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Dienstag, 10. März 2020

Das Juratürli

Es war halt dunstig. Ein Teil des Alpenkranzes.
Die Aare vom Trimbacher Ufer aus.
Am Sonntagmorgen erwachte ich und dachte zehn Minuten später, während ich mein Schwarzteeli schlürfte: Ich will wandern. Einen Plan hatte ich nicht. Ich fuhr einfach mal los. Nach Olten. Denn dort hats rundum so hübsche Hügel. Im Buffet trank ich einen Kafi, schaute auf dem Handy die Karte an, fand meine Route und nahm anschliessend das Läufelfingerli, also den Zug nach Läufelfingen hinter der ersten Jurakette. Von dort stieg ich via Tierfriedhof und Hupp auf nach Wisen. Über die Wisnerhöchi, die Froburg und den Marenacher ging es wieder hinab, zuerst nach Trimbach, anschliessend nach Olten. Dort formulierte ich mein Fazit: Erstens war das eine schöne Route, die ich nur empfehlen kann. Und zweitens wäre ich besser ein bisschen später gestartet. Die Sonne hatte ich erst gegen Schluss gesehen und hatte in der Höhe im eiskalten Wind jämmerlich gefroren. Umso erfrischender war mein Dreieinhalb-Stunden-Türli.
Ort für gspürige Seminare und Yogabrunches: die Hupp-Lodge bei Hupp.
Zwischen der Wisnerhöchi und der Froburg mit der markanten Antenne.

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