Der Wanderstart gestern um zehn beim Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard war nicht optimal: Es war windig, eiskalt und halb neblig. Während wir dem Col des Chevaux (Bild) zustrebten, kam der Sommer zurück. Unsere alpine Route führte über einen weiteren 2700er-Pass, den Col du Bastillon, nach Ferret. Im Bus hinab nach Orsières sass auch ein Trupp sizilianische Pfadi, manierliche Jungs. Einem von ihnen wurde ob all der Berge schlecht, der Bus musste halten, er stürzte hinaus und übergab sich. Dann fuhren wir weiter.
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Mittwoch, 31. Juli 2013
Dienstag, 30. Juli 2013
Sierre hat wieviele Hügel? Sieben?
Die Sonne im Wappen Sierres schaut eher abgeklärt als fröhlich. |
Wird eine Stadt durch Hügel geprägt, sind es in der Regel sieben, siehe Rom, Bamberg, Lissabon; wer es darauf anlegt, kriegt die Symbolzahl hin. Sierre, Walliser Bezirkshauptort, zeigt Selbstbewusstsein, indem es mit sechs Hügeln zufrieden ist. Ich bin grad in Sierre, heute geht es hinauf zum Hospiz auf dem Grossen Sankt Bernhard, von dem aus ein wenig gewandert werden soll.
Montag, 29. Juli 2013
Eine Zunge wie ein Putzlappen
Der Brisi, unser Samstagsabenteuer. |
Softeis-Automat auf Strichboden. |
- Ich trank während der acht Gehstunden sechs Liter Wasser. Nun, hüstel, das ist gelogen, ein Liter war Bier.
- Der Brisi ist eine Herausforderung. Der Weg ist ruppig. Die Tritte sind hoch. Überall liegt Geröll, manchenorts verdeckt Farnkraut die Sicht auf den Boden, der verkarstet und mit Löchern durchsetzt ist. Wir waren oben ziemlich fertig.
- Tritt man auf dem Brisi an die jähe Kante, stürzt der Blick 1800 Meter ab in den Walensee.
- Wir sahen im Abstieg ein Schaf, das sich in einen Karschacht mit Altschnee verirrt hatte. Ob es wieder hinausgefunden hat? Wir sahen keinen Hirten, dem wir die Sache hätten mitteilen können.
- Anderthalb Stunden vor der Alp Strichboden hatte ich kein Wasser mehr. Meine Zunge fühlte sich an wie ein Putzlappen. Auf Strichboden, wo man einkehren kann, bestellte ich gleich zwei Liter Flüssiges. Zehn Minuten später war die Trinkware weg. Hunger hatte keins von uns dreien.
- Auf Strichboden ist ein Softeis-Automat montiert. Der Bauernbub am Nebentisch lächelte selig, während er sein Glacé mampfte.
- In der Nähe des Strichbodens gibt es bei Vorder Selun ein altes Seilbähnli hinab nach Starkenbach. Eine Holzkiste, mehr nicht. Verharmloser nennen das "Cabriobähndli". Wir bevorzugten den Abstieg zu Fuss.
Da sitzen Menschen drin! Selun-Seilbahn. |
Sonntag, 28. Juli 2013
3 Fische!
Ob das Efeu auch von 1535 stammt? |
Das Foto entstand, nachdem ich schon drei Egli gegessen hatte. |
Samstag, 27. Juli 2013
Der sanfte Riese Brisi
Schöne Zähne punkten immer: die Churfirsten von Walenstadt aus. |
Richtig: Selun, Frümsel, Brisi, Zuestoll, Schibenstoll, Hinterrugg, Chäserrugg.
Ich bin bei dieser Aufzählung immer ein wenig enttäuscht, die ersten drei Namen klingen fantasievoll, man kann sie nicht erschliessen, so könnten Riesen heissen: Selun, Frümsel, Brisi. Ab Name vier nimmt der Rätselcharme ab, schade. Sei dem, wie dem sei, heute gehts von der Alp Sellamatt auf den Brisi. Das ist keine allzu strenge Sache, es sind knapp 900 Höhenmeter im Aufstieg. Man will sich an einem solchen Hitzetag ja nicht umbringen. Sicher wird es oben wesentlich erfrischender sein als unten in der Stadt. Im Übrigen darf man sagen: Der Sommer 2013 hat sich nach schlechtem Start vollständig rehabilitiert.
Freitag, 26. Juli 2013
Gott ist Geometrie
Mogno ist das zweitoberste Dorf im Lavizzaratal, höher liegt nur Fusio. 1986 riss eine Lawine die Kirche von 1636 weg. Für den Neubau kam der Tessiner Architekt Mario Botta zum Zug. Er realisierte mit örtlichem Marmor und Gneis ein kühnes Werk, das nicht unumstritten ist - doch sicher hat das armselige Dörfchen seither einen steten kleinen Tourismus. Ich ging diese Woche gleich zweimal von Fusio hinüber nach Mogno, vorgestern bei eher düsterem Wetter auf dem Weg hinab nach Bignasco und am Tag zuvor bei strahlendem Sonnenschein, nachdem ich den Passo Campolungo überquert hatte. Beide Male war ich fasziniert. Hier ein paar Fotos von der ersten Besichtigung samt der Bemerkung: Botta hat genial geklaut. Bei den Arabern. Das Spiel mit dem Licht, die Stufung des Portals, das Ornamentale und Mosakihafte scheint mir direkt von den maurischen Bauten im islamischen Spanien übernommen. Gott ist bei ihnen höchste Harmonie, also Geometrie.
Donnerstag, 25. Juli 2013
Symphonie aus Gneis
Am Weg: Prato, vorn die junge Maggia. |
PS: In Mogno kam ich an der Kirche S. Giovanni Battista vorbei, einem Botta-Bau. Mehr darüber morgen, das braucht einen eigenen Eintrag.
Diese Haarnadelkurve zwischen Fusio und Peccia nimmt das Postauto, indem es kurz zurücksetzt. |
Mittwoch, 24. Juli 2013
Hysterie in Murmelistan
Mein Foto zeigt die Krete des Campolungo-Passes, links zackt der Pizzo del Prévat in den Tessiner Himmel. Gestern zog ich von der Seilbahn-Station des Tremorgiosees (Leventina) hinüber nach Fusio (Lavizzaratal), begleitet vom hysterischen Gepfeife der Murmeltiere. Am frühen Nachmittag schon ballten sich Wolken, am Abend schüttete es wie aus Kübeln. Aber da sass ich schon beim Brasato. Und nun noch eine Nachbemerkung: Den gestrigen Eintrag "Mein Tessin-Abenteuer" findet man unter dem Datum des Sonntags. Warum? Ein Software-Mysterium.
Montag, 22. Juli 2013
Vom Klausen nach Flüelen
Frischer Morgen, frischer Himmel: Klausen-Passhöhe. |
So ein Passfährtli macht halt schon Spass. |
Blick von der Rot Flue auf Altdorf. |
Sonntag, 21. Juli 2013
Mein Tessin-Abenteuer
Gestern eine hübsche Mittelstrecke von 4 1/2 Stunden: Ich fuhr nach Airolo. Von der Seilbahn-Station Pesciüm zog ich auf dem Höhenweg über der Leventina zum Lago Tremorgio. Über ihn habe ich schon kolumniert, er ist kreisrund, weswegen die Theorie kursiert, einst in der Prähistorie habe ein Meteorit eingeschlagen und das Bassin geschaffen.
Vom Tremorgio-See, blau wie eine Südsee-Lagune (Bild), gings per Seilbahn hinunter nach Rodi, dem untersten Dorf der Alta Leventina vor der Piottinoschlucht; unterhalb beginnt die Media Leventina. Besagte Schlucht war einst ein Problem für den Gotthardverkehr: in den Jahrhunderten vor ihrer Zähmung mussten Säumer und alle anderen Gotthard-Querer den Umweg über den Monte Piottino nehmen.
Ich schlief in Rodi im stilechten Gemäuer, dem zum Hotel hergerichteten "Dazio Grande", der alten Sust, also Warenumlade- und Pferdewechselstation. Auch eine Zollschranke gab es bei dem Haus (Bild). Heute morgen nun geht es weiter, ich nehme wieder die Seilbahn hinauf zum Tremorgio-See und ziehe über den Campolungo-Pass nach Fusio zuhinterst im Lavizzara-Tal an der jungen Maggia. Ich freue mich, Bericht folgt.
PS: Die letzten zwei Wörter sind insofern optimistisch, als ich davon ausgehe, in Fusio Handy-Empfang zu haben. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre morgen der erste Tag seit Bestehen dieses Blogs ohne Eintrag. Und sorry für die schlechtere Fotoqualität, iPhone...
Vom Tremorgio-See, blau wie eine Südsee-Lagune (Bild), gings per Seilbahn hinunter nach Rodi, dem untersten Dorf der Alta Leventina vor der Piottinoschlucht; unterhalb beginnt die Media Leventina. Besagte Schlucht war einst ein Problem für den Gotthardverkehr: in den Jahrhunderten vor ihrer Zähmung mussten Säumer und alle anderen Gotthard-Querer den Umweg über den Monte Piottino nehmen.
Ich schlief in Rodi im stilechten Gemäuer, dem zum Hotel hergerichteten "Dazio Grande", der alten Sust, also Warenumlade- und Pferdewechselstation. Auch eine Zollschranke gab es bei dem Haus (Bild). Heute morgen nun geht es weiter, ich nehme wieder die Seilbahn hinauf zum Tremorgio-See und ziehe über den Campolungo-Pass nach Fusio zuhinterst im Lavizzara-Tal an der jungen Maggia. Ich freue mich, Bericht folgt.
PS: Die letzten zwei Wörter sind insofern optimistisch, als ich davon ausgehe, in Fusio Handy-Empfang zu haben. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre morgen der erste Tag seit Bestehen dieses Blogs ohne Eintrag. Und sorry für die schlechtere Fotoqualität, iPhone...
1876, das Jahr der ersten Ferienkolonie
Pfarrer Bion, der Ferienkolonie-Pionier. |
Die erste Ferienkolonie der Schweiz wurde 1876 im Appenzellerland durchgeführt - man kann das nachlesen im Buch "Ab in die Ferienkolonie". Pionier dieser Einrichtung war der Pfarrer Hermann Walter Bion, 1830 bis 1909, ein Reformtheologe und begeisterter Turner, der bis ins hohe Alter jeden Morgen Gymnastik machte und das als Jungbrunnen propagierte. Er war zuerst Pfarrer in Zürich und dann in Trogen AR und beobachte an seinen Kindern, wie sie in der Höhe aufblühten. Er schloss daraus:
"Wenn deinen gesunden Kindern bei verhältnismässig guter Wohnung und Ernährung eine Ferienerholung auf dem Lande so notwendig war und so wohl bekam, wie viel mehr wird dies bei kränklichen Kindern der Fall sein, die in schlimmen Wohnungs- und Ernährungsverhältnissen leben."
Bion begann Geld zu sammeln und konnte für je 34 Stadtbuben und -mädchen einen zweiwöchigen Sommeraufenhalt im Appenzellischen finanzieren. Die Geschlechter wurden verschieden behandelt: Die Buben schliefen auf Stroh oder Heu in Scheunen und Remisen in Bühler und Gais, die Mädchen bei Bauernfamilien in Trogen. Bald erwarben die von Bion angestossenen Sozialwerke dann auch eigene Erholungsheime. In Gais war es die Erholungsstation Schwäbrig; sie gibt es bis heute.
Samstag, 20. Juli 2013
Der Panoramahit
Schächentaler Höhenweg: 2011 im Alpbeizli beim Fleschseeli. |
PS: Falls ein Leser oder eine Leserin eine andere Innerschweizer Panoramastrecke kultiger findet - bitte melden. Dann würde ich daraus eine Liste basteln.
Freitag, 19. Juli 2013
Käseschnitte und Krimkrieg
Erstürmung des Forts Malakoff 1855. (Wikicommons/Valentin Ramirez) |
In einem alten NZZ Folio findet sich das Rezept. Wenn jemand so einen Malakoff (eine Malakoff?) zubereitet, bitte ein Foto an diesen Blog!
Donnerstag, 18. Juli 2013
1:33'333
Eine der neuen Karten. |
Vorerst sind zehn Regionen abgedeckt:
Säntis, Château-d-Oex, Creux du Van, Gstaad/Lenk/Adelboden, Crans Montana, Zermatt/Saas Fee, Titlis, Locarno, Arosa/Davos, Safiental/Lenzerheide.
Mittwoch, 17. Juli 2013
Das freundliche Monster
Das Getier aus den Highlands sieht gfürchelig aus, ist in der Regel aber lieb. Dieses freundliche Monster fotografierte ich gestern im Innerrhodischen auf dem Weg zum Forstseeli - es litt, die Hitze und die Fliegen setzten ihm zu; vielleicht träumte es, als wir vorbeikamen, von einem Regenguss am kühlen Loch Rannoch.
Unsere Route, ein Vierstünder mit gut 650 Metern hinauf und hinunter: Steinegg - Befig - Eggli - Forstseeli - Resspass - Rellenegg - Brülisau - Weissbad.
Unsere Route, ein Vierstünder mit gut 650 Metern hinauf und hinunter: Steinegg - Befig - Eggli - Forstseeli - Resspass - Rellenegg - Brülisau - Weissbad.
Dienstag, 16. Juli 2013
Das Wiedersehen mit dem Forstseeli
PS: Auch über einen Pass geht es heute, den kaum jemand kennt: über den Resspass.
PS 2: Tut mir leid, ich habe kein Bild des Forstseelis.
Montag, 15. Juli 2013
Der Glarner Wellness-Impresario
Endlich auf der Gandfurggele. Unten der Garichti-Stausee. |
Die Speisekarte, die ich hier abbilde, stammt freilich von viel früher. Nach zwei Stunden kamen wir zur Alp Ober Stafel, die mit Mittler Stafel (Riedboden) und Unter Stafel (Loch) zusammengehört; gemeinsam, als Label sozusagen, nennen sie sich Berglialp. Auf Mittler Stafel hatten wir Riesenbottiche gesehen, wir begegneten dort auch dem Älpler/Wirt/Wellness-Impresario Heinrich Marti, der erzählte, er werde jetzt gleich die Freiluft-Bottiche einheizen, denn am Abend habe er 28 Gäste, die bei ihm baden und übernachten würden. Auf Ober Stafel kehrten wir hernach kurz ein, und eben, da war die Speisekarte mit Sennenspeisen, auf die wir allerdings verzichteten. Und genau darum hatten wir, als wir endlich in der Garichti anlangten, kräftig Hunger.
Die Route: Matt Station - Chnü - Boligenwald - Riedboden/Mittler Stafel - Ober Stafel - Schafplanggen - Gandfurggele - Berglimattseen - Widerstein - Stausee Garichti - Seilbahn-Bergstation/Restaurant - Bödmer - Rossgletti - Änetfeldmannswald - Rest. Fryberg - Aueli - Grüt - Schwanden SBB. 7 1/2 Stunden. 1418 Meter auf, 1738 ab.
PS: Ha, die Höhenmeter auf und ab addiert ergibt 3156 Meter. Neuer Saisonrekord!
Beschwerlicher Aufstieg zwischen Ober Stafel und Gandfurggele. |
Sonntag, 14. Juli 2013
En öble Bschess!
Ach, Ausserrhoden, deine Unform! Der Mittelpunkt liegt circa dort, wo ich den Kreis gesetzt habe. |
PS: Hier die Koordinaten des Mittelpunkts: 745'770/ 247'943.
PS 2: Die Ausserrhoder verhalfen sich doch noch zu einem Mittelpunkt, indem sie das arithmetische Mittel ihrer 20 Gemeinde-Schwerpunkte berechneten. Dann liegt ihr Mittelpunkt in Teufen, im eigenen Kanton. En öble Bschess!
Samstag, 13. Juli 2013
Gibts heut einen "Dreitausender"?
Bisher die strengste Route: auf dem Schimbriggrat. |
Hier die Top drei bisher im Sommer 2013:
- Von Heiligkreuz auf den Schimbrig, hinab nach Gfellen und Entlebuch. 2640m
- Von Schiers auf den Stelserberg, nach St. Antönien und Küblis. 2420 m
- Von Giswil über den Sattelpass und via Stäldili nach Flühli. 1960 m
Freitag, 12. Juli 2013
Halali, die Krähenjagd kann beginnen
Saatkrähen können nerven. Neuerdings darf man im Kanton Bern diese Rabenart, die sich stark vermehrt hat, in der Jagdsaison von September bis Februar erlegen. Allerdings wird dies nie eine grosse Jagd werden - Krähen stopft man in der Regel nicht aus, und zum Verzehr taugen sie auch nicht. Die "Berner Zeitung" berichtete diese Woche über das Thema; sie erwähnte auch die rechtliche Einschränkung: Man darf nur auf seinem eigenen Grundstück auf die Vögel feuern. Ist auch besser so, denn irgendwo draussen schösse man womöglich statt der Krähe einen Wanderer ab.
Donnerstag, 11. Juli 2013
Tolles Horn, grosser Käse, miese BLS
Hinten das Bäderhorn. Vorn die Bäderalp. |
- ist das eine wunderbare Kurzwanderung von 3 1/2 Stunden und je 500 Metern hinauf und hinab. Man startet auf dem Jaunpass, steigt aufs Horn, hat eine grosse Bergkulisse, steigt dann wieder ab; that's it.
- mutet es ein wenig irre an, dass es auf der Jaunpasshöhe fünf Orte zum Einkehren gibt - und das abgesehen von den Sennenbeizen der Umgebung. Die Serviererin im Des Alpes fand, kein einziger Wirt könne hier oben richtig etwas verdienen.
- muss man unbedingt direkt unterhalb des Bäderhorns auf der Bäderalp einkehren. Die Leute, die dort alpen und käsen, haben für ihren Käse schon einige Male Preise gewonnen. Ich bekam für 14 Franken einen Käseteller mit den allerfeinsten Sorten. Ein Mutschli von zwei Kilo begleitete mich dann nach Hause.
- nervte die BLS. Da stand man am Nachmittag am Bahnhof Boltigen, der Zug kam von Zweisimmen her. Ein kurzes Vorortswürmli, das bereits pumpenvoll war. Alle Passagiere waren gereizt, die Klimaanlage funktionierte nicht, und ein Teil der Leute musste bis Spiez stehen. Hey, BLS, mach noch ein paar Wagen mehr dran, so geht das nicht!
Meine Stöcke auf dem Horn.
Mittwoch, 10. Juli 2013
Bin ich ein unachtsamer Wanderer?
Wenn ich diese Ausschreibung des Hotels "Post" in Bivio lese, frage ich mich natürlich schon: Bin ich bisher unachtsam gewandert? Muss ich bewusst darauf achten, mehr auf die Dinge, auf den Weg, auf mich selber zu achten?
Dienstag, 9. Juli 2013
Das rollende Paar
Fahrendes Haus Wohnmobil. (Wikicommons/Klugschnacker) |
"Nur im Wohnmobil kann ich beim Zwiebelnschneiden aus dem Küchenfenster ins Grüne schauen. Nur im Wohnmobil kann ich Risotto rührend durch die Tür hinaus in die Abendsonne blinzeln. Nur im Wohnmobil kann ich heute Abend auf einen Rebberg schauen, morgen über einen Freizeithafen an einem französischen Kanal und übermorgen auf das gelb blühende Rapsfeld in einem Kaff, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen."
Montag, 8. Juli 2013
Olympus has fallen! Schimbrig, too!
Hurra! Sonne zwischen Schimbrigbad und Schimbrig-Gipfel. |
Kurz vor dem Gipfel. |
Oben, eben. |
PS 2: Im Restaurant Gfellen, das unter schönen Alpen liegt, schaffen sie es, einem einen Käseteller mit Käse aufzutischen, der aus der Migros kommt. Oder vom Aldi. Oder ähnlich. Jedenfalls nicht von den Alpen rundum. Inmitten der Durchschnittsware hockte ein schlifriges Gerberkäsli. Armselig war das.
Peter auf dem Gfellen-Parkplatz. Und unser Schimbrig am Horizont. |
Sonntag, 7. Juli 2013
Wo fliesst der Bombach?
Die neue Broschüre. |
* Nicht mit Bumbach im Emmental verwechseln!
Samstag, 6. Juli 2013
Der Vibrator von Finsterwald
Freitag, 5. Juli 2013
Sockenspannung
Die neue Socke von Sigvaris (Werbefoto). |
Donnerstag, 4. Juli 2013
Der Weigel, die Dorsch und das Hirtenvolk
Der Weigel (lustige Frisur). |
"Ob Wilhelm Tell gelebt hat, weiss man nicht; aber dass er den Landvogt Gessler umgebracht hat, steht fest."
Mittwoch, 3. Juli 2013
Ljuba und der Böhler
Das Tor zum Manz'schen Anwesen. |
Der Wirt im Böhlerbeizli. |
Das Beizli ist halt schon schnuckelig. |
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