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14 361 Schritte oder 10,3 Kilometer: gar nicht so übel. |
Dieser Blog versteht sich ja als Gehjournal. Als Chronik der Ausflüge. Als Bewegungsmelder. In diesem Sinn sei angezeigt, dass ich am Mittwoch unterwegs war. Und zwar mit meinem alten Freund Stefan aus Bern. Wir fuhren um 10 Uhr 30 von Zürich mit dem Schiff los nach Rapperswil. Besichtigten dort die Pfarrkirche, das Schloss (der Burka-Sehschlitz einer verschleierten Touristin war enger als die Schiessscharte hinter ihr), das Kapuzinerkloster und den Rosengarten. Assen in der Pizzeria
De Medici eine Pizza respektive Penne al Burro e Salvia. Gingen über den Seedamm und gerieten in einen katastrophalen Monsunschauer. Fuhren von Hurden mit nassen Hosen zurück nach Rapperswil. Fuhren weiter mit dem Ersatzbus (Baustelle der Bahn) nach Rüti und stiegen um auf die S-Bahn nach Bubikon. Besichtigten dort das Ritterhaus und gingen durch die Hungerjahr-1816-
Ausstellung. Reisten weiter nach Zürich. Scheiterten mit dem Unterfangen, das Manifesta-Floss am Bellevue zu besichtigen (Sponsorenanlass, geschlossene Gesellschaft, grummel). Schauten uns den neuen Münsterplatz an und schlenderten durch die Altstadt links der Limmat. Nahmen rechts des Flusses ein Bier zum Apero. Assen dann nah beim Paradeplatz im
Kropf, einer wunderbar kitschig kolorierten Höhle: Münchner Weisswürstli mit Rösti. Tranken dazu einen Malbec. Während des Essens stellte ich auf meinem iPhone, das derlei Sachen registriert, fest: All die kurzen Wege hatten sich zu doch 10 Zu-Fuss-Kilometern summiert.
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