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Dienstag, 31. März 2020
Der Uhrenautodidakt
Daniel Jeanrichard, 1665 - 1741, geboren in La Sagne NE, gestorben in Le Locle NE. Vor einiger Zeit kam ich am Hang oberhalb von Le Locle an seinem Wohnhaus vorbei. Jeanrichard, "Bressel" genannt, gilt als Urgestalt, als Pionier der Uhrenfabrikation im Schweizer Jura und soll seine Geheimnisse vor seinem Tod an die fünf Söhne weitergegeben haben. Alles hatte im Jahre 1679 begonnen, als ein Mann namens Peter, ein Pferdehändler, auf dem Rückweg von einer seiner Reisen ein Uhrenmöbel mitbrachte, das in London hergestellt worden war und wegen der Rüttelei und Schüttelei unterwegs nicht mehr richtig ging. Daniel Jeanrichard, schon als Jüngling ein auffallend begabter Bastler und Tüftler, soll sich der komplizierten Apparatur angenommen und diese repariert haben, um anschliessend als Autodidakt seine erste Uhr zu bauen. So soll es gewesen sein. Freilich - sauber belegt ist die Gründerlegende nicht.
Montag, 30. März 2020
Mein Zuhausegefühl
Bevor gestern der Regen kam, drehte ich eine zweistündige Route von meiner Wohnung aus. Hier zwei visuelle Bemerkungen.
Erstens fielen mir an einigen Orten an meiner Route, zum Beispiel an der Bushaltestelle in Waltikon (Foto), Flyer von Privaten auf, die Hilfe anbieten für alle, die wegen des Coronavirus nicht aus dem Haus können und zum Beispiel etwas von der Apotheke brauchen oder Lebensmittel aus dem Laden. Mich berührte das, ich fühlte mich grad gesteigert zuhause in diesem Land.
Zweitens: Angesichts der behördlichen "So schützen wir uns"-Corona-Plakate fragte ich mich, ob es sich wohl um das wirkungsmächtigste Schweizer Plakat überhaupt handelt. Das Corona-Plakat vom Bundesamt für Gesundheit hat sich tief ins Gedächtnis eingebrannt. Frage an alle: Gibt es andere Plakate ähnlicher Mächtigkeit, die euch in Erinnerung bleiben, von früheren Krisen oder Kampagnen oder was auch immer? Ich meine jetzt nicht "Jazzfestival Willsau 1983", sondern wirklich Plakate, die die Allgemeinheit betrafen.
Erstens fielen mir an einigen Orten an meiner Route, zum Beispiel an der Bushaltestelle in Waltikon (Foto), Flyer von Privaten auf, die Hilfe anbieten für alle, die wegen des Coronavirus nicht aus dem Haus können und zum Beispiel etwas von der Apotheke brauchen oder Lebensmittel aus dem Laden. Mich berührte das, ich fühlte mich grad gesteigert zuhause in diesem Land.
Zweitens: Angesichts der behördlichen "So schützen wir uns"-Corona-Plakate fragte ich mich, ob es sich wohl um das wirkungsmächtigste Schweizer Plakat überhaupt handelt. Das Corona-Plakat vom Bundesamt für Gesundheit hat sich tief ins Gedächtnis eingebrannt. Frage an alle: Gibt es andere Plakate ähnlicher Mächtigkeit, die euch in Erinnerung bleiben, von früheren Krisen oder Kampagnen oder was auch immer? Ich meine jetzt nicht "Jazzfestival Willsau 1983", sondern wirklich Plakate, die die Allgemeinheit betrafen.
Sonntag, 29. März 2020
Ich habe gehamstert
Gestern bekam ich eine Vollportion Sonne ab, knapp fünf Stunden war ich unterwegs. Stationen waren das Küsnachter Tobel, der Schübelweiher, das Rumenseeli, das Fünfbüel, das Wehrenbachtobel und einiges mehr. A propos Fünfbüel: Das ist ein Waldhügel im Zollikerberg, wo ich lebe. Auf dem Hügel gibt es Keltengräber, die über 2600 Jahre alt sind. Nicht dass man da viel sähe, bloss ein Gedenkstein erinnert an die Besonderheit des Ortes. Zur Zeit der Kelten war das Fünfbüel unbewaldet, so dass die Menschen, die hier ihre Toten bestatteten, den Zürichsee vor Augen hatten und den Albisriegel. Von einem Grab steht fest, dass es ein Brandgrab war. Das heisst allem Anschein nach, dass man in einer Grube ein Feuer entfachte und den Leichnam verbrannte. Die Asche füllte man in eine Urne, stellte diese in das Grab und umgab sie mit Vorratsgefässen, also Beigaben für das Jenseits. Das Arrangement wurde mit einem Steinring umgeben und mit einer gewölbten Steinschicht gedeckt. Zurück zu den Lebenden und in die Gegenwart: Es waren gestern viele Menschen unterwegs, wobei sich das Gros an die behördlichen Vorgaben hielt. Heute dürfte es wieder still werden im Wald, das Wetter verschlechtert sich. Glücklich, wer Sonne gehamstert hat.
Im Küsnachter Tobel. |
Ein Fischreiher im Tobel. |
Der Schübelweiher. |
Samstag, 28. März 2020
Und hier noch das Züri-Zett
Ein Z. Aber nicht das von Zürich. (Wikicommons) |
P.S. Der Zähler zeigt es an, die Grenze von drei Millionen Klicks ist überschritten. Schön so. Nächstes Ziel ist eine Schnapszahl: 3'333'333.
Freitag, 27. März 2020
Das Züri-Vieri
Voilà das Vieri. (Foto: Remo Frey/ Wikicommons) |
Donnerstag, 26. März 2020
Dichtung und Wahrheit
Bluescht in Trichtenhausen, Zollikerberg. |
Immer wieder schön: das Wehrenbachtobel. Am Ende mündet der Bach in Zürich in den Zürichsee. |
Haha, kleiner Witz. In Wirklichkeit war das gestern so: Ich hatte frei. Das Wetter war herrlich. Ich ging wandern. Von meiner Wohnung aus: Zollikerberg - Trichtenhausen - Wehrenbachtobel - Waldburg - Burgwies und retour. Zweieinhalb Stunden brauchte ich. Meine Belohnung bei der Burgwies bestand aus einem Kafi zum Mitnehmen vom Kiosk vor dem Denner. Ronja, Josephine, Peider und die anderen waren nicht dabei. War nicht übel. Aber die Sehnsucht nach meinen Wanderfreunden steigt. Das Fernweh auch.
Mittwoch, 25. März 2020
Vielnamiges Gewässer
Gestern bekam ich ein Mail von Herrn Bernoulli, mir bisher nicht bekannt. Er hatte meinen Eintrag des Tages gelesen, in dem es darin ging, dass auf der Karte von Schweiz-Mobil der Düggelbach auch Salsterbach heisst und umgekehrt. Herr Bernoulli fügte seinem Mail einen Aufsatz aus dem "Küsnachter Jahrheft" von 1981 bei, in dem die Gewässernamen von Küsnacht abgehandelt sind. Der Düggelbach oder auch Tüggelbach, der auf einem langen Abschnitt die Grenze zwischen Zollikon und Küsnacht bildet, hat demnach weitere Namen: Tobelbach, weil er im Unterlauf ein Tobel bildet. Guggerbach, weil er bei der Häusergruppe Gugger in den Zürichsee mündet. Büelbach, weil in der Nähe ein "Büel" liegt. Auch "Zollikerbach" ist belegt. Bloss vom Zweitnamen Salsterbach ist in dem Aufsatz nicht die Rede, obwohl just er in der Schweizmobil-Karte auftaucht, die vielen anderen Namen aber nicht. Letztes ist erklärbar. Mit der Entstehung unseres Bundesstaates 1848 erblühte die moderne Kartografie und mit ihr das Bedürfnis nach singulären Ortsbezeichnungen. Vereinheitlichen, das war die Losung. Standardisieren. Wenn man jedes Nämeli Fleck für Fleck auf der Landeskarte drucken würde - sie würde ganz schön unübersichtlich.
P.S. Bald wird der Klickzähler dieses Blogs auf die magische Zahl von drei Millionen springen. Vielen Dank an alle, die mich lesen, mich begleiten, mich informieren, mich erfreuen.
P.S. Bald wird der Klickzähler dieses Blogs auf die magische Zahl von drei Millionen springen. Vielen Dank an alle, die mich lesen, mich begleiten, mich informieren, mich erfreuen.
Dienstag, 24. März 2020
Der Namenssprung
Ändere ich den Massstab, heisst der Bach plötzlich anders. |
Der Salsterbach alias Düggelbach. |
Montag, 23. März 2020
Kleine Fluchten
Treppenweg im Wald zwischen Zollikerberg und Zollikon. |
Findling am Rand der Rüterwis. |
* Der Salsterbach ist ein Kuriosum. Warum, erzähle ich morgen oder übermorgen.
Sonntag, 22. März 2020
Zürcher Hölle
186 Figuren sind es. Menschen, die taumeln, sich aneinander klammern, stürzen. 37 Jahre lang arbeitete und litt der französische Bildhauer Auguste Rodin an diesem Werk, bis zu seinem Tod im Jahre 1917. Erst postum wurde es in Bronze gegossen. Kürzlich fotografierte ich das "Höllentor" an der Fassade des Zürcher Kunsthauses. Wer nun angesichts der menschlichen Angstszenerie ans Coronavirus denkt und die Zustände, die es angerichtet hat, dem und der möchte ich sagen: Ja, wir taumeln. Aber der totale Absturz ist es nicht. Wir können, wir werden es durchstehen. Ich wünsche allen einen besinnlichen und guten Sonntag.
Samstag, 21. März 2020
Findlingsschwarm
Leider machte ich unlängst im Jörentobel zwischen Fällanden und Benglen nur wenige Fotos. Dabei ist dieses Tobel ein Spektakel: Je höher man steigt, desto mehr Felsblöcke sieht man; es sind Hunderte, von denen etliche drei, vier Meter hoch sind. Die meisten sind vermoost, bei einigen sieht man aber, dass sie rötlich gefärbt sind; es handelt sich um Verrucano-Gestein. Der Linthgletscher war es, der die Blöcke, wohl Relikte eines Bergsturzes im Glarnerland, in der Eiszeit an diesen Ort verfrachtete. Endlich blieben die Blöcke in einer Eisrinne liegen, an deren Stelle später ein kleiner Bach trat. Womit wir wieder beim heutigen Jörentobel sind. Der Kanton Zürich ist sehr findlingsreich, doch nirgends findet man mehr Findlinge. Geologen nennen eine solche Häufung einen "Findlingsschwarm".
Freitag, 20. März 2020
Admiral und Alkohol = Havarie
In der "Schweizer Familie" habe ich diese Woche einen Zehnseiter - es geht um die Araber als unsere Lehrmeister. Ob Bruchrechnen, Gestirnsbestimmung, chemische Geräte oder beschreibende Botanik: Die Araber haben vieles erfunden oder doch das Vorfindliche anderer Zivilisationen entscheidend weiterentwickelt. Davon zeugen auch viele arabische Lehnwörter im Deutschen: Admiral, Alkohol, Havarie, Magazin, Sirup, Tarif und so weiter und so fort. Das Heft gibt es ab sofort am Kiosk. Halt, haben Kioske offen? Ich bin nicht sicher. Besonders schön wäre, wenn jemand gelegentlich das Heft abonniert. Es wäre gelebte Presseförderung in schweren Zeiten.
Donnerstag, 19. März 2020
Mein Kopf glühte
Das Altersheim ("Residenz") Tertianum, Zollikerberg. |
Am Greifensee. |
Bluescht im Züribiet. |
Die Route: Zollikerberg, Station - Unterhub - Sennhof - Hasenbüel - Ebmatingen - Müliholz - Schwandlen - Im Rohr - Greifensee, Usserriet - Fällanden - Jörentobel - Benglen, Gerlisbrunnen - Binz, Israelitischer Friedhof - Herrenholz - Auenrüti - Witikon - Trichtenhausen - Zollikerberg, Station.
Mittwoch, 18. März 2020
Ein Deutscher erfindet Amerika
Ausschnitt aus einem der 12 Segmente der Waldseemüller-Karte mit dem Wort "America". (Wikicommons) |
Amerigo Vespucci. (Wikicommons) |
Dienstag, 17. März 2020
Prosit!
Gestern Mittag ass ich mit Ronja eine Pizza. Im Rosengarten in Zollikerberg. Wir waren uns einig, dass es für lange Zeit die letzte Einkehr sein würde - darauf stiessen wir mit einem Prosecco an. Hier mein Trinkspruch in der verschriftlichten Langversion: Auf das Gastgewerbe! Möge es in ein paar Wochen auferstehen. Dann wollen wir Wirtschaftsförderung betreiben und oft aufwärts essen gehen, damit die Branche sich erholt. Ein Prosit auf euch alle, ihr lieben Bars, Beizen, Knellen, Restaurants!
Montag, 16. März 2020
Zu sechst? Zu siebt!
Auf der Wisner Fluh, wie der westlichste Punkt des Fluebergs heisst. Am rechten Bildrand das Dorf Wisen, das wir später durchquerten. |
Wisner Fluh von unten. |
Blick von Schloss Wartenfels hinab nach Lostorf. |
Sonntag, 15. März 2020
Es war schön
Kontakt mit den Fahrgästen unerwünscht: gestern morgen im Bus von Olten nach Lostorf. |
Samstag, 14. März 2020
Das Rätsel der älteren Frauen
Das Museum "Salzmagazin" in Stans. (Foto: Lionatwork/Wikicommons) |
Was erzählen Menschen aus Nidwalden darüber, wie sie reden? Und warum? Was sagt die Dialektforschung (an ihrem Anfang stand ein Nidwaldner, Jakob Joseph Matthys, 1802–1866) über unser Reden? Gibt es richtig und falsch? Oder nur alt und neu? Warum kennen ältere Frauen die meisten Fluchwörter? Woher kommt der Mundart-Boom?
Freitag, 13. März 2020
Rolltreppengalerie
Die längste Rolltreppe der Schweiz, 150 Meter lang, 70 Höhenmeter, findet man in St. Moritz. Bahnhofsnah führt sie vom St. Moritzersee durch das Parkhaus Serletta hinauf ins Dorf zum Badrutt's Palace; sie transportiert rund eine Million Menschen pro Jahr und ist auch nachts in Betrieb. Im Rolltreppenkanal hängen Werke bekannter Plakatkünstler. Diese Rolltreppe ist auch eine Galerie.
Donnerstag, 12. März 2020
Textiler Palast
Unterwegs von Rheineck nach Thal, fotografierte ich vor wenigen Tagen dieses stattliche Gebäude. Es ist das Dufourschloss. Der aus Lyon stammende Pierre Antoine Dufour gründete 1833 vor Ort eine Seidengazefabrik; das feine Tuch wurde für Mehlsiebe verwendet. Sein Enkel Anton baute 1903 den passenden Palast für das blühende Unternehmen: vier Stockwerke, markantes Walmdach, mächtiger Turm, Marmorböden. Die Sefar Holding, die aus der Dufour-Firma hervorgegangen ist und Textilien für technische Zwecke produziert, beschäftigt weltweit rund 1600 Menschen. Die Verwaltung residiert auch heute im Schloss an der Töberstrasse in Thal SG.
Mittwoch, 11. März 2020
Die Nonne Massimo
Nächste und übernächste Woche muss ich fünf Mal nach Luzern: ein Interview, ein Treffen mit einem Freund, ein Maz-Kurs über drei Tage, den ich gebe. Sicher werde ich einmal im Bellini essen, einem Restaurant, das herrliche Tessiner Gerichte anbietet. Kürzlich war ich am Nachmittag in diesem Lokal. Und fotografierte die Nonne, die mir den Kafi brachte und laut Namensschild Massimo hiess. Das war in der Fasnachtszeit.
Dienstag, 10. März 2020
Das Juratürli
Es war halt dunstig. Ein Teil des Alpenkranzes. |
Die Aare vom Trimbacher Ufer aus. |
Ort für gspürige Seminare und Yogabrunches: die Hupp-Lodge bei Hupp. |
Zwischen der Wisnerhöchi und der Froburg mit der markanten Antenne. |
Montag, 9. März 2020
Ich muss auf den Flueberg
Es gibt ein Wandergesetz, das da lautet: "Jede Wanderung gebiert eine neue Wanderung." Gestern sah ich beim Dorf Wisen, Kanton Solothurn, den Flueberg, dessen nackte Felswand gegen Westen zu "Wisner Fluh" heisst. Er machte mir in seiner kecken Form Eindruck, doch hatte ich für diesen Tag anderes geplant. Ich vergewisserte mich auf der Karte, dass ein Weg hinaufführt, dass man also nicht klettern muss. Somit steht fest: Ich muss irgendwann, möglichst bald, auf den Flueberg.
Sonntag, 8. März 2020
Segantini
Lichte Szenerie: Im Kuppelsaal des St. Moritzer Segantini-Museums. |
Das Hygrometer im Kuppelsaal. Es tickte laut. Ich musste an einen Geigerzähler denken. |
Vom Bahnhof erreicht man das Museum in 20 Minuten. |
Samstag, 7. März 2020
Meine Reise in den Schnee
Wegen eines Interviews musste - durfte! - ich gestern nach St. Moritz. Ziemlich genau sieben Stunden brauchte ich für beide Strecken, für hin und zurück ab meinem Wohnort Zollikerberg. Es war eine Reise in eine Welt, die ich in den letzten Monaten praktisch ignoriert respektive nicht mitbekommen hatte: die Welt des Winters. Ab Bergün war alles weiss, das Engadin gleisste, ich bestaunte aus dem Zug die perfekt gespurten Loipen. Der Engadiner Skimarathon fiel mir ein, der morgen Sonntag stattfinden würde, wenn er nicht abgesagt worden wäre wegen des Corona-Virus. Nun, ich war quietschfidel und genoss die Gegend. Wieviele Leute am Wochenende trotzdem mit den Langlaufski im Gepäck ins Engadin fahren, weil sie halt das Hotel schon gebucht haben und Lust auf Schnee verspüren: keine Ahnung.
Freitag, 6. März 2020
Eine Brücke für die Burg
Die Grasburg. (Foto: WW Henderson 20/Wikicommons) |
Donnerstag, 5. März 2020
Der Alte
Vogelbeobachtungs-Turm und Auen am Alten Rhein. |
Wir assen im Jägerhaus am Hafen von Altenrhein, das Restaurant ist entgegen seinem Namen auf Fisch spezialisiert. Bodenseefisch. Wir nahmen den Hecht an Marcsauce. Und zum Dessert die Apfelchüechli mit Vanilleglace. |
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