Ein langobardischer Buckelschild. (Wikicomons/ MapMaster) |
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Sonntag, 31. Juli 2016
Das Wort Lombardei
Samstag, 30. Juli 2016
Mein Museum ist schön
Die Bullaugen als Markenzeichen des Neubaus. |
Freitag, 29. Juli 2016
Boot und Fisch
Der Lütz-Shuttle in Rapperswil. |
Donnerstag, 28. Juli 2016
Im Mutzbachgraben
Der Stolz der Oberaargauer im Mutzbachgraben. Nein, nicht der Mann ist gemeint, den kenne ich nicht, er kam mit Frau und Velo. |
Kleine Abenteuerstelle auf dem Wanderweg oberhalb des Wasserfalls. Hübsch links die Treppe für den Wanderhund. |
In Riedtwil: klassisches Stöckli. |
Auch in Riedtwil: die eher ungepflegte Coiffeursbaracke. |
Mittwoch, 27. Juli 2016
Die Weite der Weite
Storch und Flugzeug in Altreu. |
Sonnenblume in der Witi. |
Die Aare nach gut zwei Wegdritteln. |
Dienstag, 26. Juli 2016
Vivi-Kola und Helikopterunfall
Wie eben erwähnt, ist im Rother Bergverlag ein neues Wanderbuch erschienen, "Rund um Zürich". Mit Autor René P. Moor führte ich letzte Woche ein Gespräch, das gestern im Tagi kam. Es geht um einen frühlingshaften Fotorausch im Sihlwald und die glückliche Wiederbelebung der Vivi-Kola in Eglisau, um die brutal steile Zeinenfurggel im Glarnerland, einen Helikopterunfall auf der Bannalp sowie grauslige Rückenschmerzen, die René eines Tages zur Umkehr zwangen. Das ganze Interview liest man hier.
Montag, 25. Juli 2016
Von Drachen und Enten
Als ich vor vielen Jahren von Haldenstein zur Calandahütte aufstieg, schüttete es dramatisch. Überall am und auf dem Weg krochen schwarze Salamander. Einer baute sich vor mir und meinem klobigen Wanderschuh auf, als sei ich der Kleine und er der Grosse - ein Drache, verniedlicht durch die Proportion. Mir fiel die Episode eben wieder ein, als ich in Rapperswil auf das einlaufende Schiff wartete. Was denken wohl die Enten, wenn so ein gewaltiges Ding sich nähert? Vermutlich so etwas wie: Mann, bist du ein plumper Schwimmer!
Sonntag, 24. Juli 2016
Vom Zufall gezogen. Oder geschoben
Auf dem Motorschiff Säntis: Lachen voraus. |
Mein Fisch im "Bad am See". |
Bei der Einmündung des Aabach-Kanals in den Obersee. |
Samstag, 23. Juli 2016
Einmal traurig, einmal froh
Und jetzt noch etwas Erfreuliches. Aber nur in aller Kürze, weil ich nämlich später mehr bringen will. Wanderfreund René P. Moor hat geliefert. Bzw. hat sein Verlag ausgeliefert, der Bergverlag Rother. Ich rede von Renés beeindruckend dicht bepacktem, punkto Routen wunderbar originellem, splendid bebildertem Wanderbuch "Rund um Zürich" (der Mann kann echt fotografieren); jetzt liegt das Buch vor. Wie gesagt, ich werde irgendwann demnächst mehr Worte verlieren. Vorerst einfach dieser imperativische Rat: Kaufen, Leute, kaufen! Ah ja, gestern hat René übrigens über sich, mich und das Buch gebloggt.
Freitag, 22. Juli 2016
Bündner Urgeografie
Das Landwasser bei Davos-Islen. (Wikicomm./ Adrian Michael) |
Der war mal viel grösser: Davosersee. |
PS: Der Davosersee ist übrigens der Rest jenes prähistorischen Sees, der ungleich grösser war. Aber Windsurfer hatte es auf dem Urgewässer noch keine.
Donnerstag, 21. Juli 2016
Heiss
Das war fast am Schluss: Der Parsenn-Panoramaweg und hinten das Schiahorn. |
Drei Minuten später: Das Standseilbähnli auf das Weissfluhjoch. |
Die luftige Mitte meiner Strecke. |
Mittwoch, 20. Juli 2016
Höremer
Das las ich gestern im Zürcher Unterländer und freute mich. Ein Höremer - das ist ein Einwohner der Gemeinde Höri, die aus den Teilen Oberhöri, Niederhöri und Endhöri besteht. Toll, wieder mal ein Wort für meine Sammlung von Ortsadjektiven.
Dienstag, 19. Juli 2016
Gartenbeiz und alte Römer
Unser Tisch. Rechts etwas verdeckt, gelbes Etikett, das Centum Pratum. |
Montag, 18. Juli 2016
Ein guter Tag im Berner Jura
Der mittelalterliche Rillenweg kurz vor La Tanne. |
Der Regen ist vorbei, die Sonne herrscht: auf dem Plateau von La Tanne. |
Sonntag, 17. Juli 2016
Ralphs Gaden
Schön, oder? Diesen stilvoll umgerüsteten Gaden kann man ganzjährig mieten, er liegt oberhalb Ebnat-Kappel und bietet, so Besitzer Ralph Brühwiler, eine traumhafte Aussicht übers Toggenburg und den Alpstein. Der Gaden umfasst drei Räume, es hat in ihm vier Betten für Erwachsene und zwei Kajütenbetten, geheizt wird mit dem modernen Holzofen, es gibt ein WC und eine Badewanne, das Wasser holt man am Brunnen, Licht kommt zustande durchs Solarpanel. Ralph stellt sich einen monatlichen Mietzins von 600 Franken vor, den sich zwei Partien teilen - und weil wir erstens befreundet sind und ich zweitens die Gegend grossartig finde, gebe ich dieses Angebot hier gern weiter. Unter Tel 071 993 93 33 oder 079 447 87 77 kann man sich melden.
Samstag, 16. Juli 2016
Rausch und Räuschling
Wissen alle, was ein Räuschling ist? Nein, kein Besoffener. Sondern eine Traube und der nach ihr benannte Weisswein. Räuschling gibt es praktisch nur im Kanton Zürich und da vor allem am rechten Zürichsee-Ufer. Gestern brachte ich im Tagi einen längeren Artikel zum Thema, ich hatte zuvor einen Winzer besucht, Diederik Michel in Küsnacht, der pro Jahr gut 4500 Flaschen Räuschling herstellt. Dessen Name leitet sich übrigens wohl gar nicht vom "Rausch" gleich angesäuselt ab. Vermutet wird, dass "rötsch" im Namen steckt, die Blattstiele dieser Rebsorte sind auffallend rötlich. Eine andere Deutung vermutet einen Zusammenhang mit "rauschen". Der Räuschling hat stark behaarte, schwere Blätter. Es rauscht daher im Rebberg markant, wenn es windet. Nun noch ein letztes: Der Räuschling ist eine uralte, original Zürcherische Traube. In früheren Jahrhunderten, als die Winzerei noch eher krud vor sich ging und Menge das allerhöchste Ziel war, muss diese Sorte einen ziemlich rauen Tropfen ergeben haben. Man nannte den Räuschling "Suurgörpsler". Dass er heute gmögig ist, perfekt für einen Sommerapero, alles andere als krud sauer - man probiere es aus. Ich selber habe bereits eine Flasche getrunken und war sehr zufrieden.
Freitag, 15. Juli 2016
Meine Mittwochskilometer
14 361 Schritte oder 10,3 Kilometer: gar nicht so übel. |
Donnerstag, 14. Juli 2016
Glück tief!
Glück tief! Ein Höhlenforscher. (Wikicommons/ Ris) |
- Deutsche Fallschirmspringer, vor allem auch die der Bundeswehr, rufen sich Glück ab! zu.
- Mit Glück zu! grüssen sich offenbar die Müller.
- Etwas weniger verbreitet, aber doch in bestimmten deutschsprachigen Regionen üblich ist der Höhlenforscher-Gruss Glück tief!.
Mittwoch, 13. Juli 2016
Laufen und essen
Den Tirggel gab es schon im alten Mesopotamien. Auch die Pharaonen labten sich an dem Honiggepäck, das man nicht krud mit den Zähnen attackiert, sondern im Mund zergehen lässt. Der Honegger in Wald ZH ist der letzte Bäcker im Land, der seine Tirggel noch ganz von Hand macht; er betreibt übrigens einen Tirggel-Automaten, so dass man auch ausserhalb der Ladenzeiten zur Ware kommt. Dieser Tirggel (sorry für das schlechte Foto, ich fotografierte durch die Verpackung) hat als Sujet die Wanderroute vom Bahnhof Wald auf den Bachtel, das Gebäck ist auch Wanderkarte. Eine gute Sache: Was man gelaufen ist, kann man essen.
Dienstag, 12. Juli 2016
Mal wieder über den Brünig gefahren
Als ich eben von Meiringen über den Brünig nach Luzern fuhr, tat ich das im total leeren Speisewagen. Mein Bier wurde vom Kellner in einer sehr praktischen Halterung platziert; die Bahn schwankt und schüttelt ja auf der Bergstrecke doch heftig, man möchte nicht sein Getränk verschütten. Und wie das so geht: Wenn man trinkt, muss man irgendwann pinkeln. Auf dem WC fand ich das Schild lustig, das erklärt, wie man so ein WC benutzt. Es richtet sich offensichtlich an Leute aus Ländern, in denen man Steh-WCs hat. Mir fällt ein, dass irgendwann in den frühen Achtzigerjahren in unserer Berner Studi-Gross-WG im Sommer ein ausländischer Untermieter vom Balkan hauste, dem wir exakt dasselbe beibringen mussten.
Montag, 11. Juli 2016
Val Strem ist Sperrzone
Derzeit Sperrgebiet: der untere Teil des Val Strem (Blick Richtung Sedrun). |
Sonntag, 10. Juli 2016
Der Velounfall im Tritt
Also mit dem Velo würde ich diesen Weg nicht runterfahren. |
Das Drehkreuz signalisiert: Ab hier gefährlich. Und es bremst die Biker aus. |
Samstag, 9. Juli 2016
Die Sängerin und der Berg
Freitag, 8. Juli 2016
Das Schauspiel von Melchsee-Frutt
Fast ein bisschen wie in Schweden, oder? Der Tannensee. |
Der Fruttli-Express. Auch so gelangt man vom Melchsee auf die Tannalp. |
Das schöne alte Hotel auf der Engstlenalp. |
Donnerstag, 7. Juli 2016
Der Lift am Melchsee
Das ist der Lift. |
Aussicht von oben (I): Wir sehen das Frutt Lodge & Spa. |
Aussicht von oben (II): Der Melchsee und das Fruttkapellchen. |
Mittwoch, 6. Juli 2016
Mein Statuenexzess
Imfeldstrasse beim Schulhaus Letten. |
Plätzli Aegerten, Werdstrasse 140. |
Dienstag, 5. Juli 2016
Der Jobsharer von Petra Pertusa
Pertundere heisst das lateinische Verb, durchbohren, pertusus ist das Partizip Passiv dazu, durchbohrt. Der französische Name "Pierre Pertuis" leitet sich davon ab: durchbohrter oder durchstossener Stein. Allerdings war das Loch wohl schon von der Natur angelegt, bevor es die Römer vergrösserten und eine Strasse hindurchzogen. Als ich am Samstag von Sonceboz nach Tavannes ging, kam ich vorbei - der Ort ist atemberaubend. Pierre Pertuis liegt etwa 300 Meter nördlich des gleichnamigen bernjurassischen Passes, der die Wasserscheide der beiden Täler der Schüss und der Birs bildet. Eine alte lateinische Inschrift ist durch ein Schild verdeutlicht und übersetzt. Der römische Verwaltungsbeamte Marcus Dunius Paternus, der sie anbringen liess, war eher der Ausbauer als der Erbauer des Tunnels und der Strasse, sagt die Forschung. Duumvir oder duovir heisst übrigens, dass er sein Amt mit einem gleichgestellten Kollegen teilte. Heutzutage nennt man es "Jobsharing".
Montag, 4. Juli 2016
Besuch bei der Babybirs
Das Gebäude mit der Quellfassung der Birs liegt 10 Minuten vom Bahnhof Tavannes entfernt auf einer Art Werkhofgelände. Ein schöner Ort ist das nicht. |
Ich musste durch die beschlagene Scheibe fotografieren. |
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