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Sonntag, 17. November 2024

Das Ende einer Burg

Balsthals Wahrzeichen: die Burg Neu-Falkenstein.
Am Donnerstag, ich habs gestern berichtet, wanderte ich von Balsthal nach Langenbruck. Ziemlich zu Beginn der Unternehmung stieg ich zur Ruine der Burg Neu-Falkenstein auf, die über dem Balsthaler Weiler St. Wolfgang thront – Alt-Falkenstein, notabene, findet sich am nördlichen Eingang zur Klus zwischen Balsthal und Oensingen. Wer Neu-Falkenstein erbaut hat, ist unbekannt, eine regionale Adelssippe des Mittelalters halt. Klar ist, wie die Burg endete. 1798, als Napoleons Truppen in unser Land einfielen und die alte Ordnung beseitigten, rotteten sich in Balsthal Leute unter Führung des Johann Brunner, eines Wirtesohnes, zusammen. Sie steckten Neu-Falkenstein, das Symbol der Adelsherrschaft, in Brand. Seither ist die mächtige Anlage eine Ruine. Und ein prachtvolles Ausflugsziel mit mehreren perfekt ausgestatteten Grillstellen. Besonders gefiel mir, dass man dank zwei steilen Treppen den Hauptturm besteigen kann. Der Blick von oben ist gewaltig.
Die erste der zwei Treppen, die auf den Turm führen. Unten die Kapelle St. Wolfgang.

Die zweite, obere Treppe im Inneren des Turmes.

Die Burganlage umfasste etliche Räume.

Blick vom Turm Richtung Balsthal.

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