der Kirchturm in Pink das beste Werk der Ausstellung ist? Jedenfalls das markanteste. Oder das aufdringlichste.
Samstag, 21. Mai 2011
Chavannes, tu vas pleurer!
Gesegneter Landstrich: Rebengebiet am Bielersee. |
Freitag, 20. Mai 2011
Hier ist es, mein Solarhandy
Hübsch, oder? Bei Pearl.ch habe ich für 88 Franken dieses Solarhandy (Simvalley XT-520) gekauft. Bereits habe ich mir auch eine Sim-Karte Prepaid besorgt - und jetzt warte ich darauf, dass ich auf einer Gebirgs-Wanderung in eine Gletscherspalte stürze. Unten im Loch werde ich feststellen, dass mein iPhone-Akku leer ist, so dass ich nun zu meinem Solarhandy greifen kann. Ich werde das Solarpanel dem einzigen Sonnenstrahl entgegenstrecken, der mich knapp erreicht, werde sehen, wie der Akku lädt, werde nach einigen Minuten feststellen: aha! jawoll! Empfang! Dann werde ich die Rettungsflugwacht anrufen - und bis der Heli kommt, werde ich das Wespen-Design-Handy, das übrigens in eine stossichere Gummihülle gepackt ist, zärtlich streicheln. So wird das sein.
Donnerstag, 19. Mai 2011
Die farblosen Urner Wanderwege
In meiner morgigen Wanderkolumne im "Tagi" und "Bund" geht es um die Urnerland-Route, die ich kürzlich hier erwähnte: vom Reusstal via Haldi ins Schächental. Sie ist toll. Etwas empörte mich unterwegs allerdings: der Zustand der Signalisation. Haben die Urner Wanderwege kein Geld mehr? Ist ihnen die Farbe ausgegangen, die verblichenen Wegzeichen zu erneuern (vom Eggenbergli hinab zum Holzboden waren sie praktisch nicht mehr auszumachen)? Könnte man die umgestürzten Wegweiser gelegentlich frisch richten? Hier nur zwei von einigen Beispielen - und immerhin spielt diese Wanderung in einer Gegend, in der es gefährliche Stellen gibt und man bei schlechtem Wetter froh ist, wenn wenigstens die Orientierung klappt. Urner Wanderwege, gebt euch ein wenig Mühe!
Mittwoch, 18. Mai 2011
Achilles, Lenka und der Adler
Toggenburger Skyline mit Stockberg (links) und Churfirsten (rechts). |
Die Inselikapelle mitten in der Thur. |
Der "Adler" in Krummenau, wo Lenka serviert. |
Dienstag, 17. Mai 2011
TA - NZZ im Direktvergleich
Kürzlich im Gelände mit dem "Fähnlein Fieselschweif", links ich, rechts mein Wanderfreund X. Ich bin beim "Tages-Anzeiger", er bei der NZZ. Und ist das nun nicht charakteristisch, dass ich ein kommunes Familienausflug-Mittelstands-Ami-Cap trage, während er mit dem formschönen Traditionsding auf dem Kopf aussieht wie Graham Greene am Berg? Das frage ich mich im Nachhinein - und ich gebe gern zu, mir ernsthaft zu überlegen, ob ich mir auch einen Panamahut zulegen soll. Ich will mehr Stil!
ss |
Sonntag, 15. Mai 2011
Der grosse Vogel singt um sechs
Heimische Vogeluhr auf limmatau.ch |
Egli im Paradies
Schmucker Thurgau: Hochrhein bei Diessenhofen. |
Wirtschaft Paradies, Teil eines alten Klostergutes. |
Widmer mag den Egli lieber mit Pommes als mit Kartoffeln. |
Samstag, 14. Mai 2011
Das Viervokalwort
Gut, dass es Google gibt. So konnte ich geschwind eine "Eiau"-Recherche durchführen - ist ja doch faszinierend, so ein Four-Letter-Word, das nur aus Vokalen besteht. Nun, Google ergibt zu Eiau Folgendes:
1. ist Eiau ein Ort in Papua-Neuguinea.
2. ist Eiau eine Frau, die diesen Vornamen mit dem hüschen Familiennamen Tangapiri kombiniert und das Titikaveka College auf Rarotonga, der Hauptinsel des Cook-Archipels, besucht hat. 2002 hat sie abgeschlossen. Google verweist auf ihre Facebookpage.
3. ist Eiau ein Inselchen in Französisch-Polynesien.
4. ist Eiau mit dem Zusatz "Inc." für Incorporated eine amerikanische Firma in Schaumburg, Illinois, die, wenn ich das richtig verstehe, en gros Verpackungsmaschinen vertreibt.
5. ist Eiau ein Miniweiler in einer Schleife des Wohlensees unweit von Mühleberg, Kanton Bern. Womit wir beim Grund wären, warum ich hier über Eiau schreibe. Wanderkollegin und Facebookfreundin Dora Bigler schrieb mir kürzlich, dass sie dort vorbeigewandert sei - und da nicht nur sie, sondern auch ich den Namen hübsch fand, bin ich eben auf Google suchen gegangen.
1. ist Eiau ein Ort in Papua-Neuguinea.
2. ist Eiau eine Frau, die diesen Vornamen mit dem hüschen Familiennamen Tangapiri kombiniert und das Titikaveka College auf Rarotonga, der Hauptinsel des Cook-Archipels, besucht hat. 2002 hat sie abgeschlossen. Google verweist auf ihre Facebookpage.
3. ist Eiau ein Inselchen in Französisch-Polynesien.
4. ist Eiau mit dem Zusatz "Inc." für Incorporated eine amerikanische Firma in Schaumburg, Illinois, die, wenn ich das richtig verstehe, en gros Verpackungsmaschinen vertreibt.
5. ist Eiau ein Miniweiler in einer Schleife des Wohlensees unweit von Mühleberg, Kanton Bern. Womit wir beim Grund wären, warum ich hier über Eiau schreibe. Wanderkollegin und Facebookfreundin Dora Bigler schrieb mir kürzlich, dass sie dort vorbeigewandert sei - und da nicht nur sie, sondern auch ich den Namen hübsch fand, bin ich eben auf Google suchen gegangen.
Beim roten Punkt liegt unsere Schweizer Eiau. |
Freitag, 13. Mai 2011
Heute ist Freitag der 13.
Liebe Blogleser und -leserinnen. Seltsames passierte heute. Die Betreiber von Blogspot - also immerhin die Firma Google - müssen bei der Wartung etwas falsch gemacht haben. Jedenfalls stürzte alles ab, und ich und Millionen andere Blogspot-Poster konnten den ganzen Tag bis soeben gar nichts publizieren. Ist ja aber nicht so schlimm, jetzt bin ich zurück und hoffe, morgen ganz normal liefern zu können. Es wird um einen mysteriösen Ort namens Eiau gehen. Und noch etwas: Der Eintrag von gestern über den Glarner Kaspar Freuler, einen Söldneroffizier des Dreissigjährigen Krieges, ist in der Systemturbulenz ganz verschwunden, weshalb ich ihn vor ein paar Minuten einfach noch einmal aufgeschaltet habe. Nun, heute ist Freitag der 13. Bis morgen!
Der Offizierskarriere Lohn
Schönes Haus: Freulerpalast in Näfels. |
Mittwoch, 11. Mai 2011
Ich traf den Bergfrühling
Was war der Winter doch für ein farbloser Geselle! |
Und kein bisschen Schnee am Sonnenhang über dem Schächental. |
Dienstag, 10. Mai 2011
Vielleicht sage ich noch dem Schächental Grüezi
Das Haldi: Oben Blumen, unten der Urnersee. Bild: www.haldi-ur.ch |
Montag, 9. Mai 2011
Tut es vor dem 2. Juli!
Gross Schijen (links), Ibergereggstrasse und Grosser Mythen (rechts). |
Noch im Schnee: Druesberg (zweiter von links) und Forstberg (Mitte). |
Auf dem Roggenstock ist Widmer glücklich. |
Sonntag, 8. Mai 2011
Aralsee, Kanton Schwyz
Gestern wanderten wir im Hoch-Ybrig-Gebiet. Mehr davon morgen, ich muss zuerst die 312, jawohl, 312 Fotos verarbeiten. Vorab nur dies: Die Trockenheit hat den Sihlsee stark schrumpfen lassen, die Bootsstege stehen zum Teil völlig auf dem Trockenen, das sieht ein wenig aus wie am Aralsee. Besonders krass war es in Euthal, von wo meine drei Fotos stammen, die ich im Vorbeifahren aus dem Bus machte.
Samstag, 7. Mai 2011
Heilige Ruhe im Hoch-Ybrig
Heute gehts in der Region Hoch-Ybrig auf diesen hübschen Hoger. Widmer freut sich auf den Roggenstock, auf rare Pflanzen im moorigen Gelände, auf den Kafischnaps im "Hirschen" Oberiberg, auf die Lourdesgrotte auf der Guggeren über einer Felsfluh. Und Widmer freut sich auf das "Fähnlein Fieselschweif", das ihn begleiten wird. Und natürlich hat sich Widmer auch bei dieser Wanderung etwas überlegt: Noch fahren die Bähnli nicht, so dass eine heilige Ruhe über der vielgenutzten Gegend liegen wird. Bericht folgt.
Freitag, 6. Mai 2011
Edith, die Gondel, das nasse Röckli
Früher (1959) war Zürich viel cooler. |
Ich war in einer dieser Gondeln hoch über dem Zürisee (als kleines Mädchen) und es kam ein Gewitter mit Böen. Die Gondeln wurden angehalten. Damals wusste ich noch nichts vom Faradayschen Käfig, der uns schützte. Es dauerte eine Ewigkeit, dieser Stillstand. Meine Mutter, unsere Nachbarin und ich haben Blut geschwitzt. Aber ich erinnere mich auch an die Wellen auf dem See, den Blick an den Gewitterwolken vorbei in die Berge mit Vrenelis Gärtli mit Eishaube und schwarzem Himmel. Ein Erlebnis, das sich ins Gedächtnis eingegraben hat. Auch das Knattern, als es auf die Gondel hagelte, bleibt unvergessen! Ich glaube, die Nachbarin ging danach nie mehr in eine Gondelbahn. Überhaupt war diese Gartenausstellung super. Vor lauter Begeisterung bin ich bei den noch heute existierenden und damals neu gestalteten Säulen-Tritten (wie die wohl im Fachjargon heissen?) bei der Fischerstube in den Ententeich geplumpst und musste den Rest der Ausstellung in glupschenden Schuhen und nassem Röckli verbringen.
Danke, Edith! Und darf ich noch anfügen, das ich vor zwanzig Jahren oder so bei diesen Säulentritten einen ähnlichen Unfall hatte, es war Alkohol im Spiel. Aber ich trug kein Röcklein, sondern eine normale Jeans, die dann schnell wieder trocknete.
Donnerstag, 5. Mai 2011
Ich will die Gondel zurück!
1959, G59, einer der Seilbahnpylonen. Foto: Johannes Schweizer, Klaus und Walter Leder, Grün Stadt Zürich. CC-BY-SA-3.0 Wikimedia Commons. |
Mittwoch, 4. Mai 2011
"Ich bin bloss ein Wanderer"
Toni Rüttimann, 43, ein Schweizer aus Pontresina, hat kein Haus, kein Vermögen, keine Familie, keine Kranken- und Unfallversicherung. "Ich bin bloss ein Wanderer", sagt er, der an möglichst vielen Orten der Welt abgelegenen Dörfern helfen will, indem er Hängebrücken baut; die Dörfler können dann zum Arzt und die Kinder zur Schule. Rüttimann bringt das Know-how, Schweizer Seilbahnen spenden ausgemusterte Seile, ein argentisch-italienischer Stahlbauer schickt tonnenweise gratis Stahl, und eine Texanerin zahlt die Schweisser. So hat das Team um Rüttimann, den sie in Kolumbien "El Suizo" nennen und in Kambodscha "Mister Toni", während der letzten 24 Jahre in 13 Ländern 538 Brücken gebaut; die "Schweizer Familie", die ihn eben wunderbar porträtiert hat, rechnet vor, dass davon mehr als eine Million arme Menschen profitiert.
Dienstag, 3. Mai 2011
Albishorn, ich liebe deine Autofreiheit!
Das war gestern auf dem Albishorn meine Belohnung. |
Empfehlenswerte Terrasse: Das Restaurant Albishorn. |
Montag, 2. Mai 2011
Pleite am Hasliberg
Fährt sie im Sommer wieder? Gondel Käserstatt - Hasliberg-Wasserwendi. |
Sonntag, 1. Mai 2011
Soccus Ruber Communis
Ach, tempus fugit, die Zeit eilt dahin! Ich wurde ganz wehmütig, als ich gestern auf dem Balkon in "20 Bergwanderungen. Region Berner Oberland" aus dem Werd Verlag von 1999 blätterte. Auf Seite 45 sah ich sie wieder einmal, die selten gewordene Spezies "Soccus Ruber Communis", die "Gemeine Rotsocke". Wo sind sie alle hin, die Herren mit den feurigen Kniehosen und der auffallenden Unterbeinzier? Sie fehlen mir!
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