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Samstag, 30. November 2024
Umbau im Paradies
Das Foto oben und das Foto rechts stammen vom Mai 2011, als ich im Kanton Thurgau am Rhein wanderte, bei Schlatt im Restaurant Paradies einkehrte und mir einen Fischteller gönnte. Das "Paradies" ist Teil des Areals eines vormaligen Frauenklosters, das in der Gegenwart dem Schaffhauser Industrieunternehmen Georg Fischer AG gehört; dieses betreibt vor Ort unter anderem ein Ausbildungszentrum. Am Dienstag, als wir auf dem Weg von Langwiesen ZH nach Diessenhofen TG vorbeikamen, gerieten wir an eine Baustelle samt Umleitung. Und erblickten ein Infoplakat, siehe Foto unten. Auf dem Paradies-Gelände entsteht ein Hotel für die Seminar- und Sitzungsgäste der Georg Fischer AG. Und das altgediente Restaurant, in dem so viele von uns Wanderinnen und Wanderern einkehrten, wird aufgewertet. Es soll in Zukunft kein Saisonbetrieb mehr sein, sondern ein Ganzjahresrestaurant. Die Arbeiten sollen nächstes Jahr im Dezember abgeschlossen sein.
Freitag, 29. November 2024
Süsser Kanton Bern
Im Zug von Bern nach Thun, die Orangetta wird gleich gegessen. |
Zulgsteine aus Steffisburg. |
Donnerstag, 28. November 2024
Erhart Küng grüsst uns
Wenn ich in Bern bin und in der Altstadt unterwegs, versäume ich es nie, zum Münster zu gehen und an dessen Nordfassade die in ein paar Metern Höhe an einem Pfeiler eingemeisselte Inschrift zu lesen. So auch am Dienstag. "Machs na" steht da, es ist ein Gruss aus der Vergangenheit, der wohl vom vierten Münsterbaumeister stammt, von Erhart Küng, 1420 geboren. In der Tat dürfen er und all die anderen Menschen, die an der eleganten gotischen Kirche Hand anlegten, stolz sein. Denn das drückt der lakonische Spruch doch wohl aus: Erbauerstolz.
Mittwoch, 27. November 2024
Des Abtes Sommerfrische
Der Aazheimerhof im Jahr 1909. (Foto: Foto Koch / Stadtarchiv Schaffhausen / Wikicommons) |
Näher als auf dieser Aufnahme kamen wir dem Aazheimerhof letzten Samstag leider nicht. |
Dienstag, 26. November 2024
Osterfingens Stolz
Die Bergtrotte Osterfingen. Am rechten Bildrand ist das angebaute moderne Restaurant erahnbar. |
Wir tranken einen Osterfinger, logisch. |
Das "1584" ist stilvoll eingerichtet. |
Montag, 25. November 2024
Viel Schnee war da nicht
Sonniges Schaffhauserland: das Langriet bei Neuhausen. |
Wirklich viel Schnee fanden wir nicht vor. |
In einem Restaurant, das dem örtlichen Winzergewerbe huldigt, assen wir gut. Mehr davon will ich morgen erzählen. |
Sonntag, 24. November 2024
Strässchen des Grauens
Wanderstart am Bahnhof Neuhausen-Rheinfall. Gern wären wir vom überfrorenen Perron direkt mit dem Lift zum Rheinfall hinabgefahren. |
Immer wieder schön: der Rheinfall bei Neuhausen SH. |
Samstag, 23. November 2024
Totgeglaubt, doch höchst lebendig
Als ich am Mittwoch von Uetikon nach Egg wanderte, war ich auf einen deprimierenden Anblick gefasst: das eingegangene Restaurant Vorderer Pfannenstiel. Nun, ich muss eine Zeitungsmeldung flüchtig gelesen haben. Das Lokal war offen, stellte ich fest. Ich kehrte natürlich ein. Wie ich vom Servierer erfuhr, gab es letztes Jahr im Frühling tatsächlich eine Schliessung. Aber nur eine kurze, weil ein Pächterwechsel anstand. Alles in Ordnung also. Der "Vordere Pfannenstiel" ist seit mehr als 170 Jahren eine Wirtschaft, er startete um 1850 als Nebenbetrieb des örtlichen Bauernhofes und ist heute eine Institution. Ein beliebtes Nahziel. Liegt am Zürichsee Nebel, ist es hier oben auf 728 Metern, auf der Krete zwischen Goldküste und Greifensee-Gegend, nämlich oft hell. Auch ist der Vordere Pfannenstiel – Passübergang und Restaurant – ganzjährig mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar ab dem Bahnhof Meilen. Eine gute Sache.
Freitag, 22. November 2024
Die Attacke
Der Winter hat zugeschlagen. Hier drei Fotos von meinem Heimweg gestern Abend, das eine nahm ich in Zürich beim Stauffacher auf, wo eine Zeitlang keine Trams kamen, die anderen beiden Bilder zeigen meine letzten paar hundert Meter zwischen Bahnstation und Wohnung im Zollikerberg. Was mich immer wieder erstaunt: Wie der Verkehr in der kleinen Grossstadt Zürich und der umliegenden Agglo erlahmt, wenn der Schnee kommt; der Busbetrieb wurde ganz eingestellt. Meine Heimreise dauerte wesentlich länger als normal. Aber ich kam heim.
Donnerstag, 21. November 2024
Das Internet-Happy-End
Unheimlich, irgendwie: Wurzeln einer Buche am Haslibach in Uetikon. |
Gibisnüd. Vor zwei Stunden hatte es hier noch stark geregnet. |
Brunnenskulptur beim Vorderen Pfannenstiel. |
Rote Früchte im grauen November. Hinten Egg, mein Ziel. |
Mittwoch, 20. November 2024
Wir wandern an
Heisst anwandern circa dasselbe wie starten, eine Wanderung beginnen? Nein. Anwander ist ein Substantiv, Geschlecht weiblich. Um einen alten Ausdruck für ein Stück Acker handelt es sich, auf dem der Pflug gewendet wird; auch ein Rain, der zwischen einzelnen Äckern oder am Strassenrand nicht gepflügt wird, kann so heissen. Fotografiert habe ich das Strassenschild kürzlich in Balsthal.
Dienstag, 19. November 2024
Vorteilhafter Fehler
Beliebtes Ziel: das Restaurant auf dem Hohen Hirschberg. |
Blick vom Hirschberg zum Altmann (Mitte, zuhinterst). Der tiefere Berg im Vordergrund rechts ist die Ebenalp. |
Noch ein Blick vom Hirschberg: der Fähnerenspitz (Mitte), rechts der Kamor und, mit Antenne, der Hohe Kasten. |
Die Ottilienkapelle. |
Montag, 18. November 2024
Mit dem Belchentunnel kam der Niedergang
Langenbruck, das Baselbieter Dorf bei der Passhöhe des Oberen Hauensteins, war einst ein Kurort mit etlichen Restaurants und Hotels. Heute sind die meisten der gastlichen Häuser eingegangen. Speziell schadete der Branche die Eröffnung des Belchentunnels der A2 im Jahr 1970, denn ab da fuhren die meisten Autos, Cars, Lastwagen nicht mehr über den Berg vom Schweizer Mittelland in die Nordwestschweiz. Die traurigste Ruine im Dorf ist der "Bären", in dem einst die Prominenten abstiegen, darunter mehrere Bundesräte. 2007 kam das Traditionslokal nach dem Konkurs unter den Hammer, es wurde zum Spekulationsobjekt, immer wieder mal wechselt seither die Liegenschaft die Hand. Pläne, im alten Hotel Wohnungen zu realisieren, zerschlugen sich, was die Eigentümer wollen, ist nicht wirklich klar. All das las ich in der "bz – Zeitung für die Region Basel", der vor zwei Wochen erschienene Artikel schliesst mit dem Langenbrucker Gemeindepräsidenten, der sagt: "Wenn sich im 'Bären' etwas tut, würde die Aufbruchstimmung, die wir latent spüren, im Dorf manifestiert. Das könnte uns einen Schub geben." Schön wärs, dachte ich, als ich am Donnerstag an der Haltestelle gegenüber dem "Bären" wartete und dessen Anblick ein wenig deprimierend fand.
Sonntag, 17. November 2024
Das Ende einer Burg
Balsthals Wahrzeichen: die Burg Neu-Falkenstein. |
Die erste der zwei Treppen, die auf den Turm führen. Unten die Kapelle St. Wolfgang. |
Die zweite, obere Treppe im Inneren des Turmes. |
Die Burganlage umfasste etliche Räume. |
Blick vom Turm Richtung Balsthal. |
Samstag, 16. November 2024
Perfekte Kombination
Impressionen von der Einkehr im Restaurant Bachtalen, 25 Gehminuten von Langenbruck entfernt. |
Freitag, 15. November 2024
Held und Roboter
Sörenberg (oben), das Brienzer Rothorn (unten), die Alp Schlacht findet man in der Mitte. (Swisstopo-Screenshot) |
Donnerstag, 14. November 2024
Die Wiedergeburt der Ilfis
Die Ilfis bei Wiggen. |
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