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Donnerstag, 5. März 2020

Der Alte

Vogelbeobachtungs-Turm und Auen am Alten Rhein. 

Wir assen im Jägerhaus am Hafen von
Altenrhein, das Restaurant ist entgegen
seinem Namen auf Fisch spezialisiert.
Bodenseefisch. Wir nahmen den Hecht
an Marcsauce. Und zum Dessert die
Apfelchüechli mit Vanilleglace.
Die Landschaft in der Gegend von Rheineck, Thal, Staad und Altenrhein ist alles andere als unversehrt. Industriehallen stehen hier in der Nähe der Grenze zu Österreich. Unzählige Gewerbebetriebe haben sich angesiedelt. Ein kleiner Flugplatz. Von der Autobahn rauscht es aufdringlich. Und doch ist da viel Natur. Vor allem am Alten Rhein, dem ursprünglichen Rhein, der 1900 zum Zweitfluss degradiert wurde, als der Fussacher Durchstich vollendet war, das schnurgerade neue Flussbett zum Bodensee. Der Alte Rhein, gespiesen vom Rheintaler Binnenkanal, ist schöner. Still ist es an ihm, manche Abschnitte sind Auenlandschaften mit umgestürzten Bäumen und mal versumpften, mal vom Wasser bedeckten Flächen. Die Biber nagen sich froh, Vögel nisten. Wir Wanderer lieben das. Die Route, die ich mit meinem Redaktionskollegen, Freund und Verleger Markus am Dienstag machte: Rheineck, Bahnhof - Feldmoos - Steiniger Tisch, Restaurant - Schloss Greifenstein - Buechstiggass - Schloss Risegg - Staad, Bad - Altenrhein, Hafen - Hüttenry - Alter Rhein - Idyll - ARA - Bisewäldli - Rheineck, Bahnhof.

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